Archiv der Kategorie: Lesenswert

Diagnose Schlaganfall

Zum Thema Schlaganfall

Wir emp­feh­len Ihnen heu­te einen Arti­kel im Wies­ba­de­ner Kurier vom 18.02.2018:

Dia­gno­se Schlag­an­fall mit 24 Jah­ren: Auf einen Schlag ist alles anders

Schlaganfall!“

Es ist nur die­ses eine Wort, das ich aus den Erklä­run­gen einer jun­gen Ärz­tin auf­schnap­pe, die mir wenig spä­ter im Kli­ni­kum Darm­stadt mei­ne unfass­ba­re Dia­gno­se über­bringt. Zu die­sem Zeit­punkt habe ich schon eini­ge Unter­su­chun­gen hin­ter mir, die ich in einer für mein quir­li­ges Wesen so völ­lig unty­pi­schen – stoi­schen Ruhe über mich erge­hen ließ.

Die Autorin des Arti­kels hat dazu ein Buch veröffentlicht:
Mei­ke Mitt­mey­er- Riehl:
„Der Spalt: Wie mich – 24, schlank,
sport­lich, Nicht­rau­che­rin – der Schlag traf“;
2016; neo­pu­b­li GmbH, Ber­lin; 14,99 Euro

Mobilität im Alter

Die Hoch­schu­le Fre­se­ni­us und DB Regio prä­sen­tie­ren auf dem Haupt­stadt­kon­gress Medi­zin und Gesund­heit 2016 in Ber­lin Ergeb­nis­se zum gemein­sa­men For­schungs­pro­jekt Mobi­li­tät im Alter.

Das The­ma Mobi­li­tät im Alter hat eine sehr hohe gesell­schaft­li­che Rele­vanz. Es geht nicht dar­um, bloß von A nach B zu kom­men, son­dern um die Ermög­li­chung von Anschluss­ak­ti­vi­tä­ten. Je älter die Gesell­schaft wird, des­to dring­li­cher sind Fra­gen zur Bewäl­ti­gung von All­tags­auf­ga­ben, was in der Regel das Errei­chen von Mobi­li­täts­zie­len voraussetzt.

Es gilt, wer mit dem Bus fährt, lebt gesünder

Per­so­nen, die den öffent­li­chen Nah­ver­kehr nut­zen, bewe­gen sich durch die Fuß­we­ge zur Hal­te­stel­le mehr als die Nicht­nut­zer. For­scher berich­ten, dass ÖPNV-Nut­zer drei­mal wahr­schein­li­cher als Nicht­nut­zer die Bewe­gungs­emp­feh­lun­gen der World Health Orga­niza­ti­on (WHO) — 150 Minu­ten mode­ra­te Bewe­gung pro Woche — erfül­len. Das Risi­ko, an Herz-Kreis­lauf­pa­tho­lo­gien zu erkran­ken, kann sich hier­durch um 30 Pro­zent ver­rin­gern, das Mor­ta­li­täts­ri­si­ko um 20 Pro­zent. Auch unter die­sem Gesichts­punkt ist eine ent­spre­chen­de ÖPNV-Nut­zung zu begrü­ßen und ein siche­res Gefühl beim Bus­fah­ren eine grund­le­gen­de Voraussetzung. 

Aktu­ell kon­zen­triert sich Bar­rie­re­frei­heit noch über­wie­gend auf den Bereich des Ein- und Aus­stiegs an den Hal­te­stel­len. Es reicht aber nicht, dass ein Bus absenk­bar ist. Auch inner­halb des Fahr­zeugs kön­nen Nut­zungs­bar­rie­ren ent­ste­hen. Dabei geht es nicht nur um die Belas­tung durch das An- und Abfah­ren. Älte­re Men­schen brau­chen bei­spiels­wei­se erheb­lich län­ger für die Iden­ti­fi­ka­ti­on eines frei­en Plat­zes, bezie­hungs­wei­se für das Abwä­gen, wel­cher Sitz für sie geeig­net ist und wie sie sich hin­set­zen kön­nen. Auch das Ver­ständ­nis von Sym­bo­len, die bei­spiels­wei­se einen Sitz­platz für mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Per­so­nen signa­li­sie­ren sol­len, darf nicht ein­fach vor­aus­ge­setzt werden.

