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Bulgursalat

Bulgursalat

Zutaten
  • 200 gr. Bulgur
  • 200 gr. Feta
  • 1 klei­ne Salatgurke
  • 200 gr. Datteltomaten
  • 2 Mini­pa­pri­ka gelb
  • 1 Früh­lings­zwie­bel
  • fri­scher Basi­li­kum, nach Belieben
  • Saft von einer Zitrone
  • etwas Öl, Pfef­fer und Salz

Bul­gur­sa­lat für Simo­ne, weil ich Dir ja noch zei­gen woll­te, was mit einer Hand in der Küche mach­bar ist.
Heu­te wol­len wir Ihnen und Dir unse­ren Bul­gur­sa­lat schmack­haft machen. Dass und wie die­ser Salat mit einer Hand zuzu­be­rei­ten ist, zeigt unse­re bebil­der­te Anlei­tung. Wir genie­ßen die­sen Salat ger­ne als Bei­la­ge zu Gegrill­tem. An war­men Tagen geht der Bul­gur­sa­lat abso­lut als voll­wer­ti­ge Haupt­spei­se durch.
1 Teil Bul­gur mit 2,5 Tei­len Was­ser oder Gemühs­e­brü­he 7 Minu­ten lang auf klei­ner Flam­me köcheln las­sen. Begin­nen Sie, die gewa­sche­nen Zuta­ten und den Käse in Stück­chen zu schnei­den. Wir zei­gen Ihnen die Schnei­de­ar­bei­ten natür­lich mit unse­rem Schnei­de­brett “igel” und das Anrich­ten des Sala­tes mit Ein­satz unse­res “Stay­bow­ly­zers”. Damit Sie sehen, wie wir zwi­schen­durch die Hän­de waschen, haben wir den “floc­to­pus” im Spül­be­cken posi­tio­niert. Feta, Papri­ka, Toma­ten und Gur­ke schnei­den Sie in klei­ne Wür­fel. Die Früh­lings­zwie­bel schnei­den Sie am bes­ten in klei­ne Rin­ge. Den Basi­li­kum schnei­den Sie in dün­ne Strei­fen. Geben Sie alle Zuta­ten in eine Schüs­sel, ver­men­gen alles gründ­lich und schme­cken Sie den Salat mit Öl,Zitronensaft, Pfef­fer und Salz nach Ihrem Geschmack ab.


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Das sind die Zuta­ten­im Überblick 



Bleibt nur noch ein net­ter Spruch den ich vor Kur­zem las: “Essen Sie mal wie­der zusam­men zu Abend anstatt Fern­se­hen zu schau­en”. Guten Appe­tit und freund­li­che Gespräche.

Medizinmeteorologie [2]

Die Begrif­fe wet­ter­füh­lig und wet­ter­emp­find­lich, möch­te man mei­nen, sind doch ein und das sel­be. Zwei Namen für eine Sache, aber das stimmt so nicht. Zwi­schen 29 und 54 Pro­zent der deut­schen Bevöl­ke­rung geben an, wet­ter­füh­lig zu sein. [1]
Was zur Wet­ter­füh­lig­keit gehört ist nicht ganz klar zu defi­nie­ren, genannt wird aber sehr oft Müdig­keit, Erschöp­fung und schlech­ter Schlaf. Auch wird gera­de in Bay­ern der Fön zitiert, bei dem die Wir­kung oft als gereiz­te Stim­mung inter­pre­tiert wird. Wich­tig ist es aber dar­zu­stel­len, dass die­se Emp­fin­dun­gen kei­ne rei­ne Ein­bil­dung der betrof­fe­nen Men­schen sind. Das sind Sym­pto­me und die­se Emp­fin­dun­gen erhö­hen den Lei­dens­druck der Men­schen und ver­schlech­tern ihr Wohlempfinden. 

Wetterwirkungen

wetterfühlig
  • Müdig­keit
  • schlech­ter Schlaf
  • Gereizt­heit
wetterempfindlich
  • höhe­re Schmerzintensität
  • Schmer­zen des Bewegungsapparates
  • Asth­ma­be­schwer­den

Die Men­schen, die wet­ter­emp­find­lich sind, haben ent­we­der eine schwe­re Grund­er­kran­kung oder sind chro­nisch krank. Wet­ter­emp­find­lich­keit tritt auch oft nach Unfäl­len, Ope­ra­tio­nen oder nach Schlag­an­fall auf. Auf der Web­sei­te der Uni-Mün­chen wird dazu aus­ge­führt: “Wet­ter­ein­flüs­se füh­ren zu einer signi­fi­kan­ten Zunah­me von viel­fäl­ti­gen Befind­lich­keits­stö­run­gen, wie z.B. Zunah­me der Schmerz­in­ten­si­tät bei Kopf­schmer­zen und Migrä­ne. Eben­falls konn­ten Ein­flüs­se des Wet­ters auf Krank­hei­ten wie Herzinfarkte/Schlaganfälle, Schmer­zen im Bewe­gungs­ap­pa­rat, Atem­wegs­er­kran­kun­gen wie Asth­ma und psy­chi­schen Erkran­kun­gen nach­ge­wie­sen wer­den.” [1]

