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Scherenschnitt mit einer Hand

 

Schnei­den mit der Sche­re ist für Kin­der eine wich­ti­ge, die Ent­wick­lung för­dern­de Tätig­keit. Auch Erwach­se­ne müs­sen immer wie­der mal etwas schnei­den. Beim Schnei­den wer­den die Hand- und die Augen­ko­or­di­na­ti­on geschult. Das Aus­schnei­den von geo­me­tri­schen For­men för­dert räum­li­ches Ver­ständ­nis. Gemal­te Bil­der aus­schnei­den regt die Phan­ta­sie an. Für Kin­der, die das mit einer Hand bewerk­stel­li­gen müs­sen, wird die Sache schwierig. 

Email­lier­te Töp­fe sind in der Regel aus Eisen und somit magne­tisch. Edel­stahl­töp­fe sind nicht magnetisch.

Es gibt spe­zi­el­le Ein­hand­sche­ren. Nach unse­rem Ver­ständ­nis lösen die­se Sche­ren aber das Pro­blem nicht wirk­lich. Zum Schnei­den wird die zwei­te Hand als Hal­te­hand benö­tigt. Es muss also die Funk­ti­on der Hal­te­hand ersetzt wer­den. Die Schnei­de­hand funk­tio­niert ja, dafür braucht es kei­ne spe­zi­el­le Schere. 

Nun, wie kann man sich oder wie kön­nen Sie ihrem Kind das Schnei­den mit einer Sche­re ermög­li­chen? Neh­men Sie einen Koch­topf und stel­len ihn umge­dreht auf den Tisch. Also mit dem Boden nach oben. Wenn der Topf sehr leicht ist, kann eine Anti­rutsch­fo­lie gute Diens­te leis­ten. Jetzt brau­chen Sie noch einen Magne­ten, so etwas wie ein Kühl­schrank­ma­gnet. Das Blatt wird auf den Topf gelegt und mit dem Magne­ten fixiert. Man zieht das Blatt etwas über den Topf­rand hin­aus, schon kann das Papier an einer Linie geschnit­ten wer­den. Ganz ent­spannt und alles mit einer nor­ma­len Schere.