Die Zeit­ver­zö­ge­rung bei der Ein­nah­me eines Sitz­plat­zes stellt die Ver­kehrs­ge­sell­schaf­ten vor eine gro­ße Her­aus­for­de­rung: Größt­mög­li­che Sicher­heit wür­de lan­ge Stand­zei­ten an den Hal­te­stel­len bedeu­ten. Die For­scher haben her­aus­ge­fun­den, dass älte­re Per­so­nen dop­pelt so lan­ge für Ein- und Aus­stieg brau­chen wie die Jün­ge­ren, bei gebrech­li­chen Per­so­nen steigt die Dau­er auf das Vierfache. 

Den unge­kürz­ten Ori­gi­nal­ar­ti­kel lesen Sie auf: https://idw-online.de/de/news654057

Dropbox

Micha­el sag­te neu­lich zu mir: “Drop­box ler­ne ich mei­nen Senio­ren auf jeden Fall immer.” Die­ser Satz blieb mir im Gedächt­nis. Aber wor­um geht es? Micha­el unter­rich­tet Senio­ren, die den Umgang mit dem PC ler­nen wol­len. Und ganz offen­sicht­lich lernt er den Teil­neh­mern den Umgang mit dem Online-Dienst Drop­box. Mir war nur nicht klar, wie­so das wich­tig sein soll. Aber zuerst zur Drop­box. Wenn man sich bei Drop­box anmel­det, erhält man die Mög­lich­keit, Datei­en auf einem Ser­ver zu spei­chern. Die­se Datei­en macht man für bestimm­te Men­schen sicht­bar, näm­lich denen, die man dazu einlädt.

Man kann dann unab­hän­gig vom benutz­ten Gerät auf die Drop­box zugrei­fen, es muss nur einen Inter­net­brow­ser haben. Bil­der kann man anse­hen oder her­un­ter­la­den oder auch dru­cken. War­um ist das jetzt für Senio­ren gut? Sie ahnen es sicher­lich schon. So kön­nen Kin­der ganz ein­fach ihre Eltern an ihrem Leben teil­ha­ben las­sen. Ein Bild mit dem Smart­phone oder Tablet-PC gemacht und ab damit in die Drop­box, im sel­ben Moment kann Oma und Opa sehen, was die Kin­der und/oder Enkel machen. Dabei sein ohne direkt vor Ort zu sein. Eine pri­ma Sache fin­den wir. Das geht aber nur, wenn Senio­ren auch den PC bedie­nen kön­nen und dar­um der Kurs vom Michael.

Bei­trags­bild Quel­le: wiki­pe­dia — fotoalbum

Johannisfeuer

Zu den Bräu­chen zähl­te in der Johan­nis­nacht der Tanz um das Johan­nis­feu­er. Das Johan­nis- oder Würz­feu­er steht in einem Zusam­men­hang mit der Sym­bo­lik von Feu­er und Son­ne wie auch der Son­nen­wen­de. Des­halb wird das Feu­er selbst eben­so als Son­nen­feu­er bzw. Sonn­wend­feu­er bezeich­net. Es ist ein seit dem 12. Jahr­hun­dert erst­mals, seit dem 14. Jahr­hun­dert dann häu­fig beleg­ter Brauch. Das Feu­er wird meist in der Nacht vor dem Johan­nis­tag ange­zün­det. Vor allem auf Ber­gen ist es ein altes Sym­bol für die Son­ne und damit für Chris­tus. Auch Johan­nes selbst hat mit Feu­er zu tun, denn er gilt nach dem Pro­phe­ten Malea­chi als der Vor­läu­fer Jesu (Mal 3,1–2 EU). Johan­nes sag­te, dass Chris­tus mit „Feu­er und mit Geist“ tau­fen wer­de (Mt 3,11 EU). Die Höhen- oder Berg­sym­bo­lik befin­det sich im soge­nann­ten Lob­ge­sang des Zacha­ri­as, des Vaters von Johan­nes (Lk 1,76–78 EU).

