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Zeitumstellung

Die aktuelle Uhrzeit ist:

 

Wenn Sie sich genau­so wenig wie wir mer­ken kön­nen ob es jetzt eine Stun­de frü­her oder spä­ter ist als ges­tern, ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird, dann schau­en Sie sich unse­re Uhr an und Sie wis­sen es.
So gese­hen, fin­den wir, sind Funk­uh­ren ein Segen. Wir wün­schen Ihnen und uns mög­lichst wenig Pro­ble­me mit der Zeit­um­stel­lung und hof­fen, dass die­ses Hin und Her irgend­wann wie­der abge­schafft wird. 

Welttag des Händewaschen

Der Welt­tag des Hän­de­wa­schens ist heu­te. Was wol­len wir Ihnen berich­ten? Nichts Neu­es wahr­schein­lich, nur die bekann­ten Fak­ten wie zum Bei­spiel: Vie­le Kran­keits­er­re­ger gelan­gen durch unse­re Hä… in oder an den Kör­per. Des­we­gen wäscht man sich die Hän­de nach dem … gang. Sin­ni­ger­wei­se auch vor dem …en . Klar, auch nach­dem man vie­le Hän­de ge…elt hat. Nach der Fahrt im B.. oder Ba.. sowie­so. Wir neh­men dazu Sei.. und war­mes Wa.., las­sen uns in etwa 30 Sekun­den Zeit zur Rei­ni­gung. Abge­trock­net und gut. Kurz, ein­fach und gesundheitserhaltend.
So ein­fach ist es — nur dar­an den­ken muss eben jeder selber.
Mit unse­rem “floc­to­pus” haben auch Men­schen mit einer Hand die Mög­lich­keit, sich ein­fach und rein­lich die Hand zu waschen.

Unterstützte Kommunikation [2]

Letz­te Woche haben wir in unse­rem Bei­trag: Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on [1] über die Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on im All­ge­mei­nen berich­tet. Heu­te möch­ten wir auf ver­schie­de­ne Tech­ni­ken und Hil­fen eingehen. 

3 bekannte Kommunikationsformen

  • Kör­per­ei­ge­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on; z.B. Bli­cke, zei­gen, Laute
  • Elek­tro­ni­sche Hilfs­mit­tel; z.B. spre­chen­de Tas­ter und ande­re Sprach­aus­ga­be­ge­rä­te, Tablett-PCs
  • Hilfs­mit­tel ohne Elek­tro­nik; z.B. Sym­bo­le, Gegen­stän­de, Bild­ta­feln, Blickkarte

Die kör­per­ei­ge­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on kennt jeder aus eige­ner Erfah­rung. Sie Fra­gen sich woher? Neh­men wir das Bei­spiel der Ver­nei­nung oder Beja­hung. Was machen Sie, wenn Sie beim Essen etwas gefragt wer­den, aber gera­de nichts sagen kön­nen. Genau — Sie nicken mit dem Kopf und bekun­den somit JA. Bei NEIN schüt­teln Sie mit dem Kopf. Den Kopf hal­ten Sie schief und die Hand­flä­chen nach oben, wenn sie bedeu­ten, dass Sie etwas nicht wis­sen oder ver­ste­hen. So gibt es noch eine gan­ze Rei­he von Ges­ten die wir gut ver­ste­hen, ohne ein gespro­che­nes Wort. Mit Lau­ten kön­nen Sie das auch. Sie brau­chen nur kurz zu über­le­gen, wel­che Lau­te Sie für JA und NEIN bil­den. Die­se Kom­mu­ni­ka­ti­ons­form kann aber nicht jeder aus­füh­ren. Je nach den Mög­lich­kei­ten der jewei­li­gen Per­son müs­sen even­tu­ell ande­re Mit­tel genutzt wer­den, um eine Kom­mu­ni­ka­ti­on mög­lich zu machen.
Hilfs­mit­tel ohne Elek­tro­nik kön­nen eine gute Unter­stüt­zung für die Kom­mu­ni­ka­ti­on sein. Gegen­stän­de des All­tags kön­nen eben­so ver­wen­det wer­den, wie Sym­bol­kärt­chen oder Bild­kar­ten. Die Blick­ta­fel wird den meis­ten Men­schen eher nicht bekannt sein, des­we­gen möch­te ich sie hier beschrei­ben. Auf einem fes­ten Papier oder etwas ähn­li­chem sind auf der Vor­der­sei­te Sym­bol­bil­der zur Kom­mu­ni­ka­ti­on in sechs far­big umran­de­ten Fel­dern auf­ge­druckt. In den sechs Fel­dern sind jeweils sechs Sym­bol­bil­der aufgedruckt.