Nach­dem der Mensch, aber auch das Wet­ter, kom­ple­xe und nicht leicht vor­her­sag­ba­re und ana­ly­sier­ba­re Sys­te­me sind, ist es in der For­schung umstrit­ten, in wie weit sich das Wet­ter in der Wet­ter­füh­lig­keit nie­der­schlägt. Für ein paar Sym­pto­me gibt es aber bereits wis­sen­schaft­lich erar­bei­te­te Erklä­run­gen. Bei Beschwer­den von Herz und Kreis­lauf gibt es die Erklä­rung, dass sich bei plötz­lich ein­tre­ten­der stär­ke­rer Käl­te die Gefä­ße ver­en­gen und somit der Blut­druck steigt. Hier­bei nimmt das Risi­ko für einen Herz­in­farkt deut­lich zu.
Bei plötz­li­cher und star­ker Wär­me wei­ten sich die Blut­ge­fä­ße und die Betrof­fe­nen füh­len sich müde und schlaff. [2]

Somit stellt sich die Fra­ge, was kann der Wet­ter­füh­li­ge selbst tun damit ihn das Wet­ter nicht zu sehr belas­tet. Zum einen wird emp­foh­len ein Wet­ter­ta­ge­buch zu füh­ren. Kei­ne Sor­ge, Sie sol­len kein Meteo­ro­lo­ge wer­den. Zeich­nen Sie auf ob es reg­net, schneit oder stürmt und wel­che Beschwer­den Sie emp­fin­den. Mit die­sen Auf­zeich­nun­gen kön­nen Sie mit ihrem Arzt klä­ren, ob Sie wet­ter­füh­lig oder wet­ter­emp­find­lich sind. Auch kön­nen Sie eine bis­her unent­deck­te Erkran­kung erken­nen und ent­ge­gen wirken.

Ansons­ten gilt für alle Men­schen nach ihren Mög­lich­kei­ten und Fähig­kei­ten: ab an die fri­sche Luft. Der erleb­te Wech­sel von warm zu kalt, von tro­cken zu nass und umge­kehrt stärkt den Orga­nis­mus und hilft Ihnen bes­ser, mit den Wir­kun­gen des Wet­ters zu recht zu kom­men. [3]

[1] http://ihrs.ibe.med.uni-muenchen.de/klimatologie/biowetter/index.html
[2] http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/viele-menschen-leiden-unter-wetterumschwuengen-13255923.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
[3] http://www.welt.de/wissenschaft/article4308102/Wie-Wetterfuehlige-sich-helfen-koennen.html

Medizinmeteorologie

Die Medi­zin­me­teo­ro­lo­gie beschäf­tigt sich mit dem Ein­fluss des Wet­ters auf den mensch­li­chen Orga­nis­mus. Es gibt drei Wir­kungs­kom­ple­xe die eine Rol­le spie­len: der ther­mi­sche, der akt­i­ni­sche und der luft­hy­gie­ni­sche Bereich. Wir Men­schen reagie­ren auf das Wet­ter in der Gegend, in der wir uns gera­de aufhalten.

Unser Kör­per ver­sucht sei­ne Kern­tem­pe­ra­tur bei 37° C zu hal­ten. Bedingt durch die Umge­bungs­tem­pe­ra­tur der wir gera­de aus­ge­setzt sind, muss der Kör­per immer wie­der nach­re­geln. Somit wird deut­lich, dass unser Kör­per immer unter­schied­lich stark beschäf­tigt ist, um die­ses Ziel zu errei­chen. Unse­re Wär­me­emp­fin­dung hängt aber nicht nur allei­ne von der Tem­pe­ra­tur, son­dern auch von der Luft­feuch­te und vom Wind ab. Vom kom­ple­xen Vor­gang der Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung unse­res Kör­pers mer­ken wir im gesun­den Zustand nicht beson­ders viel. Ist es sehr kalt, kön­nen wir uns war­me Klei­dung anzie­hen. Reicht die­se Maß­nah­me nicht um unse­re Tem­pe­ra­tur zu hal­ten, kön­nen wir uns in beheiz­te Räu­me bege­ben. So kön­nen wir der Käl­te und dem Wind ent­ge­gen­wir­ken. Bei Hit­ze kön­nen wir nur leich­te­re Klei­dung anzie­hen und uns weni­ger anstren­gen, um den Kör­per nicht zu über­hit­zen. Als Fazit zur ther­mi­schen Belas­tung lässt sich fest­stel­len, dass wir für die Käl­te mehr Schutz­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung haben als für die Wärme.

