Archiv der Kategorie: Tipps und Tricks

Zeitumstellung

Die aktuelle Uhrzeit ist:

 

Wenn Sie sich genau­so wenig wie wir mer­ken kön­nen ob es jetzt eine Stun­de frü­her oder spä­ter ist als ges­tern, ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird, dann schau­en Sie sich unse­re Uhr an und Sie wis­sen es.
So gese­hen, fin­den wir, sind Funk­uh­ren ein Segen. Wir wün­schen Ihnen und uns mög­lichst wenig Pro­ble­me mit der Zeit­um­stel­lung und hof­fen, dass die­ses Hin und Her irgend­wann wie­der abge­schafft wird. 

Herbstwanderung

Wir haben unse­ren letz­ten Urlaubs­tag zu einer nebe­li­gen Herbst­wan­de­rung genutzt.

Wendelstein 1838m

Wiki­pe­dia schreibt: “Der Wen­del­stein ist ein 1838 m hoher Berg der Baye­ri­schen Alpen. Er gehört zum Mang­fall­ge­bir­ge, dem öst­li­chen Teil der Baye­ri­schen Vor­al­pen. Er ist höchs­ter Gip­fel des Wen­del­stein­mas­sivs. Wegen sei­ner expo­nier­ten Lage bie­tet er eine sehr gute Aus­sicht ins Baye­ri­sche Alpen­vor­land und ist umge­kehrt im wei­ten Umkreis zu erken­nen. Er liegt zwi­schen den Tälern von Leit­z­ach und Inn und ist mit der Wen­del­stein-Seil­bahn und der Wen­del­stein-Zahn­rad­bahn erschlos­sen. An sei­nen nörd­li­chen Aus­läu­fern ent­springt der Jen­bach, der auf sei­nem Weg zur Mang­fall zur Kal­ten wird.
Tal­or­te sind unter ande­rem Bay­risch­zell, Bran­nen­burg (Zahn­rad­bahn) und Oster­ho­fen (Seil­bahn).”
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)

Der Okto­ber ist der klas­si­sche Wan­der­mo­nat, aus die­sem Grun­de möch­ten wir Ihnen unse­re letz­te Wan­de­rung als Tou­ren­idee zur Hand geben. Wir hat­ten uns für eine Wan­de­rung in ein viel besuch­tes Gebiet ent­schlos­sen. Da die Feri­en schon zu Ende waren hat­ten wir den Berg zwar auch nicht ganz allei­ne für uns, aber es waren nicht zuvie­le Wan­de­rer unter­wegs. Unser Wan­der­ziel war der Wen­del­stein. Für uns ist die Anrei­se natür­lich nicht all­zu weit. Nach knapp 45 Minu­ten sind wir am Start­punkt unse­rer Tour ange­langt, dem Park­platz der Wen­del­stein­bahn in Oster­ho­fen. Wir haben unser Auto dort für eine Tages­ge­bühr von 3€ abge­stellt und haben uns dann zu Fuß auf den Weg gemacht. Vor uns lagen laut Weg­wei­ser 3 3/4 Stun­den und cir­ka 1000 Höhen­me­ter ein­fa­che Wan­de­rung auf gut aus­ge­bau­ten Berg­we­gen. Den Rück­weg haben wir uns leicht gemacht und sind mit der Seil­bahn in 7 Minu­ten zurück in das Tal gefah­ren. Damit nicht nur geschrie­be­nes Wort zu sehen ist, haben wir unse­re Fotos mit Unter­ti­teln ver­se­hen und zei­gen Ihnen die Wan­de­rung in Bildern.