Dem Volks­glau­ben nach soll­te das Johan­nis­feu­er Dämo­nen abweh­ren, die Krank­hei­ten her­vor­ru­fen oder Vieh­scha­den und miss­wüch­si­ge Kin­der bewir­ken. Dar­auf deu­ten auch die Stroh­pup­pen hin, die man in man­chen Gegen­den ins Feu­er wirft („Hanslver­bren­nen“). Ins­be­son­de­re soll­ten auch Hagel­schä­den abge­wehrt wer­den, daher wird das Johan­nis­feu­er auch als Hagel­feu­er bezeich­net. Die­ses Brauch­tum liegt ver­mut­lich in der gro­ßen Beliebt­heit des Hei­li­gen begrün­det. Das Johan­nis­feu­er fin­det man in ver­schie­de­ner Aus­ge­stal­tung fast über ganz Euro­pa ver­brei­tet. Die süd­lichs­te Son­nen­wend­fei­er mit Johan­nis­feu­er war lan­ge Zeit in Ali­can­te, heu­te ist es in Torrevieja.

Das beim Johan­nis­feu­er man­cher­orts ver­wen­de­te dre­hen­de Rad wird als Son­ne gedeu­tet. Ein Zusam­men­hang könn­te außer­dem mit dem Not- oder Nod­feu­er bestehen, des­sen Her­gang weit­ge­hend ver­gleich­bar ist.

Man­cher­orts sprin­gen Bur­schen und Mäd­chen über das Johan­nis­feu­er. Dies ist eine Mut­pro­be mit aber­gläu­bi­schem Hin­ter­grund: Der Sprung über das Feu­er soll rei­ni­gen und vor Krank­heit schüt­zen. Je mehr Per­so­nen gleich­zei­tig dar­über sprin­gen, des­to grö­ßer soll die Wir­kung sein, und wenn ein Paar Hand in Hand über das Feu­er springt, soll bald Hoch­zeit gefei­ert werden.[6]

Quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Johannistag

Gefahrstoffkennzeichnung im Haushalt [2]

Gehen Sie doch mal Ihren Haus­halt durch und schau­en Sie sich auf­merk­sam die Ver­pa­ckun­gen an. Sie wer­den über­rascht sein, auf wie vie­len Pro­duk­ten Gefahr­stoff­sym­bo­le ange­bracht sind. Das fängt bei Far­ben und Lacken an, geht über Kleb­stof­fe, erreicht Putz­mit­tel, streift die Küche mit dem Spül­mit­tel und endet dann in der Gara­ge beim Ben­zin­ka­nis­ter für den Rasen­mä­her. Aber war­um erzäh­le ich Ihnen das alles? Ich hal­te es für sehr sinn­voll, wenn man sich vor Augen führt, wel­che “Gift­kü­che” man unter Umstän­den daheim hat. Außer­dem glau­be ich, dass es Sinn macht sich mit den Gefahr­stof­fen soweit aus­ein­an­der zu set­zen, dass man weiß, wo beson­de­re Vor­sicht gebo­ten ist.
Jeder Gefahr­stoff ist gut zu hand­ha­ben wenn man weiß, wie man rich­tig damit umgeht. Braucht man Hand­schu­he bei der Ver­wen­dung? Macht eine Schutz­bril­le Sinn? Wird der Stoff ver­dünnt und wenn ja in wel­chem Ver­hält­nis? Wie wird das Rest­ge­bin­de fach­ge­recht entsorgt.
Zu guter Letzt, auch wenn ich hof­fe dass Sie das nie brau­chen wer­den, den­ken Sie dar­an bei einem Unfall mit einem Gefahr­stoff, bei­spiels­wei­se dem Ver­schlu­cken, die Ver­pa­ckung oder wenigs­tens den Pro­dukt­na­men an den Arzt weiterzugeben.