Atmosphärische Wirkungskomplexe

aktinisch
  • Infra­rot
  • Licht
  • UV Strah­lung
thermisch
  • Tem­pe­ra­tur
  • Luft­feuch­te
  • Wind
lufthygienisch
  • Grob­staub
  • Fein­staub
  • Pol­len
  • Gase

Der akt­i­ni­sche Wir­kungs­kom­plex beschreibt die Ein­flüs­se und Wir­kun­gen der Son­nen­ein­strah­lung. Die Infra­rot­strah­lung der Son­ne för­dert die Durch­blu­tung unse­res Kör­pers. Der eben­falls unsicht­ba­re Teil der Son­nen­ein­strah­lung ist die UV Bestrah­lung. Der bekann­tes­te Effekt ist die Haut­bräu­nung und im nega­ti­ven Fall der Son­nen­brand. Auch nicht zu ver­nach­läs­si­gen sind Augen­schä­di­gun­gen durch die Sonneneinstrahlung.

Der luft­hy­gie­ni­sche Wir­kungs­kom­plex beschreibt die Zusam­men­set­zung der uns umge­ben­den Luft. Bei­spiel­haft und am bekann­tes­ten ist der Smog zu benen­nen. Dies ist die Ver­schmut­zung der Luft durch Abga­se und Stäu­be. Die­se Luft­ver­schmut­zung kann zur schlech­te­ren Ver­sor­gung mit Sau­er­stoff füh­ren, was unse­rem Orga­nis­mus scha­det. Ein gro­ßer Bereich im Kom­plex der Luft­hy­gie­ne ist der Pol­len­flug. Man­che Men­schen reagie­ren mit Heu­schnup­fen auf eine oder meh­re­re Arten von Pol­len in der Luft.

Die Medi­zin­me­teo­rol­gie beschäf­tigt sich mit die­sen und natür­lich auch noch mit vie­len ande­ren Aspek­ten. Bei den meis­ten Wet­ter­be­rich­ten, Wet­ter­nach­rich­ten und Wet­ter­por­ta­len taucht die Medi­zin­me­teo­ro­lo­gie mit den Schlag­wör­tern Gesund­heit, Bio­wet­ter oder Pol­len auf. Wir haben uns für die Erar­bei­tung die­ses Bei­tra­ges haupt­säch­lich auf den Web­sei­ten des Deut­schen Wet­ter­diens­tes infor­miert. [1] [2]

Nächs­te Woche möch­ten wir die Begrif­fe “wet­ter­füh­lig” und “wet­ter­emp­find­lich” genau­er betrachten.

[1] www.dwd.de / Kli­ma und Umwelt / Medi­zin — Meteo­ro­lo­gie / Grundlagen
[2] www.dwd.de / Wet­ter und War­nun­gen / Biowetter

Freizeit

In unse­ren klei­nen The­men­rei­gen “Stress und Zeit” gehö­ren auch die Begrif­fe Urlaub und Freizeit.
Seit gerau­mer Zeit pla­nen wir unse­re Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten nach unse­ren Hob­bys, Foto­gra­fie­ren und Tier­be­ob­ach­tun­gen. Dies macht eine pla­ne­ri­sche Vor­ar­beit notwendig.

Info

Geoportale der Länder

Geoportal Deutschland

Geoportal Österreich

Geoportal Schweiz

Sicher haben auch Sie schon ein Urlaubs- oder Frei­zeit­ziel mit Goog­le Earth erkun­det oder sich mit Land­kar­ten und Rei­se­füh­rern mit ihrem Rei­se­ziel ver­traut gemacht. Genau so machen auch wir das. Seit kur­zem haben wir aber noch einen wei­te­ren sehr inter­es­san­ten Dienst gefun­den, das Geo­por­tal Bay­ern mit sei­nem Bayernatlas.

Bei der Recher­che über ein Vogel­schutz­ge­biet lan­de­te ich über Umwe­ge beim Geo­por­tal Bay­ern. Ger­ne stel­le ich Ihnen die­ses Geo­por­tal vor und zei­ge, wel­che Daten dar­aus abge­fragt wer­den kön­nen. Aber was ist denn nun eigent­lich die­ses Geoportal?
Das Geo­por­tal schreibt hier­zu: Die Geo­da­ten­in­fra­struk­tur Deutsch­land (GDI-DE) ist ein Vor­ha­ben von Bund, Län­dern und Kom­mu­nen. In der GDI-DE wer­den raum­be­zo­ge­ne Daten (Geo­da­ten) ver­netzt über das Inter­net zur Ver­fü­gung gestellt. Das Geo­por­tal ist der Ein­stieg in die GDI-DE, um Geo­da­ten von Bund, Län­dern und Kom­mu­nen zu suchen, zu fin­den und zu nut­zen. [1]
Wei­ter­hin liest man des öfte­ren den Begriff “INSPI­RE”, dar­über erklärt das Geo­por­tal Deutsch­land: Auch inter­na­tio­nal ver­netzt die GDI-DE Geo­da­ten. Sie ist Teil der euro­päi­schen Geo­da­ten­in­fra­struk­tur, die über die EU-Richt­li­nie INSPI­RE umge­setzt wird. Hier enga­gie­ren sich 31 Staa­ten. Über offe­ne Stan­dards wer­den die Geo­da­ten aller Mit­glied­staa­ten zugäng­lich. In die­ser Gemein­schaft pro­fi­tiert jeder von jedem. Euro­pas Wis­sen wächst. [1]
Ich gebe zu, das klingt alles extrem tech­nisch und wenig ein­la­dend. Wenn man aber mal in das Kar­ten­ma­te­ri­al hin­ein­schaut, kann man ganz inter­es­san­te Din­ge fin­den. Den Begriff INSPI­RE begeg­net man dann auch wie­der in den Kar­ten­ab­fra­gen. Dort signa­li­siert er, dass die Wer­te für eine gemein­sa­me Geo­da­ten­in­fra­struk­tur in Euro­pa bereit­ge­stellt sind.
Nun genug fak­ti­sches und tech­ni­sches, schau­en wir mal auf ein paar Bei­spie­le und sehen den Bay­ern­at­las in Aktion. 