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Start und Ziel­punkt der Wanderung 

Schneidebrett “igel”

Vor ein paar Tagen wur­den wir tele­fo­nisch zu den Eigen­schaf­ten des Schnei­de­bret­tes “igel” gefragt. Kern der Fra­ge war die Rei­ni­gung des Schnei­de­bret­tes. Wir haben die Fra­gen natür­lich beant­wor­ten kön­nen und dadurch auch den Hin­weis für uns bekom­men, dass wir dar­über etwas in unse­rem Blog schrei­ben sollten.
Das Schnei­de­brett “igel” ist aus ther­mo­plas­ti­schem Kunst­stoff und schont ihre Mes­ser. Das Mate­ri­al ist einer­seits hart, für die Mes­ser­schnei­de jedoch weich genug damit die Schnei­de kei­nen Scha­den nimmt. Somit kann die Schnei­de mini­mal in das Mate­ria­les des Bret­tes ein­drin­gen und wird aber dabei nicht stumpf oder beschä­digt. Der ver­wen­de­te Kunst­stoff ist heiß­was­ser­be­stän­dig und auch säu­re- und alka­li­fest. Somit eig­net sich das Brett zum Rei­ni­gen in der Spül­ma­schi­ne. Spül­ma­schi­ne ist ein wich­ti­ges Stich­wort. Jedes Schnei­de­brett, gleich wel­cher Art, ist immer nur so hygie­nisch und sau­ber, wie es rich­tig gesäu­bert wird.

Eigenschaften vom Schneidebrett “igel”

  • bruch­fest und messerschonend
  • kei­ne Auf­nah­me von Feuchtigkeit
  • geruchs- und geschmacksneutral
  • leicht zu rei­ni­gen; spülmaschinenfest
  • käl­te­be­stän­dig bis ‑30° C

Bret­ter auf denen rohes Fleisch zube­rei­tet wird, sol­len mit 60° C gewa­schen wer­den. Nur so kön­nen Kei­me abge­tö­tet wer­den. Wich­tig ist auch das Abtrock­nen der Schnei­de­bret­ter. Die meis­ten Kei­me sind nicht trock­nungs­re­sis­tent, sprich in der Tro­cken­heit kön­nen sie nicht über­le­ben. Ide­al ist es, wenn Sie für die Zube­rei­tung von Fleisch ein eige­nes Schnei­de­brett ver­wen­den. Das Schnei­de­brett “igel” bekommt mit den Jah­ren und dem Ein­satz von schar­fen Mes­sern Rie­fen auf der Ober­flä­che. Die­se sind nor­mal und stel­len kei­nen Man­gel dar. Je nach­dem wel­ches Schnitt­gut sie zube­rei­ten ist es auch mög­lich, dass sich eine leich­te Ver­fär­bung bil­den kann. Der Farb­stoff der Lebens­mit­tel dringt in die fei­nen Krat­zer und Mes­ser­ker­ben ein und färbt dort das Mate­ri­al. Die Metall­tei­le des “igel” sind aus Edel­stahl und kön­nen des­we­gen mit Was­ser und Spül­mit­tel in Berüh­rung kom­men ohne Scha­den zu neh­men. Auch die Spül­ma­schi­ne scha­det den Metall­tei­len nicht. Soll­te mal eines der Sili­kon­füß­chen kaputt sein oder ver­lo­ren gehen, infor­mie­ren Sie uns bit­te, wir küm­mern uns dar­um. Wir haben ein Schnei­de­brett “igel” (aller­dings ohne Stif­te) seit Jah­ren in Gebrauch. Wer unse­ren Blog öfter liest weiß, dass wir ger­ne kochen und somit das Brett inten­siv benut­zen. Die Schnitt­mar­ken las­sen die Ober­flä­che etwas stumpf wir­ken, aber das Brett ist noch immer in Ord­nung und kann so ohne wei­te­res wei­ter­ver­wen­det wer­den. Wenn Sie mehr zum Schnei­de­brett “igel” lesen möch­ten, emp­feh­len wir Ihnen unseren
bereits erschie­ne­nen Bei­trag zur Ent­ste­hung unse­res Schneidebrettes.

 

 

Hier fin­den Sie die Fak­ten und Zah­len zum “igel”.

Und für alle die sich schon ent­schie­den haben, geht es hier zum Shop. Warenkorb

Wischen statt Tippen

Die Idee zu mei­nen heu­ti­gen Bei­trag ist abso­lut zufäl­lig ent­stan­den. Heu­te habe ich mit einem klei­nen Tablet-PC im Inter­net nach geeig­ne­ten The­men für unse­ren Blog recherchiert. 

