Einhändig Knoblauch schälen

Heu­te haben wir mal wie­der einen Tipp für Sie der mit Sili­kon­hel­fern zu tun hat. 

Beim Ein­kau­fen sind wir auf einen Arti­kel gesto­ßen den wir nicht kann­ten und auf Anhieb auch nicht zuord­nen konn­ten. Da konn­ten wir ein­fach nicht wider­ste­hen und haben uns im Haus­halts­wa­ren­ge­schäft bera­ten las­sen. Wir waren sehr erstaunt, dass uns die net­te Ver­käu­fe­rin erklär­te es han­delt sich um einen Knob­lauch­schä­ler. Unser ers­ter Ein­druck des Knob­lauch­schä­lers war, sagen wir mal, sehr skep­tisch. Nach­dem aber das Set, bestehend aus Schä­ler und Rei­be nicht all zu teu­er war, haben wir es gekauft, um es im Hin­blick auf Ein­hand­be­dien­bar­keit zu testen. 

Knob­lauch­schä­ler aus Sili­kon mit einer klei­nen Rei­be aus Kunst­stoff in ver­schie­de­nen Farben

Laut Wer­bung soll­te der Knob­lauch­schä­ler mit einer Hand bedien­bar sein — wir waren neu­gie­rig. Also aus­pa­cken und mit Knob­lauch tes­ten, ob die ver­spro­che­nen Eigen­schaf­ten wahr sind. Vor­weg, sie sind wahr. Wir haben es pro­biert und kön­nen bestä­ti­gen, dass der Knob­lauch­schä­ler aus Sili­kon mit einer Hand zu bedie­nen ist und ganz her­vor­ra­gend funk­tio­niert. Man steckt ein­fach eine Knob­lauch­ze­he in den Silikon-
trich­ter, legt die Hand drauf und bewegt das gan­ze unter leich­ten Druck vor und zurück. Im Nu ist die Knob­lauch­ze­he geschält. Die Rei­be haben wir auf einen Sili­ko­n­un­ter­set­zer gelegt, da sie sonst ver­rutscht wäre. Das Rei­be­ergeb­nis konn­te sich schon sehen las­sen. Somit kön­nen wir ruhi­gen Gewis­sens das Set emp­feh­len und fin­den es als einen guten Küchen­hel­fer für Men­schen die nur eine Hand in vol­lem Umfang nut­zen kön­nen. Damit Sie sich das bes­ser vor­stel­len kön­nen, haben wir eine Bil­der­schau erstellt.

einhändig schnittlauch schneiden

Sonn­tag, Zeit zum Brunch. 

Rühreier Spezial

Eier, Schnitt­lauch, Pfef­fer, Salz und Muskat

Kräu­ter­but­ter, Räu­cher­lachs oder Forelle
Lau­gen­sem­mel oder Vollkornsemmel

Eier mit Pfef­fer, Salz und Mus­kat wür­zen und ver­quir­len, Schnitt­lauch dazu geben. Die Eier­mas­se in der Pfan­ne bei mitt­le­rer Hit­ze sto­cken las­sen und mit dem Koch­löf­fel verrühren. 

Die eine Hälf­te der Sem­mel mit Kräu­ter­but­ter bestrei­chen und den Fisch auf­le­gen. Die ande­re Hälf­te der Sem­mel mit dem Rühr­ei belegen. 

Break­fast und Lunch. Früh­stück und Mit­tag­essen. Da rich­ten wir auch ger­ne mal einen grö­ße­ren Tisch her.
Süßes und sal­zi­ges wech­seln sich mit War­men und Kal­tem ab. Rühr­ei und Räu­cher­lachs. Mar­me­la­de­brot und Birchermüsli. 

Ger­ne sit­zen wir so beim Essen mit einer Zei­tung oder im Gespräch ver­tieft. Zeit und Genuß, wie wir fin­den — eine genia­le Verbindung.

Wie Sie den Schnitt­lauch mit einer Hand und mit unse­rem “igel” schnei­den kön­nen, zei­gen wir Ihnen in der Bil­der­schau. Neh­men Sie die Anschlag­leis­te mit den bei­den Boh­run­gen und ste­cken sie die­se auf das Stift­feld. So lässt sich der Schnitt­lauch gut zusam­men hal­ten und kann per­fekt geschnit­ten werden.
Die Bil­der­schau zeigt, wie die Anschlag­leis­te posi­tio­niert wird.