Zur bes­se­ren Les­bar­keit habe ich die unten ste­hen­den Lis­te stark ver­ein­facht. Ent­schei­dend zur Ein­stu­fung eines Stof­fes oder Gemi­sches sind natür­lich wesent­lich die Gefah­ren­hin­wei­se betei­ligt, zum Bei­spiel: “H301 = gif­tig bei Verschlucken”.
In die­sem Rah­men alle Gefah­ren­hin­wei­se und deren Sys­te­ma­tik auf­zu­zei­gen sprengt aber sicher­lich den Rah­men die­ses Blogs. Wer hier mehr wis­sen möch­te, fin­det auf der Sei­te http://www.baua.de/de/Startseite.html einen guten Ein­stieg in die Inter­net­re­cher­che. Alter­na­tiv geben die ver­schie­de­nen Berufs­ge­nos­sen­schaf­ten auch immer Aus­künf­te in Sicherheitsfragen.

bis­he­ri­ge Bezeich­nungaltes Sym­bol
GHS Sym­bolBei­spiel im Haushalt
Explo­si­ve Stoffe/Gemische
Explosiv
bers­ten­de KugelGHS_Symbol_explosGas­fla­schen
Leicht und HochentzündlichFlam­meGHS_Symbol_flammeBen­zin­ka­nis­ter in der Garage
Brand­för­derndFlam­me auf einer KugelGHS_Symbol_rondflamFeu­er­zeug­ben­zin, Spiritus
GHS_Symbol_bottleGas­fla­schen
ÄtzendReagenz­glasGHS_Symbol_acid_redRohr­rei­ni­gungs­mit­tel
Gif­tig und sehr giftigToten­kopfGHS_Symbol_skullInsek­ten­ver­nich­tungs­mit­tel
Gesund­heits­schäd­lichKreuzGHS_Symbol_silhoueteGrill­an­zün­der
Rei­zendKreuzGHS_Symbol_exclamEnt­kal­ker
Umwelt­ge­fähr­lichFisch und BaumGHS_Symbol_Aquatic-pollut-redHeiz­öl

Gefahrstoffkennzeichnung im Haushalt [1]

Seit Juni 2015 ist eine neue Gefahr­stoff­kenn­zeich­nung in Kraft getre­ten. Die alten oran­ge­far­be­nen Gefahr­stoff­sym­bo­le mit schwar­zem Rand wer­den durch wei­ße Sym­bo­le mit rotem Rand und neu­en Sym­bo­len ersetzt. Im Moment dürf­ten sich in Ihrem Haus­halt sicher­lich bei­de Arten von Kenn­zeich­nung fin­den las­sen, was auch völ­lig in Ord­nung ist. Neue­re Putz- und Rei­ni­gungs­mit­tel wer­den aber immer öfter mit der neu­en Kenn­zeich­nung aus­ge­lie­fert und lan­den somit ver­mehrt in Ihrem Haus­halt. Ich neh­me an, dass sich weni­ge Men­schen mit der Gefahr­stoff­kenn­zeich­nun­gen auf Rei­ni­gungs­mit­teln und ähn­li­chem aus­ein­an­der­ge­setzt haben wer­den. Aus die­sem Grund wol­len wir dar­über infor­mie­ren und Sie, lie­be Lese­rin­nen und Leser dazu ani­mie­ren, sich mit dem The­ma ver­traut zu machen. Es geht hier­bei ein­deu­tig um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohlbefinden.

Zuerst sehen Sie ein Rei­ni­gungs­mit­tel­eti­kett ohne Gefahr­stoff­kenn­zeich­nung aber mit Hin­wei­sen zur Anwendungssicherheit.

Produkt ohne Gefahrstoffkennzeichnung

Als nächs­tes zei­gen wir Ihnen ein Eti­kett mit der alten Kenn­zeich­nung und Hin­wei­sen zur Anwendungssicherheit.

Produkt mit alter Gefahrstoffkennzeichnung

Und zu guter Letzt das Eti­kett mit der neu­en Kenn­zeich­nung ohne Hin­wei­se zur Anwendungssicherheit.

Produkt mit neuer Gefahrstoffkennzeichnung

 

Auf der Web­sei­te: http://de.cleanright.eu/index.php?option=com_weblinks&catid=43&Itemid=313 kön­nen Sie sich über die Bedeu­tung der Anwen­dungs­si­cher­heits­sym­bo­le informieren.