Technisches

  • App = Anwen­dungs­soft­ware (engl. Application)
  • Tablet-PC = ein trag­ba­rer, fla­cher Com­pu­ter ohne aus­klapp­ba­re mecha­ni­sche Tastatur
  • Smart­phone = Mobil­te­le­fon mit Computerfunktionalität
  • Pha­blet = gro­ßes Smartphone

Ich tue das ger­ne mit dem Tablet-PC, da ich mich dabei nicht unbe­dingt an den Schreib­tisch set­zen muss. Auch fin­de ich es gut, die neu­es­ten Nach­rich­ten so zu emp­fan­gen und mich für den Tag schlau zu machen.
Aber nun zum The­ma. Tablet-PCs haben, genau­so wie Smart­phones, einen Touch­bild­schirm, auf dem bei Bedarf, also genau dann wenn man Ein­ga­ben täti­gen muss, eine Tas­ta­tur ein­ge­blen­det wird. Die­se Tas­ta­tur reagiert dann wie eine nor­ma­le Tas­ta­tur vom PC, nur dass man am Tablet-PC natür­lich kei­ne Tas­ten spü­ren kann. Es fehlt die hap­ti­sche (fühl­ba­re) Rückmeldung.

Beim Schrei­ben des Such­wor­tes bin ich dann wohl mit dem Fin­ger über die Tas­ta­tur gerutscht. Zu mei­ner Ver­wun­de­rung konn­te ich einen wei­ßen Strich ent­de­cken und die Wort­vor­schau zeig­te mir auch einen Vor­schlag an. Nun habe ich ein wenig her­um­pro­biert und fest­ge­stellt, dass das wohl eine Funk­ti­on sein muss. Um ein Wort ein­zu­ge­ben, bin ich mit dem Fin­ger von Buch­sta­be zu Buch­sta­be gefah­ren, ohne den Fin­ger dabei von der Tas­ta­tur abzu­he­ben. Die Wort­vor­schau zeig­te mir schnell und zuver­läs­sig pas­sen­de Vor­schlä­ge an.

Bei der Suche nach die­ser Funk­ti­on habe ich erfah­ren, dass die­se Tech­nik auch sliden, wischen oder glei­ten genannt wird. Damit die Tas­ta­tur auf Ihrem Gerät das auch mit­macht, müs­sen Sie even­tu­ell in den Ein­stel­lun­gen der Tas­ta­tur das Wischen anwäh­len. Soll­ten Sie hier­zu kei­ne Mög­lich­keit fin­den, lohnt sich even­tu­ell eine neue Tas­ta­tur. Da auch die Tas­ta­tur auf die­sen Gerä­ten eine App ist, ver­wun­dert es nicht, dass es Tas­ta­tur-Apps gibt, die die­se Funk­ti­on für nahe­zu alle Gerä­te zum Nach­rüs­ten anbie­tet. Die­se Apps gibt es kos­ten­pflich­tig oder auch kostenlos.
Nun kön­nen Sie anstatt auf die klei­nen Buch­sta­ben­fel­der zu tip­pen, ein­fach über die Tas­ta­tur wischen und das gewünsch­te Wort wird vor­ge­schla­gen. Mit etwas Übung kann man auf die­se Art und Wei­se rich­tig schnell schrei­ben. Das Schö­ne dar­an ist aber auf jeden Fall, dass das Schrei­ben mit einer Hand sehr gut mach­bar ist. 

Einhändig Eier trennen

Ein­hän­dig Eier tren­nen ist mit einer Fla­sche aus Kunst­stoff sehr ein­fach zu machen. Ein Wort zur ver­wen­de­ten Fla­sche. Hier müs­sen Sie even­tu­ell ein wenig tes­ten. Die Fla­sche soll­te kei­ne zu gro­ße Öff­nung haben. Wei­ter­hin brau­chen Sie eine Fla­sche, die Sie leicht zusam­men­drü­cken kön­nen und die sich aber wie­der zurück formt.
Ja, und dann kann es los gehen. Sehen Sie die prak­ti­sche Umset­zung in unse­rem kur­zen Film.