 

 

Einhändig fotografieren

Heu­te ein Bei­trag zum The­ma Foto­gra­fie. Komisch nur, dass der Bei­trag kei­ne Bil­der ent­hält. Ein Wider­spruch? Nein! Nein, das ist in die­sem Fall kein Wider­spruch. Wir berich­ten Ihnen heu­te über die Arbeit eines Desi­gners zum The­ma Fotografie.
Herr Dave Xing arbei­tet in Chi­na und hat in sei­ner beruf­li­chen Lauf­bahn schon eini­ge sehr inter­es­san­te Beschäf­ti­gun­gen hin­ter, und auch noch ganz bestimmt, vor sich. Wir sind aber wegen einem Pro­dukt qua­si über Herrn Xing gestolpert. 

Herr Xing hat sich Gedan­ken gemacht, wie Men­schen mit einer Hand eine DSLR Kame­ra bedie­nen kön­nen. Natür­lich lie­ße sich eine Kame­ra auch auf ein Sta­tiv mon­tie­ren. Das hat aber zur Fol­ge, dass immer eine Men­ge Mate­ri­al getra­gen wer­den müss­te. Die Spon­ta­ni­tät des Foto­gra­fie­rens wäre somit wohl kaum noch gewähr­leis­tet. Herr Xing hat eine Design­stu­die erstellt, die zeigt, wie das Foto­gra­fie­ren mit einer DSLR Kame­ra und mit einer Hand mög­lich wer­den wür­de. Die­se Design­stu­die hat 2013 den Red Dot Design Award gewon­nen. Zu kau­fen gibt es das One Hand Snap lei­der noch nicht.

Aber war­um sag­te ich am Anfang etwas von Wider­spruch? Ja, wir haben kei­ne Bil­der in die­sem Bei­trag, weil wir das Urhe­ber­recht ach­ten wol­len. Aus die­sem Grund kön­nen wir Ihnen kei­ne Bil­der anbie­ten, aber den­noch den Link von

www.yankodesign.com

ans Herz legen.
Wer mehr von Herrn Xings Arbei­ten sehen möch­te, dem emp­feh­len wir sei­ne Webseite:

www.davexing.com

Die Über­set­zer­funk­ti­on von man­chen Such­an­bie­tern hilft wei­ter, den erklä­ren­den Text von Herrn Xing zu über­set­zen. Wenn nicht, dann spre­chen sei­ne Bil­der eben eine schö­ne Spra­che, und das auch ganz ohne Text.

Fingernägel schneiden

Kann doch jeder, möch­te man glau­ben. Nein, lei­der nein. Wenn Sie nur eine funk­ti­ons­tüch­ti­ge Hand zur Ver­fü­gung haben, wird es sehr schwer. Wir haben uns mit die­ser Fra­ge nach einem Exper­ten­ge­spräch beschäf­tigt. Die Aus­sa­ge eines erwach­se­nen Man­nes war: “Ich muß mir immer hel­fen las­sen, wenn ich die Fin­ger­nä­gel geschnit­ten haben möch­te. Ohne die Hil­fe mei­ner Frau kann ich das nicht ver­nünf­tig machen.” Uns beschäf­tig­te die­se Aus­sa­ge sehr. Ein so nor­ma­les Bedürf­nis wie Fin­ger­nä­gel schnei­den soll für einen Men­schen mit nur einer funk­ti­ons­tüch­ti­gen Hand nur mit gro­ßen Mühen oder gar nicht selbst­stän­dig umsetz­bar sein? Nein, das woll­ten wir nicht akzeptieren.

Selbst­stän­dig­keit ist auch, sich die Fin­ger­nä­gel selbst
und wann immer man will, schnei­den zu können.