Infoseiten

http://fbz.uni-koeln.de/31793
http://www.akuk-online.de/
http://www.isaac-online.de/

Auf der Rück­sei­te sind die glei­chen Fel­der und Sym­bol­bil­der spie­gel­ver­kehrt dar­ge­stellt. Der Nut­zer und der Part­ner sit­zen sich gegen­über. Zuerst blickt der Nut­zer in das ent­spre­chen­de Feld und dann auf eines von sechs Sym­bo­len in die­sem Feld. Der Part­ner kann durch die spie­gel­ver­kehr­te Dar­stel­lung auf der Rück­sei­te sehen wohin der Nut­zer schaut und somit ver­ste­hen, was der Nut­zer mit­tei­len möch­te. Ich fin­de, das ist ein gran­dio­ses Hilfsmittel.
Die Blicktafel(Beitragsbild): nach einer Idee von Chris Hirsch, Nico­le Hil­lig und Kath­rin Lem­ler – Sym­bo­le von Annet­te Kit­zin­ger (Meta­com).
AKUK Arbeits­kreis Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, Rett-Syn­drom Eltern­hil­fe — Lan­des­ver­band Nord e. V.

Die elek­tro­ni­schen Hilfs­mit­tel sind für mich nicht ganz leicht im Detail zu beschrei­ben. Gemein­sam haben alle Hil­fen eine akus­ti­sche Aus­ga­be, mit der ein Nut­zer sei­ner Umwelt etwas mit­tei­len kann. Durch die schnel­le Ent­wick­lung auf dem Markt der Elek­tro­nik wach­sen natür­lich auch die Mög­lich­kei­ten der Unter­stütz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on. Hier alle Gerä­te und Apps auf­zu­zäh­len über­steigt mei­ne Mög­lich­kei­ten. Als ein Bei­spiel möch­te ich Ihnen die Meta­Talk­DE App zei­gen. Es gibt noch eine gan­ze Rei­he von ande­ren Sys­te­men und Mög­lich­kei­ten. Im Kas­ten auf der rech­ten Sei­te haben wir ein paar Web­sei­ten auf­ge­lis­tet, über die Sie sich bei Bedarf wei­te­re und tie­fer­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen beschaf­fen können.

Sie sehen, die Mög­lich­kei­ten zur Unter­stütz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on sind viel­fäl­tig und genau so wer­den sie auch genutzt. Ver­schie­de­ne Situa­tio­nen brau­chen ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, genau­so brau­chen ver­schie­de­ne Men­schen eben ver­schie­de­ne Hil­fen. Ziel der Unter­stütz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on ist es, für die Nut­zer ein mög­lichst hohes Maß an Selbst­be­stim­mung zu errei­chen. Durch Kom­mu­ni­ka­ti­on kann man mitbestimmen.

Unterstützte Kommunikation [1]

Im Mai die­sen Jah­res haben wir uns mit dem The­ma Sprach­lo­sig­keit beschäf­tigt und ver­such­ten mit dem Bei­trag “Apha­sie macht sprach­los” das The­ma greif­ba­rer zu machen. Heu­te wol­len wir über Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on (UK) berichten. 

Zielgruppen für UK

Ste­phen von Tetzch­ner und Harald Mar­tin­sen[] unter­schei­den drei Ziel­grup­pen, für die Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on hilf­reich wer­den kann.