Sie möch­ten ger­ne wis­sen, wo um den Chiem­see Schlös­ser zu fin­den sind, die Sie mit dem Fahr­rad errei­chen kön­nen. Dann schau­en Sie hier. Auch kön­nen Sie fra­gen, wo lie­gen um Ingol­stadt soge­nann­te FFH Gebie­te (Fau­na­Flo­ra­Ha­bi­tat). Sehen Sie es sich an. Sie wol­len sich über Bau­denk­mä­ler in Augs­burg erkun­di­gen, dann neh­men Sie die­se Kar­te. Die Lawi­nen­ge­fähr­dung der Regi­on um die Alp­spit­ze bei Gar­misch möch­ten Sie in Erfah­rung brin­gen, sehen Sie es sich in der Kar­te genau an.
Sie sehen, die Infor­ma­tio­nen, die Sie erhal­ten kön­nen sind viel­fäl­tig. Die Bedie­nung des Por­ta­les ist nach einer kur­zen Ein­ar­bei­tungs­pha­se durch­aus über­schau­bar. Auch unse­re Län­der­nach­barn Öster­reich und Schweiz haben sol­che Por­ta­le und stel­len die­se zur Ver­wen­dung in das Internet.

[1] http://www.geoportal.de/DE/GDI-DE/gdi-de_artikel.html?lang=de

Zeit

Stress

Wer heu­te gestresst ist, ist auch modern”. Die­sen Satz habe ich in der Zeit-Online[1] gele­sen. Gesagt hat die­sen Satz die Psy­cho­lo­gin Fio­na Jones in einem Inter­view. Mich hat die­se Aus­sa­ge sehr inter­es­siert. Frau Jones erläu­tert wei­ter: “Heu­te ist Stress gesell­schaft­lich viel akzep­tier­ter. Die Men­schen erwar­ten gera­de­zu, gestresst zu sein. Wer heu­te gestresst ist, ist modern.” Bei genaue­rem Nach­den­ken fällt auf, dass Stress somit eine Wich­tig­keit oder etwas Wer­ti­ges dar­stel­len kann. Wer ist nicht ger­ne modern, wich­tig oder wird ein­fach gebraucht. Wie kann ich das bes­ser signa­li­sie­ren als mit den gro­ßen und oft gebrauch­ten Wor­ten: “Ich habe kei­ne Zeit, ich bin im Stress”.
Natür­lich ist die­se ein­zi­ge Sicht viel zu wenig, um dem The­ma Stress gerecht zu wer­den. Auch wür­de es die Men­schen, die unter Stress lei­den, nicht ernst neh­men. Um es ganz deut­lich zu sagen, Stress ist unge­sund, dau­er­haf­ter Stress macht krank. Schaut man sich die Bil­der­su­che im Inter­net zum Such­be­griff Stress an, fällt auf, dass ganz vie­le Bil­der Men­schen zei­gen, die sich den Kopf hal­ten. Für mich zeigt es sehr gut, wor­um es geht. Wir neh­men die stres­si­gen Situa­tio­nen wei­test­ge­hend mit dem Kopf auf, hören, sehen und den­ken. So wun­dert es nicht, dass Stress unter ande­rem Kopf­schmer­zen verursacht. 

Stän­di­ge Erreich­bar­keit bedeu­tet Stress.
Das ist weder gesund noch sinn­voll
und von daher, wenn mög­lich, abzulehnen.

Sara H. Schramm von der Uni­ver­si­täts­kli­nik Duis­burg-Essen hat dies in einer Studie[2] wis­sen­schaft­lich belegt. Wer, so die Stu­die, mehr Stress hat, bekommt auch mehr Kopf­schmer­zen als sonst für ihn üblich ist. 

Stress wird dann nega­tiv emp­fun­den, wenn er häu­fig oder dau­er­haft auf­tritt und kör­per­lich und/oder psy­chisch nicht kom­pen­siert wer­den kann und des­halb als unan­ge­nehm, bedroh­lich oder über­for­dernd gewer­tet wird.”[3] So wird es in Fach­krei­sen beschrieben.
Nicht jeder Stress ist nega­tiv. Wenn der Stress für jemand beherrsch­bar wirkt, kann er sogar posi­tiv, zum Bei­spiel auf die Krea­ti­vi­tät wir­ken und wird dann als Eustress [3] bezeichnet. 