Auf unse­rer Recher­che sind wir dann auf eini­ge Erfah­rungs­be­rich­te von Betrof­fe­nen gesto­ßen. Alle kann­ten die drei Lösun­gen — bei­ßen, fei­len und sich hel­fen las­sen. Alle ande­ren Vari­an­ten die wir fan­den, sind für die All­ge­mein­heit nicht gut umsetz­bar. Da haben wir zum Bei­spiel von einem hand­am­pu­tier­ten jun­gen Mann gele­sen, der einen Nagel­knip­ser zwi­schen den Bei­nen fixie­ren kann und sich so die Fin­ger­nä­gel schnei­det. Aber er hat auch ehr­lich benannt, dass die­se Tech­nik eher sehr schwie­rig umzu­set­zen ist und auch am Anfang ver­let­zungs­träch­tig war. Wir haben vie­les pro­biert um zu wis­sen, wie geht das, wie ein­fach oder schwie­rig ist das. Uns haben die weni­gen Vari­an­ten die zu fin­den waren, aus unter­schied­li­chen Grün­den nicht gefal­len. Auch haben wir Pro­duk­te getes­tet, die angeb­lich für “Ein­hän­der” taug­lich sein sol­len. Um es kurz zu machen, wir hat­ten nichts in Hän­den, was wir ruhi­gen Gewis­sens wei­ter emp­feh­len woll­ten. Genau des­we­gen haben wir uns die­ser Sache gewid­met und den Nagel­schnei­der “kro­ko­dil” entwickelt. 

Unser ers­tes Pro­blem wur­de sehr schnell deut­lich. Wir woll­ten einen Nagel­knip­ser irgend­wie antrei­ben, so dass man sich damit die Nägel schnei­den kann. Nur, wel­chen Nagel­knip­ser ver­wen­den? Gut schnei­den soll er, sta­bil soll er sein und Mög­lich­kei­ten zur Anbin­dung eines Antrie­bes soll er haben. Wir haben vie­le Model­le gekauft und getes­tet, bis wir unse­ren Favo­ri­ten gefun­den haben (mit den ande­ren könn­ten wir uns wohl bis zur Ren­te die Nägel schneiden). 

Die einen waren zu wenig sta­bil, die ande­ren haben nicht gut geschnit­ten und die meis­ten konn­ten wir nicht befes­ti­gen. Unse­ren Nagel­knip­ser haben wir dann in Ita­li­en gefun­den. Bei die­sem Pro­dukt pass­te ein­fach alles zusam­men: Qua­li­tät (Rin­gLock-Sys­tem), Mate­ri­al und die Mög­lich­kei­ten zur Adap­ti­on. Zudem sieht er auch noch ganz schick aus, wie wir fin­den. Die Fra­ge des Antrie­bes war eher bald gelöst, da es ja nicht so vie­le Mög­lich­kei­ten gibt. Fuß‑, Bauch- oder Knie­be­trieb sind uns ein­ge­fal­len. Somit war der Weg für den Antrieb vor­ge­zeich­net. Eine Schnur muss­te an den Nagel­knip­ser und der Nagel­knip­ser am Tisch befes­tigt wer­den. Ein Pedal als Antrieb kom­plet­tier­te unser “kro­ko­dil”.

Hel­mut hat dann ein paar Stü­cke Holz in sei­ner Dreh­ma­schi­ne bear­bei­tet und einen Befes­ti­gungs­block, ein Fuß­pe­dal sowie das Adap­ter­stück für die Schnur gestal­tet. Die Schnur hat uns noch ein wenig Kopf­zer­bre­chen ver­ur­sacht. Nach­dem wir alles auf­ge­baut haben, funk­tio­nier­te unser Nagel­schnei­der nur mit sehr viel Fuß­kraft und auch das Ein­stel­len der Pedal­hö­he war eher dem Zufall begrün­det als plan­bar. Das Pro­blem war die Schnur, die sich je nach Sor­te unter­schied­lich gedehnt hat­te und so ein repro­du­zier­ba­res Ergeb­nis fast unmög­lich machte. 

In Dort­mund fan­den wir dann unser Seil. Dünn, nicht dehn­bar und vor allen Din­gen noch genau in der pas­sen­den Far­be zum Nagel­knip­ser. In Tauf­kir­chen bei Mün­chen haben wir mit den jun­gen und inno­va­ti­ven Schrei­nern von Knock­on­Wood die Part­ner gefun­den, die unse­re Buchen­holz­bau­tei­le in Pro­fi­qua­li­tät drech­seln, boh­ren und die Ober­flä­che zum Schutz behandeln. 

Den Nagel­schnei­der “kro­ko­dil” an einem Tisch befes­ti­gen, die Län­ge des Fuß­pe­da­les ein­stel­len und schon kann es los­ge­hen mit dem Nägelschneiden.