  • Men­schen, die Laut­spra­che gut ver­ste­hen, aber unzu­rei­chen­de Mög­lich­keit besit­zen, sich aus­zu­drü­cken (UK als expres­si­ves Hilfsmittel)
  • Men­schen, die Unter­stüt­zung beim Laut­sprach­er­werb benö­ti­gen bzw. deren laut­sprach­li­che Fähig­kei­ten nur dann ver­ständ­lich sind, wenn sie bei Bedarf über ein zusätz­li­ches Hilfs­mit­tel ver­fü­gen (UK als Unter­stüt­zung für die Lautsprache)
  • Men­schen, für die Laut­spra­che als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­um zu kom­plex ist und die daher eine geeig­ne­te Alter­na­ti­ve benö­ti­gen (UK als Ersatzsprache)

Die­se Ziel­grup­pen umfas­sen Men­schen mit:

  • ange­bo­re­nen Beein­träch­ti­gun­gen (Bewe­gungs­stö­run­gen auf­grund früh­kind­li­cher Hirn­schä­di­gung, geis­ti­ge Behin­de­rung, u. a.)
  • fort­schrei­ten­der Erkran­kung (Mus­kel­dys­tro­phie, Amyo­tro­phe Late­ral­skle­ro­se (=dege­ne­ra­ti­ve Krank­heit des moto­ri­schen Ner­ven­sys­tems), Mul­ti­ple Skle­ro­se, u. a.)
  • erwor­be­nen Schä­di­gun­gen durch Unfäl­le (Schä­del-Hirn-Trau­ma, u. a.) oder Schlag­an­fäl­le
  • vor­über­ge­hend ein­ge­schränk­ten sprach­li­chen Mög­lich­kei­ten (Gesichts­ver­let­zun­gen, u. a.)

Es wird deut­lich, dass Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on auf ein brei­tes Spek­trum von Men­schen mit ganz unter­schied­li­chen Behin­de­rungs­for­men zielt und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge sowohl auf einem hohen Kom­ple­xi­täts­grad anbie­ten will, als auch basa­le Ver­stän­di­gungs­mög­lich­kei­ten und ers­te gemein­sa­me Zei­chen mit schwerst­be­hin­der­ten Men­schen sucht.

Quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Unterstützte_Kommunikation

Wir wer­den also heu­te die Mög­lich­kei­ten anse­hen, die ein Mensch, der nicht mit dem Mund spricht ver­wen­den kann, um sich mit­zu­tei­len. Die Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on fin­det in etwa um 1970 in Deutsch­land Ein­zug. 1990 wird die deutsch­spra­chi­ge Sek­ti­on der ISAAC gegrün­det. “Die Inter­na­tio­nal Socie­ty for Aug­men­ta­ti­ve and Alter­na­ti­ve Com­mu­ni­ca­ti­on (ISAAC) för­dert Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten für Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne, die sich nicht oder nicht zufrie­den­stel­lend über die Laut­spra­che mit­tei­len kön­nen. [1]”

Das gro­ße Ziel der Unter­stütz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on ist die mög­lichst selbst­stän­di­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on im All­tag. So hat eine betrof­fe­ne Per­son die Mög­lich­keit, am sozia­len Leben teilzunehmen.
Das Gelin­gen der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen dem nicht mit dem Mund Spre­chen­den und Per­so­nen in sei­ner Umge­bung ist das obers­te Ziel. Die ein­ge­setz­ten Mit­tel zur Kom­mu­ni­ka­ti­on sind nicht von Belang. Haupt­sa­che ist, dass eine ziel­ge­rich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zustan­de kommt. Als Ersatz für das gespro­che­ne Wort wer­den die kör­per­ei­ge­nen Komu­ni­ka­ti­ons­mit­tel (zum Bei­spiel Gebär­den, Kopf­ni­cken, deu­ten, Augen­be­we­gun­gen) genau­so genutzt wie elek­tro­ni­sche und nicht­elek­tro­ni­sche Hilfs­mit­tel zur Kom­mu­ni­ka­ti­on. Zu den Hilfs­mit­teln kom­men wir im zwei­ten Teil unse­res Bei­tra­ges zum The­ma Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on. Bei der Unter­stütz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on han­delt es sich jedoch nicht um eine rei­ne Ver­sor­gung mit Hilfs­mit­teln. Eine the­ra­peu­ti­sche Beglei­tung ist selbst­ver­ständ­lich ein wesent­li­cher Bestandteil. 

Das Ziel der Unter­stütz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­on muss also die Ver­stän­di­gung von zwei oder meh­re­ren Men­schen sein. Die Ver­stän­di­gung durch ver­schie­dens­te Aus­drucks­mög­lich­kei­ten hat dann Erfol­ge, wenn die Bedeu­tung des Gesag­ten, Gezeig­ten oder Gedeu­te­ten beim Sen­der und Emp­fän­ger gleich sind. Sprich, wenn man sich ver­steht. Hier­bei braucht es eben neben einer guten fach­li­chen und the­ra­peu­ti­schen Beglei­tung auch sehr viel Geduld der jewei­li­gen Kommunikationspartner. 