Die Gefahr­stoff­sym­bo­le möch­ten wir Ihnen in der nächs­ten Woche in einer Gegen­über­stel­lung, von alt zu neu erklä­ren. Auch wol­len wir die jewei­li­gen Gefahr­wör­ter der neu­en Kenn­zeich­nung erläu­tern. Ein Aus­blick auf die nächs­te Woche in Bil­dern zeigt eine Info­kar­te von der Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­di­zin (BAuA)

Gefahrstoffkennzeichnung BAUA 2 Gefahrstoffkennzeichnung BAUA

Intelligenter Rollator

In einer Fach­zeit­schrift für Ergo­the­ra­pie sahen wir die Über­schrift von einem Arti­kel: “Der intel­li­gen­te Rol­la­tor”. Das Klang sofort inter­es­sant und ani­mier­te uns zum Lesen. Es ist schon klar, dass Rol­la­tor nicht gleich Rol­la­tor ist und dass es zum Teil sehr gro­ße Unter­schie­de zwi­schen den Model­len gibt. Aber was soll an einem Rol­la­tor intel­li­gent sein? Um älte­ren Men­schen oder kogni­tiv ein­ge­schränk­ten Per­so­nen eine mög­lichst selbst­stän­di­ge Mobi­li­tät zu ermög­li­chen, packt man ein Navi­ga­ti­ons­sys­tem auf den Rol­la­tor und ver­sorgt die Geh­hil­fe auch noch mit ein paar ande­ren tech­ni­schen Sen­so­ren und Brems­hil­fen. So, fin­den wir, ist Tech­nik sinn­voll und abso­lut lobens­wert ein­ge­setzt. Der Film von euronews.com hat uns am bes­ten gefal­len, da wir ihn auf deutsch bes­ser ver­ste­hen als die meis­ten ande­ren Fil­me, die oft nur in eng­li­scher Spra­che gezeigt werden.

 

Sport nach Schlaganfall [2]

Sport nach Schlag­an­fall — ist sinn­voll und wird auch von Kran­ken­kas­sen unter­stützt. Ich habe auf der Web­sei­te der AOK nach­ge­le­sen und inter­es­san­te Punk­te zu die­sem The­ma gefun­den. Die­se Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auch auf den Web­sei­ten von ande­ren Kran­ken­kas­sen, ich habe es hier gele­sen und schrei­be Ihnen des­we­gen dazu.

Auf der Web­sei­te heißt es: “Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport und Funk­ti­ons­trai­ning sind ergän­zen­de Maß­nah­men zur medi­zi­ni­schen Reha­bi­li­ta­ti­on. Sie rich­ten sich an behin­der­te und von einer Behin­de­rung bedroh­te Men­schen. Ziel der Maß­nah­men ist es, die Pati­en­ten unter Beach­tung der spe­zi­fi­schen Auf­ga­ben des jewei­li­gen Reha­bi­li­ta­ti­ons­trä­gers mög­lichst dau­er­haft wie­der in die Gesell­schaft und das Arbeits­le­ben einzugliedern.”

So weit so gut, aus dem Text kann man schon ein wenig die Grund­la­gen her­aus­hö­ren, die im SGB V und SGB IX gelegt sind.

Was aber ist denn nun eigent­lich der Unter­schied zwi­schen Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport und Funk­ti­ons­trai­ning? Beim Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport wird mit den Mit­teln des Sports sowie mit Sport­spie­len gearbeitet.
Das Funk­ti­ons­trai­ning nutzt dage­gen beson­ders Mit­tel der Kran­ken­gym­nas­tik und der Ergotherapie.

Bei­de Maß­nah­men, Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport und Funk­ti­ons­trai­ning, müs­sen in Grup­pen abge­hal­ten wer­den und haben zum Ziel, dass der Pati­ent nach die­sen Ein­hei­ten selbst­stän­dig trai­nie­ren kann und auf die Grup­pe nicht mehr ange­wie­sen ist.

Damit Sie sich zu den Leis­tun­gen und den etwa­igen Zeit­räu­men der Maß­nah­me infor­mie­ren kön­nen, neh­men Sie bit­te die Rah­men­ver­ein­ba­rung über den Reha­bi­li­ta­ti­ons­sport und das Funk­ti­ons­trai­ning zu Hil­fe. Ihr behan­deln­der Arzt oder die The­ra­peu­ten kön­nen Ihnen sicher auch hel­fen, wenn Sie Fra­gen zu der Rah­men­ver­ein­ba­rung haben.

Unse­re Infor­ma­tio­nen zu die­sem Arti­kel haben wir von der Sei­te: https://www.aok-gesundheitspartner.de/bund/reha/leistungen/rehasport/index.html bezogen.