So haben wir per­fekt auf­ein­an­der abge­stimm­te Bau­tei­le. Preis­ge­recht, pas­send in Form und Far­be, abge­stimmt auf das Pro­dukt, genau für die­se Anwen­dung opti­miert, damit Sie sich die Fin­ger­nä­gel Ihrer einen Hand sel­ber schnei­den kön­nen. Preis­wert ist die Sache alle­mal: 58,70€ kos­tet unser Nagel­schnei­der “kro­ko­dil”, für die­se Kos­ten kön­nen Sie in etwa 3–4 Besu­che bei der Mani­kü­re wahr­neh­men. Sie sehen, die­se Aus­ga­be hat sich im Nu amortisiert.


Für schnel­le Leser, direkt zu den Fak­ten und Zahlen.

Und für alle, die sich schon ent­schie­den haben, geht es hier zum Shop. Warenkorb

E‑Mail Überprüfen

 

Die Betrü­ger­ma­schen über das Inter­net wer­den immer dif­fi­zi­ler und sind schwie­ri­ger zu durch­schau­en. Wir möch­ten Ihnen zei­gen, wie Sie einen Betrugs­ver­such per E‑Mail ent­lar­ven kön­nen und sich vor dem Scha­den der durch so eine E‑Mail ent­ste­hen kann, schüt­zen können.

Die­se E‑Mail lan­de­te neu­lich in mei­nem Post­fach. Sei­en Sie sicher, die­se E‑Mail wur­de nicht von Ama­zon ver­sen­det, obwohl ich per­sön­lich mit mei­nem Namen ange­spro­chen werde.

Zuerst ein­mal: Wie wirkt so eine E‑Mail? Gleich zu Beginn kom­men gro­ße Ängs­te hoch, denn die E‑Mail sagt ja, dass ich jetzt 500,- € ver­lie­re. Ver­stärkt wird dies durch die Anga­be von Bestel­ler­na­me, Adres­se sowie der Anga­be einer Pack­sta­ti­on. Die­ses Sze­na­rio, die­se Bedro­hung lässt kaum jeman­den kalt. 500,- € sind kein Pap­pen­stiel, oder? Dass die Fir­ma durch eine angeb­li­che Prü­fung fest­stellt, dass der ange­ge­be­ne Vor­gang nicht zu mei­nem sons­ti­gem Käu­fer­ver­hal­ten passt, stimmt mich ver­mut­lich zufrie­den und schafft Ver­trau­en in die Aus­sa­gen die­ser E‑Mail. Auch, dass mein Kon­to gesperrt wird fin­de ich gut, denn so kann ja nichts wei­ter pas­sie­ren. Jetzt fängt der Betrugs­ver­such an: Ich muss nur einen Link ankli­cken, um irgend­et­was zu akti­vie­ren. Aber Vor­sicht: Dann kann ich mir schon ein Schad­pro­gramm auf mei­nen Rech­ner holen. Es kann aber auch sein, dass ich “nur” gebe­ten wer­de, mei­ne Daten und mein Pass­wort neu ein­zu­ge­ben um mich zu „Veri­fi­zie­ren“. Auch dies klingt zunächst plau­si­bel. Aber: Damit haben die Betrü­ger garan­tiert mei­ne Zugangs- oder Per­so­nen­da­ten und kön­nen die­se wei­ter ver­wen­den. Wenn es dumm läuft, bin ich die 500,- € jetzt wirk­lich los oder even­tu­ell auch mehr!

Wie kann man die­se fie­se Masche entlarven?

Sei­en Sie skep­tisch und machen
Sie sich bewußt, dass Sie Zeit
für Ent­schei­dun­gen brau­chen
und auch haben.

Als aller ers­tes: Sei­en und blei­ben Sie
miss­trau­isch! Nichts ist so eilig, dass Sie sofort han­deln müs­sen, das ver­schafft Ihnen Zeit zum Nach­den­ken. Ban­ken bei­spiels­wei­se ver­schi­cken Brie­fe, kei­ne E‑Mails. Auch wenn Sie auf­ge­for­dert wer­den, „unver­züg­lich“ oder „schnellst­mög­lich“ zu han­deln: Sei­en Sie stut­zig, beson­ders, wenn dies mit einer Dro­hung ver­bun­den ist, dass eine Kre­dit­kar­te oder ihr Kun­den­kon­to gesperrt wird!