Nächs­te Woche: Unter­stütz­te Kom­mu­ni­ka­ti­on [2] — Hilfs­mit­tel, Gebär­den und Technik.

Quel­len­an­ga­ben:
[1] http://www.isaac-online.de/index.php/ueber-uns
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterstützte_Kommunikation
http://www.isaac-online.de/index.php

Wir haben Besuch

Vor etwa einer Woche haben sich Igel in unse­rem Gar­ten ein­ge­fun­den. Nach­dem einer der zwei sehr klein aus­sah, haben wir ihn gewo­gen. Der Klei­ne wirk­te zwar recht gesund, aber das Gewicht von 250 Gramm um die­se Jah­res­zeit ist nicht wirk­lich viel. Kurz und gut, es war Wochen­en­de und der Bau­markt hat­te auch noch auf. Was liegt also näher, als den Igeln ein Fut­ter­haus zu bau­en. Gesagt getan, am Abend war ein Fut­ter­haus gebaut und wir konn­ten unse­re zwei im neu­en Haus füt­tern. Da noch genü­gend Holz vor­han­den war, haben wir uns am nächs­ten Tag auch noch an den Bau eines Schlaf­hau­ses gewagt. Fla­che Fut­ter­schüs­seln hat­ten wir gleich mit dem Holz gekauft, also stand der Füt­te­rung nichts mehr im Wege. Es gab Kat­zen­fut­ter mit Hafer­flo­cken. Die­ser Abend war eini­ger­ma­ßen warm und wir haben uns hin­aus gesetzt, um zu sehen ob unse­re zwei das Fres­sen auch anneh­men. Wir staun­ten nicht schlecht (Igel­ken­ner unter Ihnen, lie­be Leser, wer­den es ahnen) als plötz­lich erst einer und nach kur­zer Zeit noch ein zwei­ter Igel dazu kam. Es hat sich also jetzt eine gan­ze vier­köp­fi­ge Igel­fa­mi­lie bei uns ein­quar­tiert. Wir sind der­zeit immer gut beschäf­tigt. Vier Igel fres­sen eine gan­ze Men­ge Fut­ter pro Abend. Außer­dem machen Igel enorm viel Dreck. Wie Sie sehen, sind wir also mit füt­tern und put­zen beschäf­tigt. Eben­so brau­chen die Igel eine Wurm­kur und etwas gegen Flö­he — so wird es nicht gera­de lang­wei­lig, kurz vor der abend­li­chen Dunkelheit.

Herbstwanderung

Wir haben unse­ren letz­ten Urlaubs­tag zu einer nebe­li­gen Herbst­wan­de­rung genutzt.

Wendelstein 1838m

Wiki­pe­dia schreibt: “Der Wen­del­stein ist ein 1838 m hoher Berg der Baye­ri­schen Alpen. Er gehört zum Mang­fall­ge­bir­ge, dem öst­li­chen Teil der Baye­ri­schen Vor­al­pen. Er ist höchs­ter Gip­fel des Wen­del­stein­mas­sivs. Wegen sei­ner expo­nier­ten Lage bie­tet er eine sehr gute Aus­sicht ins Baye­ri­sche Alpen­vor­land und ist umge­kehrt im wei­ten Umkreis zu erken­nen. Er liegt zwi­schen den Tälern von Leit­z­ach und Inn und ist mit der Wen­del­stein-Seil­bahn und der Wen­del­stein-Zahn­rad­bahn erschlos­sen. An sei­nen nörd­li­chen Aus­läu­fern ent­springt der Jen­bach, der auf sei­nem Weg zur Mang­fall zur Kal­ten wird.
Tal­or­te sind unter ande­rem Bay­risch­zell, Bran­nen­burg (Zahn­rad­bahn) und Oster­ho­fen (Seil­bahn).”
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)