Unser Tipp:

2 Rezepte zum Kombinieren

Spaghetti Carbonara

150 g Schin­ken, gewür­felt, oder auch Speck
Öl, 3 Eigelb, 0,1 L Sah­ne, Par­me­san, Salz und Pfef­fer, Spaghetti
Spa­ghet­ti kochen und wäh­ren­des­sen die Schin­ken­wür­fel mit Öl anbra­ten. Eigelb mit Sah­ne und Par­me­san ver­quir­len, sal­zen und pfef­fern. Die Eimas­se mit den gekoch­ten Spa­ghet­ti und den Schin­ken­wür­feln vermengen.

Baiser

3 Eiweiß, 125g Zucker
Eiweiß steif schla­gen, danach den Zucker ein­rüh­ren. Klei­ne Tup­fen der Eiweiß­mas­se mit einem Spritz­beu­tel auf ein mit Back­pa­pier aus­ge­leg­tes Back­blech sprit­zen. Bei 80°C Umluft etwa 1,5 Stun­den im Back­ofen trock­nen. Wenn man mit dem Fin­ger auf die Spit­ze der Bai­ser tippt, soll­ten sich die­se fest anfüh­len. Dann sind die Bai­ser fertig.

Über­le­gen Sie sich immer 2 Rezep­te wenn Sie Eier tren­nen, so müs­sen Sie nichts auf­he­ben oder gar wegwerfen.
Zuerst jedoch ist Hän­de­wa­schen Pflicht.
Zum einen wegen der ganz selbst­ver­ständ­li­chen Hygie­ne­maß­nah­men beim Kochen und zum ande­ren weil Haut­fett von den Hän­den ver­ur­sa­chen kann, dass das Eiweiß nicht steif geschla­gen wer­den kann. Soll­te beim Auf­schla­gen der Eier Eischa­le in das Eiweiß gefal­len sein, neh­men Sie des­we­gen die Scha­len­stück­chen mit einem Tee­löf­fel oder einem grö­ße­ren Stück Eischa­le heraus.

Nachspeise leicht gemacht

Mousse au Cho­co­la­te mit einer Hand zube­rei­ten ist mit unse­rem Stay­bow­li­zer und einem klei­nen Tipp beim Quir­len mög­lich. Die Mousse haben wir ganz bewusst aus­ge­sucht, da man hier­bei quir­len muss und ein Was­ser­bad braucht.

Der Stay­bow­li­zer ver­trägt Tem­pe­ra­tu­ren bis zu 260°C, also haben wir kein Pro­blem den Stay­bow­li­zer auf einen Topf zu legen, in dem Was­ser bis zum Sie­de­punkt erhitzt wird. Aber wozu brau­chen wir den Stay­bow­li­zer? Das ist leicht erklärt.
Wer nicht einen Sim­mer­topf sein eigen nennt, stellt einen klei­ne­ren Topf oder eine Schüs­sel in den grö­ße­ren mit Was­ser befüll­ten Topf und erwärmt dar­in die Scho­ko­la­de. Pro­ble­ma­tisch ist es dabei, wenn sich der klei­ne­re Topf beim Rüh­ren zu dre­hen beginnt. Im Film kön­nen Sie sehen wie sta­bil unser klei­ne­rer Topf mit der Scho­ko­la­de bleibt, dank des Stay­bow­li­zers. Nun ist das Rüh­ren der Scho­ko­la­de mit einer Hand kein Pro­blem mehr.
Wei­ter geht es mit der gekühl­ten Sah­ne, die­se muss in einem hohen Gefäss geschla­gen wer­den. Hier­zu bedie­nen wir uns eines Meß­be­chers mit Hen­kel. Die­ser Meß­be­cher wird mit dem Hen­kel in die Besteck­schub­la­de ein­ge­klemmt und schon ist das Quir­len der Sah­ne mit einer Hand kein Pro­blem und gelingt ganz einfach.
Jetzt soll die Scho­ko­la­de und der Kaf­fee in der gekühl­ten Schüs­sel unter die Sah­ne geho­ben wer­den. Auch hier­zu las­sen wir uns vom Stay­bow­li­zer hel­fen. Er leis­tet wie­der groß­ar­ti­ge Diens­te, denn er fixiert die Schüs­sel fest auf der Arbeits­plat­te, so dass Sie die Zuta­ten gut ver­men­gen kön­nen ohne dass die Schüs­sel verrutscht.