Jetzt las­sen Sie uns zusam­men die­se E‑Mail anschau­en: Die Absen­der­adres­se sieht echt aus! Aber auch hier ist Vor­sicht gebo­ten, denn die Betrü­ger kön­nen die­se Mail­adres­se fäl­schen. Auch das Erschei­nungs­bild der E‑Mail kann leicht gefälscht wer­den, so dass sie fast wie die Ori­gi­nal­sei­te aus­sieht. Wenn Sie den Maus­zei­ger auf den Link hal­ten, den Sie laut des Tex­tes ver­wen­den sol­len, sehen Sie eine anders­lau­ten­de oder ver­kürz­te E‑Mailadresse. Das macht kei­ne seriö­se Fir­ma! Jede seriö­se Fir­ma wird ihre Links im Klar­text anzei­gen, sie haben ja nichts zu ver­ber­gen. Im Quell­text der Nach­richt lie­ßen sich für Exper­ten noch wei­te­re Hin­wei­se fin­den. Leich­ter ist es wenn Sie eine oder zwei Zei­len die­ser Nach­richt bei einem Such­an­bie­ter ein­tip­pen. Sie wer­den Hin­wei­se fin­den die Ihnen hel­fen, die Rich­tig­keit die­ser Mail zu über­prü­fen. Wenn Sie auf Ihrem Kon­to beim Anbie­ter nach­se­hen möch­ten ob es Unre­gel­mä­ßig­kei­ten gibt, dann tip­pen Sie die Adres­se sel­ber in Ihrem Web­brow­ser ein, ver­wen­den Sie kei­nen Link! Dann lan­den Sie auch da, wo Sie hin­wol­len: näm­lich bei Ihrem Anbie­ter! Ansons­ten bleibt natür­lich immer die Mög­lich­keit eines Anru­fes um den Sach­ver­halt zu klären.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen erhal­ten sie auch bei

der Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Ber­lin, auf ihren Sei­ten: Hoax-Info

oder bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein Westfalen

oder auf den Sei­ten des Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI)

Nudeln kochen mit einer Hand

Nudeln kochen mit einer Hand ist doch ganz ein­fach, was soll die­ser Tipp? Wir ver­ste­hen die­se Aus­sa­ge durch­aus und im ers­ten Moment mag das stim­men. Wenn man es dann genau­er betrach­tet oder aus­pro­biert, wird schnell klar wo die Schwie­rig­kei­ten lie­gen. Einen gro­ßen Topf für Nudeln oder auch Gemü­se mit Was­ser fül­len und auf den Herd heben. Damit geht es los. Das braucht viel Kraft und auch Koor­di­na­ti­ons­fä­hig­keit. Die­se Arbeit wird wesent­lich leich­ter, wenn man den Topf auf den Herd stellt und zum Bei­spiel mit einem Meß­be­cher das Was­ser auf­füllt. Geschafft.

Wir ver­wen­den ger­ne einen han­dels­üb­li­chen Koch­topf­sie­beinsatz aus Edelstahl.

Jetzt die Nudeln in das mitt­ler­wei­le kochen­de Salz­was­ser geben und gar kochen. Dann müs­sen die Nudeln abge­gos­sen wer­den. Also: Sieb in die Spü­le stel­len und den Inhalt des Top­fes gezielt in das Sieb gie­ßen, kei­nes­falls dane­ben, sonst sind die Nudeln im Aus­guß. Mit einer Hand gibt es jetzt sofort wie­der das Gewichts­pro­blem und auch die Gefahr des Ver­brü­hens mit hei­ßem Wasser.

Unser Tipp: Schre­cken Sie die Nudeln nicht mit Was­ser ab. So kann die Soße viel bes­ser an den Nudeln haf­ten bleiben.

Leich­ter geht es da schon mit einem Sie­beinsatz für Koch­töp­fe. Die­ser Ein­satz wird in den Koch­topf in das Was­ser gestellt. Die Nudeln befin­den sich beim Kochen im Sieb. Jetzt braucht nur noch das leich­te Sieb mit den Nudel aus dem Topf geho­ben wer­den. Die Nudeln kön­nen gleich in die­sem Sieb abtrop­fen. Der Topf mit hei­ßem Was­ser kann spä­ter, nach Abküh­lung, in die Spü­le aus­ge­leert werden.

Fenster putzen

Vor ein paar Tagen haben wir in einem Geschäft einen nütz­li­chen Hel­fer für den Haus­halt gekauft. Die­ser Hel­fer ist sicher auch für Men­schen inter­es­sant, die nur eine Hand in vol­lem Umfang nüt­zen können. 