Was kann denn nun jeder gegen Stress selbst machen? Als obers­te Maß­nah­me ist die Stress­ver­mei­dung zu nen­nen. In der Arbeits­welt wird sie aber die schwie­rigs­te, jedoch nicht unlös­ba­re Maß­nah­me sein. An zwei­ter Stel­le kann jeder selbst etwas zum Abbau der Belas­tung tun. Aber Ach­tung, die schein­bar ach so ein­fa­che Auf­ga­be des “Abschal­tens” nach der Arbeit, berei­tet oft erheb­li­che Probleme.
Zum ers­ten ist es natür­lich sehr schwie­rig, das Arbeits­ka­rus­sell im Kopf zum Ste­hen zu brin­gen. Zum zwei­ten haben wir gera­de jetzt und bei dem Wet­ter kei­ne Lust auf Sport. Sport ist mit Sicher­heit eine effek­ti­ve Metho­de gegen den Stress, aber bei Lei­be nicht die Ein­zi­ge. Alle Din­ge die man macht, bei denen man qua­si in einer ande­ren Welt ver­sinkt, hel­fen dem Geist abzu­schal­ten, eben sich zu ent­span­nen. Somit wird deut­lich, dass ein Spa­zier­gang oder auch die Pfle­ge eines Hob­bys oder Gar­ten­ar­beit zur Stress­re­duk­ti­on gut beitragen.
Ein Wort zum Urlaub. Vie­le Men­schen haben bei dem The­ma Stress­be­wäl­ti­gung sofort das Mit­tel Urlaub parat. Das ist aber lei­der nicht sehr sinn­voll, denn so wird der Stress­ab­bau auf weni­ge Tage im Jahr redu­ziert und ver­scho­ben. Wenn man an den eige­nen Urlaub denkt und sich ehr­lich frägt wie lan­ge der Erho­lungs­ef­fekt nach dem Urlaub so ange­hal­ten hat, wird man ernüch­ternd fest­stel­len müs­sen, lei­der nicht sehr lan­ge. Also gehen Sie ein­fach, auch wenn es nur kurz ist, einen Weg zu Fuß. Fröh­nen Sie ihrem Hob­by, wann immer es geht. Las­sen Sie das Smart­phone mal für gerau­me Zeit außer­halb Ihrer Reich­wei­te lie­gen. Lesen Sie ein gutes Buch oder tref­fen sich mit Freun­den zum Sport.

Quel­len:
[1] http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013–11/stress-forschung-interview
[2] https://www.aan.com/PressRoom/Home/PressRelease/1244
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Stress

Exergames und Schlaganfall [2]

Wir machen uns Gedan­ken zum The­ma Spie­le mit­tels einer Spie­le­kon­so­le, gera­de weil es ein­deu­tig um Reha­bi­li­ta­tion geht. Wie in unse­rem letz­ten Bei­trag bereits aus­ge­führt, wol­len wir hier nur noch ein­mal zusam­men­fas­sen: Men­schen spie­len seit je her und in allen Kul­tu­ren. Men­schen brau­chen Spie­le für ihre Ent­wick­lung. Men­schen ler­nen durch das Spie­len. Men­schen spie­len, um des Spie­lens wil­len. Spiel ist aber auch Zeit­ver­treib und nicht zuletzt, spie­len macht Spaß und ist emotional. 

Bei unse­rer Recher­che haben wir eini­ges zu ver­schie­dens­ten Spie­le­kon­so­len gele­sen und ange­se­hen. Vie­le der güns­ti­gen Kon­so­len schei­den aus, da meis­tens die Gra­fik­qua­li­tät nicht gut ist. Oft gibt es kei­ne ver­nünf­ti­ge Aus­wahl an Spie­len. Nicht zuletzt sind die Con­trol­ler für den Reha­bi­li­ta­ti­ons­be­reich oft unge­nü­gend oder eben gar nicht ver­wend­bar. Somit blei­ben für uns nur drei Kon­so­len im Ren­nen. Nament­lich sind es: PlayStation4 von Sony, Wii U von Nin­ten­do und die Xbox One von Micro­soft. Alle drei Spie­le­kon­so­len sind nicht sehr bil­lig, aber dafür erhal­ten Sie auch Spiel­spaß pur und eben auch die Mög­lich­keit, die Kon­so­le mit dem pas­sen­den Con­trol­ler für Ihre Reha­bi­li­ta­ti­ons­übun­gen ein­set­zen zu kön­nen. Nun ein paar Wor­te zur Tech­nik bezie­hungs­wei­se zu den Beson­der­hei­ten der jewei­li­gen Konsole.