Der Okto­ber ist der klas­si­sche Wan­der­mo­nat, aus die­sem Grun­de möch­ten wir Ihnen unse­re letz­te Wan­de­rung als Tou­ren­idee zur Hand geben. Wir hat­ten uns für eine Wan­de­rung in ein viel besuch­tes Gebiet ent­schlos­sen. Da die Feri­en schon zu Ende waren hat­ten wir den Berg zwar auch nicht ganz allei­ne für uns, aber es waren nicht zuvie­le Wan­de­rer unter­wegs. Unser Wan­der­ziel war der Wen­del­stein. Für uns ist die Anrei­se natür­lich nicht all­zu weit. Nach knapp 45 Minu­ten sind wir am Start­punkt unse­rer Tour ange­langt, dem Park­platz der Wen­del­stein­bahn in Oster­ho­fen. Wir haben unser Auto dort für eine Tages­ge­bühr von 3€ abge­stellt und haben uns dann zu Fuß auf den Weg gemacht. Vor uns lagen laut Weg­wei­ser 3 3/4 Stun­den und cir­ka 1000 Höhen­me­ter ein­fa­che Wan­de­rung auf gut aus­ge­bau­ten Berg­we­gen. Den Rück­weg haben wir uns leicht gemacht und sind mit der Seil­bahn in 7 Minu­ten zurück in das Tal gefah­ren. Damit nicht nur geschrie­be­nes Wort zu sehen ist, haben wir unse­re Fotos mit Unter­ti­teln ver­se­hen und zei­gen Ihnen die Wan­de­rung in Bildern.

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Start und Ziel­punkt der Wanderung 

Tag des offenen Denkmals

Am Sonn­tag, den 13.09.2015 ist der Tag des offe­nen Denk­mals. Zuerst klingt das etwas tro­cken, aber wenn Sie die Details der Kar­te mit dem Pro­gramm in Ihrer Nähe anse­hen, wer­den Sie fest­stel­len kön­nen, dass es sehr inter­es­san­te The­men gibt. Nut­zen Sie doch ganz ein­fach die Gele­gen­heit und besu­chen ein Denk­mal Ihres Inter­es­ses. Als Bei­spiel haben wir für Sie gesucht:

Beispiel

Bahn­be­triebs­werk, Stadtoval
Düs­sel­dor­fer Stra­ße 18, 73431 Aalen

Beschrei­bung
Betriebs­werk und Aus­bes­se­rungs­werk, Lok­schup­pen, Betriebs­er­öff­nung am 18.7.1861 auf der Rems­bahn von Cann­stadt nach Was­ser­al­fin­gen, Hauptreparaturwerkstätte.

Öff­nungs­zei­ten am 13. Sep­tem­ber 2015
zur Füh­rung (sonst nicht geöffnet)

Füh­run­gen
Füh­rung 11 Uhr durch Ingrid Stoll-Hade­rer, Lei­te­rin des Stadtplanungsamtes

Aktio­nen
Infor­ma­tio­nen über das ehe­ma­li­ge Bau­stahl­ge­län­de und Bahn­aus­bes­se­rungs­werk, Erläu­te­run­gen zu aktu­el­len Pla­nun­gen auf dem Stadtoval.

Kon­takt
Amt für Kul­tur und Tou­ris­mus, Tel.: 07361 521113, E‑Mail: kulturamt@aalen.de

Übri­gens, der Tag des Denk­mals fin­det in jedem Bun­des­land statt und es gibt eine sehr gro­ße Aus­wahl an Veranstaltungen.

Wir wün­schen Ihnen einen inter­es­san­ten Sonntag.

digitale Kunst

Anfang Juli die­sen Jah­res haben wir über Exer­games zur Reha­bi­li­ta­ti­on berich­tet und in die­sem Zug die Kame­ra Kinect erwähnt. Heu­te bin ich auf ein gran­dio­ses Kunst­pro­jekt auf­merk­sam geworden:
as·phyx·i·a , ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt und Expe­ri­men­tal­film, erstellt von Maria Takeuchi mit Fre­der­i­co Phil­lips und Shi­ho Tana­ka durchgeführt.

Die Bewe­gun­gen der tan­zen­den Shi­ho Tana­ka wur­den mit Kinect Kame­ras auf­ge­zeich­net und anschlie­ßend auf­wen­dig bear­bei­tet. Eine Rei­he von 3D Pro­gram­men und das künst­le­ri­sche Umset­zen des Teams, brach­ten die­sen tol­len Film hervor.