Für Men­schen mit einer Hand ent­fällt das nicht sehr leich­te Aus­wrin­gen des Putz­tu­ches.
Ein Tro­cken­rei­ben der Schei­be ist auch nicht mehr nötig.

Es han­delt sich um einen Nass­sauger für Fens­ter­schei­ben. In dem gekauf­ten Set ist auch eine Sprüh­fla­sche mit Putz­auf­satz ent­hal­ten. Der Nass­sauger arbei­tet mit einem wie­der­auf­lad­ba­ren Akku. Das Gerät arbei­tet lei­se und ist leicht zu Hand­ha­ben. Neben Fens­ter­schei­ben kön­nen Sie auch Spie­gel, Glas­ti­sche oder Flie­sen sowie Dusch­ka­bi­nen rei­ni­gen. Wahr­schein­lich fin­den Sie noch wei­te­re Anwen­dungs­ge­bie­te für den Fenstersauger.

 

 
Wir den­ken, die­ses Gerät kann ein wei­te­rer Bei­trag zur Selb­stän­dig­keit sein. Unser Tipp: Pro­bie­ren und kau­fen Sie das Gerät bei einem Fach­händ­ler. So haben Sie den bes­ten Ser­vice und kön­nen vor dem Kauf ent­schei­den, ob Ihnen das Pro­dukt zusagt.

Schneidebrett “igel”

Vor eini­gen Jah­ren wur­de Andrea Engel­hardt von einem Ange­hö­ri­gen eines Pati­en­ten gebe­ten, die Hand­ha­bung eines Schnei­de­bret­tes mit dem Pati­en­ten im Rah­men der Ergo­the­ra­pie zu beüben. Bei der ers­ten The­ra­pie­ein­heit war die Über­ra­schung eher groß. Das Schnei­de­brett hat­te ein Bekann­ter des Pati­en­ten selbst gebastelt.

Ein Schnei­de­brett­chen aus Holz aus dem Super­markt­re­gal. 4 Löcher gebohrt und von unten ein­fach nur 4 Nägel durch­ge­steckt. Fer­tig war das Brett und sehr güns­tig noch dazu.

In die­sem Moment ent­stand für Andrea Engelhardt
die Idee zu unse­rem Schnei­de­brett “igel”.

Dass so ein Brett­chen völ­lig unge­eig­net ist, wur­de sehr schnell deut­lich. Das Brett­chen rutsch­te auf dem Tisch weg und war auch zu klein, um rich­tig damit arbei­ten zu kön­nen. Gera­de mal eine Schei­be Brot ließ sich dar­auf legen. Auch die Hygie­ne kommt bei sol­chen Kon­struk­tio­nen natür­lich viel zu kurz. Die Lebens­mit­tel kamen mit den ver­zink­ten Nägeln in Berüh­rung. Das Holz des Brett­chens saug­te zum Bei­spiel das Fett von But­ter oder Mar­ga­ri­ne auf. Eine gründ­li­che Rei­ni­gung war, bedingt durch das Holz, auch nicht zu machen. Wir haben uns eini­ge der bekann­ten Bret­ter, die es im Han­del zu erwer­ben gibt, ange­se­hen und kamen zum Schluß, dass wir nicht rich­tig zufrie­den waren mit dem was wir getes­tet haben. Alle getes­te­ten Bret­ter hat­ten irgend einen Punkt oder ein Detail das wir gut fan­den, aber meh­re­re such­ten wir ver­ge­bens. Also mach­ten wir uns ans Werk. Wir woll­ten ein Schnei­de­brett das fest steht, aber nicht geklemmt wer­den muss. Es soll­te hygie­nisch ein­wand­frei sein. Außer­dem woll­ten wir meh­re­re Auf­ga­ben damit erle­di­gen kön­nen. Zudem soll­te, wie bei allen Pro­duk­ten die wir anbie­ten, bei regio­na­len oder zumin­dest in Deutsch­land oder Euro­pa ansäs­si­gen Fir­men ein­ge­kauft werden.

Selbst­stän­dig­keit ist auch, sich sein
Essen selbst zube­rei­ten zu können.