Info

  • Con­trol­ler = Steu­er­ge­rät um das Spiel zu beeinflussen
  • Spie­le­kon­so­le = ähn­lich einem PC, jedoch aus­schließ­lich zum Spie­len, Bedie­nung mit Controller
  • Ges­ten = Kör­per­be­we­gun­gen; Wischen mit den Fin­gern; Augen­steue­rung; alles Aktio­nen, die auf­ge­nom­men wer­den, um das Spiel zu steuern

Begin­nen wir mit der Wii U. Der Con­trol­ler ist ein sogen­n­an­tes Game­pad, das zur Steue­rung des Spie­les und etli­chen wei­te­ren Funk­tio­nen genutzt wer­den kann. Selbst­ver­ständ­lich gibt es eine Fern­be­die­nung, das Wii Balance­board und auch ein Lenk­rad und eini­ges wei­te­res mehr. Somit kön­nen Sie die ver­schie­dens­ten Spie­le steu­ern. Das Balance­board ist auf alle Fäl­le für die Reha­bi­li­ta­ti­ons­übun­gen her­vor­ra­gend geeig­net. Bei den Sport­spie­len kön­nen Sie so zum Bei­spiel auf dem Balance­board ste­hend, die Spiel­fi­gur Ski­fah­ren las­sen. Das fin­den wir sehr inter­es­sant und macht wahr­schein­lich rich­tig Lau­ne. In Fach­krei­sen spricht man auch von Wii­ha­bi­li­ta­ti­on, also die The­ra­pie­un­ter­stüt­zung und Beglei­tung mit­tels bestimm­ter Spie­le auf der Kon­so­le Wii.
Offi­zi­el­le Web­sei­te zur Kon­so­le Wii U

Kom­men wir zur Play­sta­ti­on. Die Play­sta­ti­on ver­fügt über einen übli­chen Zwei­hand­con­trol­ler und bringt auch eine Kame­ra mit. Des wei­te­ren kann auch eine Art Bril­le gekauft wer­den, die noch ande­re Ein­drü­cke beim Spie­len schaf­fen soll. Inter­es­sant ist die Kame­ra, da es hier mög­lich sein soll, das Spiel zu beein­flus­sen, indem man sich bewegt oder Ges­ten verwendet.
Offi­zie­le Web­sei­te zur Kon­so­le Play­sta­ti­on 4

Zu guter Letzt schau­en wir uns die Xbox One an. Die Xbox One hat eben­falls den nor­ma­len, mit zwei Hän­den zu bedie­nen­den Con­trol­ler und eine Fern­be­die­nung sowie Kopf­hö­rer. Das beson­de­re ist aber wohl das Sys­tem Kinect. Kinect ist eine Kame­ra und ein Audio­sys­tem wel­ches es dem Nut­zer erlaubt, mit­tels Ges­ten ein Spiel zu steuern.
Offi­zi­el­le Web­sei­te zur Kon­so­le Xbox One

Alle drei Sys­te­me haben gute Video­leis­tun­gen und sind auf alle Fäl­le emp­feh­lens­wert. Eine Emp­feh­lung für eine bestimm­te Spie­le­kon­so­le kön­nen wir jedoch nicht aus­spre­chen. Es kommt abso­lut auf die medi­zi­ni­schen und the­ra­peu­ti­schen Erfor­der­nis­se in jedem Ein­zel­fall an. Unse­re Emp­feh­lung ist: Spre­chen Sie ihren Neu­ro­lo­gen, den behan­deln­den Arzt oder The­ra­peu­ten an und fra­gen Sie nach geeig­ne­ten Spie­len für Sie oder Ihren Ange­hö­ri­gen. Wenn Sie nicht gleich die pas­sen­de Ant­wort bekom­men, blei­ben Sie dran und fra­gen nach, es lohnt sich.

Unser Fazit zur Wii­ha­bi­li­ta­ti­on: Es gibt lei­der nur weni­ge Infor­ma­tio­nen in deut­scher Spra­che. Vie­le gute Bei­trä­ge fin­den Sie auf eng­lisch­spra­chi­gen Sei­ten und in Film­bei­trä­gen auf you­tube. Die tech­ni­schen Infor­ma­tio­nen zu den ein­zel­nen Gerä­ten und auch Spie­len sind sehr schwer zu lesen, da sie mit Fach­be­grif­fen gera­de­zu über­füllt sind. Wir wür­den ver­su­chen, einen jun­gen Men­schen zu fin­den, der uns die­ses Kau­der­welsch aus eng­li­schen Fach­be­grif­fen und Kunst­wör­tern über­setzt, sodass wir bes­ser ver­ste­hen, was bei den Beschrei­bun­gen der Kon­so­len gemeint ist. Obwohl das alles sehr auf­wän­dig ist, sind wir über­zeugt, es lohnt sich. Somit schlägt sich der Bogen wie­der zu unse­rer Anfra­ge, die ich im ers­ten Teil erwähnt habe. Die Per­son, die die Anfra­ge bei uns stell­te, sag­te: “…wenn damit ein Lächeln in das Gesicht kommt, ist es jede Mühe Wert.” 

Exergames und Schlaganfall [1]

Wir hat­ten vor eini­ger Zeit eine Anfra­ge bei der wir her­aus­fin­den soll­ten, wie ein Mensch mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät ein Video­spiel steu­ern könn­te. Das Ziel soll­te sein, die Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten zu erhö­hen. Im kon­kre­ten Fall hieß dies, dass ein Fern­se­her und ein Com­pu­ter vor­han­den war und eine Mög­lich­keit zur Steue­rung der Spiel­per­son eines Spie­les, sprich des Ava­tars, gesucht wird. Die Steue­rung soll­te mög­lichst kabel­los sein. Die Moti­va­ti­on zur Anfra­ge war neben dem gesund­heit­li­chen Aspekt, der Gedan­ke der geis­ti­gen För­de­rung, des Trai­nings der Koor­di­na­ti­on und zugleich ein wenig Bewe­gung und Spiel, sowie die ein­fa­che Ein­bin­dung des Spie­les in den Alltag.