Unser Tipp:

Mousse au Chocolate, ohne Ei

400ml Sah­ne
3–4 El star­ker Kaffee
260gr Bitterschokolade

Sah­ne kühl stel­len. Eine Blech­schüs­sel eben­falls kühl stel­len. Die Scho­ko­la­de im Was­ser­bad schmel­zen und anschlie­ßend etwas küh­len, die Scho­ko­la­den­mas­se muss leicht zäh­flüs­sig wer­den. Sah­ne steif schla­gen und dann die Scho­ko­la­den­mas­se und den Kaf­fee unter­he­ben. Die Mousse au Cho­co­la­te im Kühl­schrank auf­he­ben (wenn es über­haupt etwas zum Auf­he­ben geben sollte).

Fül­len Sie die Mousse in klei­ne Glä­ser wie zum Bei­spiel Likör­glä­ser oder in klei­ne Schäl­chen. Gar­nie­ren Sie Ihre Mousse mit Frucht­stück­chen oder einem Min­ze­blatt. Sie kön­nen auch mit einem Löf­fel einen Klecks fei­ner Mar­me­la­de auf die Mousse setzen.
Guten Appe­tit und viel Freu­de beim Expe­ri­men­tie­ren wünscht Ihnen das team-hilfreich.

Scherenschnitt mit einer Hand

 

Schnei­den mit der Sche­re ist für Kin­der eine wich­ti­ge, die Ent­wick­lung för­dern­de Tätig­keit. Auch Erwach­se­ne müs­sen immer wie­der mal etwas schnei­den. Beim Schnei­den wer­den die Hand- und die Augen­ko­or­di­na­ti­on geschult. Das Aus­schnei­den von geo­me­tri­schen For­men för­dert räum­li­ches Ver­ständ­nis. Gemal­te Bil­der aus­schnei­den regt die Phan­ta­sie an. Für Kin­der, die das mit einer Hand bewerk­stel­li­gen müs­sen, wird die Sache schwierig. 

Email­lier­te Töp­fe sind in der Regel aus Eisen und somit magne­tisch. Edel­stahl­töp­fe sind nicht magnetisch.

Es gibt spe­zi­el­le Ein­hand­sche­ren. Nach unse­rem Ver­ständ­nis lösen die­se Sche­ren aber das Pro­blem nicht wirk­lich. Zum Schnei­den wird die zwei­te Hand als Hal­te­hand benö­tigt. Es muss also die Funk­ti­on der Hal­te­hand ersetzt wer­den. Die Schnei­de­hand funk­tio­niert ja, dafür braucht es kei­ne spe­zi­el­le Schere. 

Nun, wie kann man sich oder wie kön­nen Sie ihrem Kind das Schnei­den mit einer Sche­re ermög­li­chen? Neh­men Sie einen Koch­topf und stel­len ihn umge­dreht auf den Tisch. Also mit dem Boden nach oben. Wenn der Topf sehr leicht ist, kann eine Anti­rutsch­fo­lie gute Diens­te leis­ten. Jetzt brau­chen Sie noch einen Magne­ten, so etwas wie ein Kühl­schrank­ma­gnet. Das Blatt wird auf den Topf gelegt und mit dem Magne­ten fixiert. Man zieht das Blatt etwas über den Topf­rand hin­aus, schon kann das Papier an einer Linie geschnit­ten wer­den. Ganz ent­spannt und alles mit einer nor­ma­len Schere.