Das Kunst­stoff­brett las­sen wir exklu­siv in Ober­bay­ern her­stel­len und die Edel­stahl­tei­le kom­men aus Schwa­ben. Hier, in Bad Tölz, las­sen wir die Bohr­ar­bei­ten und das Frä­sen der Ein­zel­tei­le von Georg Kap­pelsber­ger durch­füh­ren. Zu guter Letzt küm­mern wir uns selbst um das Finish des Bret­tes: ent­gra­ten der Kunst­stoff­tei­le, Stif­te ver­pres­sen und Schrau­be ver­kle­ben, ver­pa­cken und die Qua­li­täts­kon­trol­le. So ist unser “igel” gewach­sen. Spül­ma­schi­nen­fest, groß genug um Spei­sen zu schnei­den und auch zum Ess­platz zu trans­por­tie­ren. Durch Edel­stahl und spe­zi­el­lem Kunst­stoff lebens­mit­tel­echt. Viel­sei­tig ein­setz­bar: bestrei­chen, schnei­den, schä­len, fixie­ren von ver­schie­de­nen Lebens­mit­teln (hoch und nied­rig, rund und eckig, flach und bau­chig). Die zube­rei­te­ten Lebens­mit­tel kön­nen auf dem Brett auch ser­viert wer­den, so viel Platz ist alle mal. Rutsch­fest durch die Sili­kon­füß­chen, gepaart mit dem Eigen­ge­wicht. Optisch ein Brett mit Stif­ten aber kei­ne von wei­tem erkenn­ba­re medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit. Kurz, ein “Küchen­hel­fer” fast wie alle ande­ren Schnei­de­bret­ter auch, spe­zi­ell für eine Hand.

 

 

Hier fin­den Sie die Fak­ten und Zah­len zum “igel”.

Und für alle die sich schon ent­schie­den haben, geht es hier zum Shop. Warenkorb

Schuhe binden mit einer Hand

Mit zwei Hän­den die Schlei­fen der Schuh­bän­der bin­den ist rela­tiv ein­fach. Aber wie sieht es denn aus wenn das mit einer Hand gemacht wer­den soll? Sicher­lich wird das zuerst als Her­aus­for­de­rung empfunden.

Es gibt ein paar Vari­an­ten eine Schlei­fe mit einer Hand zu bin­den, da sieht man ent­we­der schon von der Wei­te, dass die Schlei­fe kei­ne Schlei­fe ist. Oder der Schuh bleibt locker, trotz gebun­de­ner Schlei­fe. Oder es kommt die Klett­va­ri­an­te ins Spiel.

Das ist alles schön und gut, passt aber nicht zu jedem Anlass bezie­hungs­wei­se zu jedem Schuh. Mit der Schlei­fe die wir Ihnen zei­gen, kön­nen Sie mit ein wenig Übung jeden Schuh bin­den. Ob Turn­schuh oder Berg­schuh, zu jedem Schuh wie­der eine tol­le Schlei­fe, ganz ohne frem­de Hilfe.

 Men­schen die nur eine Hand zum Bin­den zur Ver­fü­gung haben, brau­chen eine prak­ti­ka­ble Lösung für ihre eine Hand.

Mit den fol­gen­den 12 Bil­dern zei­gen wir Ihnen wie die Schuh­bän­der gelegt wer­den, um die Schlei­fe zu bin­den. Wir zei­gen das par­al­lel mit bei­den Schu­hen. So kön­nen Sie gut erken­nen, wie der lin­ke und wie der rech­te Schuh gebun­den wer­den soll, damit die Schlei­fe hält und auch schön aussieht.

 

 

Wir haben in den Bil­dern die Vari­an­te für die lin­ke und die rech­te Schlei­fe gezeigt. Eine Bin­dun­gen ist zur ande­ren seitenverkehrt.
Damit das noch­ein­mal ganz deut­lich wird, zei­gen wir Ihnen die Bin­dung ger­ne auch im Video. So kön­nen Sie sehen, wie wir die Schlei­fe mit einer Hand bin­den und der der Schuh fest geschnürt ist.

 

 

Nach­dem Sie sich jetzt die knapp 4 Minu­ten Zeit genom­men haben, geht es an das Üben. Geben Sie nicht gleich auf; nach ein paar Ver­su­chen haben Sie den Dreh sicher her­aus und den­ken gar nicht mehr dar­über nach: Wie denn, die Schlau­fe von oben unter mit dem offe­nen Ende oder war es anders herum.…..

 

Bei uns dreht sich alles um Ihre eine Hand.