Im wei­te­ren Ver­lauf unse­rer klei­nen Serie wer­den wir immer wie­der ein­mal Fach­be­grif­fe ver­wen­den müs­sen. Die­se kenn­zeich­nen wir im Text Fett und Kur­siv und erläu­tern sie in einem Info­kas­ten. Wenn wir im Text bestimm­te Mar­ken­na­men ver­wen­den, heißt das kei­nes­falls, daß wir für das eine oder ande­re Pro­dukt wer­ben oder gar eine Emp­feh­lung aus­spre­chen wol­len. Viel­mehr dient die Namens­nen­nung zu Ihrer Ori­en­tie­rung und zu Ihrem Verständnis.

Info

  • Ava­tar = die Figur, die einem Anwen­der im Spiel zuge­ord­net wird
  • exer­games = Kunst­wort für eine Spie­le­art bei der es um Bewe­gung geht, bestehend aus den eng­li­schen Wör­tern: Exer­cise und Game (Sport und Spiel)

War­um nun machen wir uns Gedan­ken um Spie­le, wenn es doch ein­deu­tig um Reha­bi­li­ta­ti­on geht? Wenn man sich durch die ein­schlä­gi­ge Lite­ra­tur zum The­ma Spiel liest, kann man zusam­men­fas­sen: Men­schen spie­len seit je her und in allen Kul­tu­ren. Men­schen brau­chen Spie­le für ihre Ent­wick­lung. Men­schen ler­nen durch das Spie­len. Men­schen spie­len um des Spie­lens wil­len. Spiel ist aber auch Zeit­ver­treib und nicht zuletzt, spie­len macht Spaß und ist emo­tio­nal. Spie­le haben Regeln, die even­tu­ell defi­niert wer­den müs­sen oder fix vor­ge­ge­ben sind.

The­ra­pie­ein­hei­ten sind fest­ge­leg­te Übungs­ab­läu­fe, die zur Ver­bes­se­rung des Zustan­des füh­ren sol­len und im Regel­fall durch häu­fi­ge Wie­der­ho­lun­gen geprägt sind. Die­se The­ra­pie­ein­hei­ten fin­den in einem dafür sinn­vol­len und gut ein­ge­rich­te­ten Pra­xis­raum statt. Die The­ra­pie wird ziel­ge­rich­tet durch einen The­ra­peu­ten beglei­tet. Der Fort­schritt der The­ra­pie wird doku­men­tiert und mit den behan­deln­den Ärz­ten abge­stimmt. Das bringt dann für den Pati­en­ten eine gute Grund­la­ge, um eine Ver­bes­se­rung der Situa­ti­on her­stel­len zu kön­nen. Für den The­ra­peu­ten ist über die Doku­men­ta­ti­on der Fort­schritt, den der Pati­ent macht, gut nach­voll­zieh­bar. Soweit ist alles in Ord­nung. Nur, aus der Erfah­rung betrach­tet stell­te man fest, dass die­se gere­gel­ten Ein­hei­ten nicht immer etwas mit Spaß und Freu­de zu tun haben. Somit wird der Trai­nings­ef­fekt zwar ein­tre­ten, die mög­li­che Leis­tung kann aber mit mehr Freu­de bei der Sache noch gestei­gert wer­den. Mit ande­ren Wor­ten, mit Spaß und Freu­de übt es sich leichter.

So kamen fin­di­ge Köp­fe auf die Idee, kör­per­li­che Fit­ness auch über ein Video­spiel zu ver­bes­sern. Bald haben auch die Medi­zie­ner von die­ser Tech­nik gehört und es wur­de und wird geforscht. Ärz­te und Com­pu­ter­fach­leu­te, Spie­le­ent­wick­ler und The­ra­peu­ten ent­wi­ckeln Spie­le zusam­men, um in ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen unter­schied­li­che Pro­gram­me und Spie­le anbie­ten zu kön­nen, bezie­hungs­wei­se um unter­schied­li­che Pro­ble­me mit dem jeweils am bes­ten geeig­ne­ten Pro­gramm oder Video­spiel zu bear­bei­ten. Um nun nicht immer nur zu theo­re­ti­sie­ren, zei­gen wir Ihnen noch ein Video. In die­sem Video sehen Sie in der prak­ti­schen Anwen­dung die Wii-Spie­le­kon­so­le mit ver­schie­de­nen Spie­len von Wii-Fit. Beson­ders schön und ein­drucks­voll wird im Video gezeigt, wie der Ein­satz des Video­spie­les bei der the­ra­peu­ti­schen Arbeit mit älte­ren Pati­en­ten geübt wird. Es kommt sehr deut­lich her­aus, dass der älte­re Herr beim Ski­ren­nen rich­tig Spaß hat, obwohl er in Wirk­lich­keit so etwas nie machen könn­te. Viel­mehr noch sieht man sehr gut, dass der älte­re Herr im Film sei­ne Fit­ness beübt, er übt sei­nen Kör­per ein­zu­set­zen und somit kör­per­lich fit zu blei­ben. Ein­fach gelun­gen, den­ke ich. Die­ses Video haben wir auf der Video­platt­form You­tube gese­hen und möch­ten Ihnen das nicht vorenthalten.