World Consumer Rights Day

WCRD — Welt­ver­brau­cher­tag am 15.03.2015
Ges­tern bin ich über den Begriff Welt­ver­brau­cher­tag gestolpert.
Das ist was für unse­ren Blog, war mein ers­ter Gedan­ke. Somit habe ich mich
mit die­sem The­ma beschäf­tigt. Zuerst ein­mal zur geschicht­li­chen Grund­la­ge die­ses Tages.

John F. Ken­ne­dy (1917–1963), 35. Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka in den Jah­ren 1961–1963, pro­kla­mier­te grund­le­gen­de Ver­brau­cher­rech­te vor dem dama­li­gen ame­ri­ka­ni­schen Kongress.

John F. Ken­ne­dy benannte:
— einen recht­li­chen Schutz vor betrü­ge­ri­scher, irre­füh­ren­der Wer­bung und Kenn­zeich­nung von Waren,
— das Recht auf Schutz vor unwirk­sa­men und gefähr­li­chen Medikamenten
— das Recht aus einer Pro­dukt­viel­falt mit markt­ge­rech­ten Prei­sen aus­wäh­len zu können 

…seit 1983 wird unter Bezug auf das Datum von Ken­ne­dys Pro­kla­ma­ti­on der Welt­ver­brau­cher­tag began­gen. Orga­ni­siert wird der Akti­ons­tag dabei von Con­su­mers Inter­na­tio­nal (CI), einer inter­na­tio­na­len Non-Pro­fit-Orga­ni­sa­ti­on für Ver­brau­cher­schutz, die ihren Haupt­sitz in Lon­don hat. Unter dem Ban­ner von CI ver­sam­meln sich ca. 200 Ver­brau­cher­grup­pen und ‑ver­bän­de aus über 100 Län­dern. In Fol­ge des World Con­su­mer Rights Day orga­ni­siert der Euro­päi­sche Wirt­schafts- und Sozi­al­aus­schuss seit 1999 immer um den 15. März her­um den soge­nann­ten Euro­päi­schen Verbrauchertag,
der sich inhalt­lich aber mit dem inter­na­tio­na­len Vor­bild deckt. Seit 2006 wird der Welt­ver­brau­cher­tag von Con­su­mers immer unter ein leit­mo­ti­vi­sches Mot­to zum Ver­brau­cher­schutz gestellt:
2006: Ener­gie – nach­hal­ti­ger Zugang für alle (engl. Sus­tainable access for all)
2007: Unethi­sche Wer­bung für Arz­nei­mit­tel (engl. Une­thi­cal drug promotion)
2008 und 2009: Gene­ra­ti­on Junk­food (engl. Junk food Gene­ra­ti­on 1 + 2)
2010: Unser Geld, unse­re Rech­te (engl. Our money, our rights)
2011: Ver­brau­cher für fai­re Finanz­dienst­leis­tun­gen (engl. Con­su­mers for Fair Finan­cial Services)
2012: Unser Geld, unse­re Rech­te: Kam­pa­gne für wirk­li­che Aus­wahl von Finanz­dienst­leis­tun­gen (engl. Our money, our rights: cam­paig­ning for real choice in finan­cial services)
2013: Ver­brau­cher­recht jetzt! (engl. Con­su­mer Jus­ti­ce Now!)
2014: Han­dy­rech­te fest­le­gen (engl. Fix our Pho­ne Rights)
[1]

Bei der wei­te­ren Recher­che bin ich auf die­se Sei­te der Bun­des­an­stalt für Land­wirt­schaft und Ernäh­rung (BLE) www.in-form.de gestoßen.