Nächs­te Woche wol­len wir mehr auf die Tech­nik ein­ge­hen. Wel­che Sen­so­ren, das heißt wel­che Con­trol­ler gibt es. Wie funk­tio­nie­ren ver­schie­de­ne Sys­te­me. Was könn­te für Sie gut sein. Blei­ben Sie inter­es­siert, bis nächs­te Woche.

Schneidebrett “igel”

Vor ein paar Tagen wur­den wir tele­fo­nisch zu den Eigen­schaf­ten des Schnei­de­bret­tes “igel” gefragt. Kern der Fra­ge war die Rei­ni­gung des Schnei­de­bret­tes. Wir haben die Fra­gen natür­lich beant­wor­ten kön­nen und dadurch auch den Hin­weis für uns bekom­men, dass wir dar­über etwas in unse­rem Blog schrei­ben sollten.
Das Schnei­de­brett “igel” ist aus ther­mo­plas­ti­schem Kunst­stoff und schont ihre Mes­ser. Das Mate­ri­al ist einer­seits hart, für die Mes­ser­schnei­de jedoch weich genug damit die Schnei­de kei­nen Scha­den nimmt. Somit kann die Schnei­de mini­mal in das Mate­ria­les des Bret­tes ein­drin­gen und wird aber dabei nicht stumpf oder beschä­digt. Der ver­wen­de­te Kunst­stoff ist heiß­was­ser­be­stän­dig und auch säu­re- und alka­li­fest. Somit eig­net sich das Brett zum Rei­ni­gen in der Spül­ma­schi­ne. Spül­ma­schi­ne ist ein wich­ti­ges Stich­wort. Jedes Schnei­de­brett, gleich wel­cher Art, ist immer nur so hygie­nisch und sau­ber, wie es rich­tig gesäu­bert wird.

Eigenschaften vom Schneidebrett “igel”

  • bruch­fest und messerschonend
  • kei­ne Auf­nah­me von Feuchtigkeit
  • geruchs- und geschmacksneutral
  • leicht zu rei­ni­gen; spülmaschinenfest
  • käl­te­be­stän­dig bis ‑30° C

Bret­ter auf denen rohes Fleisch zube­rei­tet wird, sol­len mit 60° C gewa­schen wer­den. Nur so kön­nen Kei­me abge­tö­tet wer­den. Wich­tig ist auch das Abtrock­nen der Schnei­de­bret­ter. Die meis­ten Kei­me sind nicht trock­nungs­re­sis­tent, sprich in der Tro­cken­heit kön­nen sie nicht über­le­ben. Ide­al ist es, wenn Sie für die Zube­rei­tung von Fleisch ein eige­nes Schnei­de­brett ver­wen­den. Das Schnei­de­brett “igel” bekommt mit den Jah­ren und dem Ein­satz von schar­fen Mes­sern Rie­fen auf der Ober­flä­che. Die­se sind nor­mal und stel­len kei­nen Man­gel dar. Je nach­dem wel­ches Schnitt­gut sie zube­rei­ten ist es auch mög­lich, dass sich eine leich­te Ver­fär­bung bil­den kann. Der Farb­stoff der Lebens­mit­tel dringt in die fei­nen Krat­zer und Mes­ser­ker­ben ein und färbt dort das Mate­ri­al. Die Metall­tei­le des “igel” sind aus Edel­stahl und kön­nen des­we­gen mit Was­ser und Spül­mit­tel in Berüh­rung kom­men ohne Scha­den zu neh­men. Auch die Spül­ma­schi­ne scha­det den Metall­tei­len nicht. Soll­te mal eines der Sili­kon­füß­chen kaputt sein oder ver­lo­ren gehen, infor­mie­ren Sie uns bit­te, wir küm­mern uns dar­um. Wir haben ein Schnei­de­brett “igel” (aller­dings ohne Stif­te) seit Jah­ren in Gebrauch. Wer unse­ren Blog öfter liest weiß, dass wir ger­ne kochen und somit das Brett inten­siv benut­zen. Die Schnitt­mar­ken las­sen die Ober­flä­che etwas stumpf wir­ken, aber das Brett ist noch immer in Ord­nung und kann so ohne wei­te­res wei­ter­ver­wen­det wer­den. Wenn Sie mehr zum Schnei­de­brett “igel” lesen möch­ten, emp­feh­len wir Ihnen unseren
bereits erschie­ne­nen Bei­trag zur Ent­ste­hung unse­res Schneidebrettes.

 

 

Hier fin­den Sie die Fak­ten und Zah­len zum “igel”.

Und für alle die sich schon ent­schie­den haben, geht es hier zum Shop. Warenkorb