…Ver­brau­cher infor­mie­ren. Ver­brau­cher stär­ken.” macht der Welt­ver­brau­cher­tag am 15. März wie­der auf die Rech­te und Inter­es­sen der Kon­su­men­ten auf­merk­sam. Ver­brau­cher­schutz ganz kon­kret: Güte­sie­gel oder Label die­nen Ver­brau­chern als prak­ti­scher Rat beim Ein­kauf. Bei­spiels­wei­se erken­nen wir Pro­duk­te aus öko­lo­gi­schem Anbau am BIO-Sie­gel, das Fair-Trade-Zei­chen signa­li­siert uns Lebens­mit­tel, die unter bestimm­ten sozia­len und öko­lo­gi­schen Kri­te­ri­en her­ge­stellt wurden.
[2]

Bei mei­ner Recher­che stell­te ich für mich fest, dass die The­men der ver­schie­de­nen Anbie­ter zum Welt­ver­brau­cher­tag inhalt­lich nicht immer ganz gleich sind.
Mich hat das erst etwas ver­wirrt, aber somit auch auf Sei­ten geführt, die ich sonst nie gefun­den hät­te. Die­se Sei­ten sind es aber abso­lut Wert, gele­sen zu wer­den. Als Bei­spiel möch­te ich hier­zu nur die Sei­te http://www.consumersinternational.org/ erwähnen.

Fazit

Ich bin auf inter­es­san­te Web­sei­ten gekom­men,
die ich sonst nie gefun­den hätte.

Pro­bie­ren Sie es doch auch mal. Las­sen Sie sich zum The­ma WCRD durch das Inter­net trei­ben. Mal sehen, wel­che inter­es­san­te Sei­ten Sie finden.
Und wenn Sie möch­ten, schrei­ben Sie uns, was Ihnen gefal­len hat und wel­che Sei­ten Sie gefun­den haben. Wir freu­en uns darauf.

Quel­len­an­ga­be:
[1] www.kuriose-feiertage.de
[2] www.in-form.de

Einhändig Knoblauch schälen

Heu­te haben wir mal wie­der einen Tipp für Sie der mit Sili­kon­hel­fern zu tun hat. 

Beim Ein­kau­fen sind wir auf einen Arti­kel gesto­ßen den wir nicht kann­ten und auf Anhieb auch nicht zuord­nen konn­ten. Da konn­ten wir ein­fach nicht wider­ste­hen und haben uns im Haus­halts­wa­ren­ge­schäft bera­ten las­sen. Wir waren sehr erstaunt, dass uns die net­te Ver­käu­fe­rin erklär­te es han­delt sich um einen Knob­lauch­schä­ler. Unser ers­ter Ein­druck des Knob­lauch­schä­lers war, sagen wir mal, sehr skep­tisch. Nach­dem aber das Set, bestehend aus Schä­ler und Rei­be nicht all zu teu­er war, haben wir es gekauft, um es im Hin­blick auf Ein­hand­be­dien­bar­keit zu testen. 

Knob­lauch­schä­ler aus Sili­kon mit einer klei­nen Rei­be aus Kunst­stoff in ver­schie­de­nen Farben

Laut Wer­bung soll­te der Knob­lauch­schä­ler mit einer Hand bedien­bar sein — wir waren neu­gie­rig. Also aus­pa­cken und mit Knob­lauch tes­ten, ob die ver­spro­che­nen Eigen­schaf­ten wahr sind. Vor­weg, sie sind wahr. Wir haben es pro­biert und kön­nen bestä­ti­gen, dass der Knob­lauch­schä­ler aus Sili­kon mit einer Hand zu bedie­nen ist und ganz her­vor­ra­gend funk­tio­niert. Man steckt ein­fach eine Knob­lauch­ze­he in den Silikon-
trich­ter, legt die Hand drauf und bewegt das gan­ze unter leich­ten Druck vor und zurück. Im Nu ist die Knob­lauch­ze­he geschält. Die Rei­be haben wir auf einen Sili­ko­n­un­ter­set­zer gelegt, da sie sonst ver­rutscht wäre. Das Rei­be­ergeb­nis konn­te sich schon sehen las­sen. Somit kön­nen wir ruhi­gen Gewis­sens das Set emp­feh­len und fin­den es als einen guten Küchen­hel­fer für Men­schen die nur eine Hand in vol­lem Umfang nut­zen kön­nen. Damit Sie sich das bes­ser vor­stel­len kön­nen, haben wir eine Bil­der­schau erstellt.