Nudeln kochen mit einer Hand

Nudeln kochen mit einer Hand ist doch ganz ein­fach, was soll die­ser Tipp? Wir ver­ste­hen die­se Aus­sa­ge durch­aus und im ers­ten Moment mag das stim­men. Wenn man es dann genau­er betrach­tet oder aus­pro­biert, wird schnell klar wo die Schwie­rig­kei­ten lie­gen. Einen gro­ßen Topf für Nudeln oder auch Gemü­se mit Was­ser fül­len und auf den Herd heben. Damit geht es los. Das braucht viel Kraft und auch Koor­di­na­ti­ons­fä­hig­keit. Die­se Arbeit wird wesent­lich leich­ter, wenn man den Topf auf den Herd stellt und zum Bei­spiel mit einem Meß­be­cher das Was­ser auf­füllt. Geschafft.

Wir ver­wen­den ger­ne einen han­dels­üb­li­chen Koch­topf­sie­beinsatz aus Edelstahl.

Jetzt die Nudeln in das mitt­ler­wei­le kochen­de Salz­was­ser geben und gar kochen. Dann müs­sen die Nudeln abge­gos­sen wer­den. Also: Sieb in die Spü­le stel­len und den Inhalt des Top­fes gezielt in das Sieb gie­ßen, kei­nes­falls dane­ben, sonst sind die Nudeln im Aus­guß. Mit einer Hand gibt es jetzt sofort wie­der das Gewichts­pro­blem und auch die Gefahr des Ver­brü­hens mit hei­ßem Wasser.

Unser Tipp: Schre­cken Sie die Nudeln nicht mit Was­ser ab. So kann die Soße viel bes­ser an den Nudeln haf­ten bleiben.

Leich­ter geht es da schon mit einem Sie­beinsatz für Koch­töp­fe. Die­ser Ein­satz wird in den Koch­topf in das Was­ser gestellt. Die Nudeln befin­den sich beim Kochen im Sieb. Jetzt braucht nur noch das leich­te Sieb mit den Nudel aus dem Topf geho­ben wer­den. Die Nudeln kön­nen gleich in die­sem Sieb abtrop­fen. Der Topf mit hei­ßem Was­ser kann spä­ter, nach Abküh­lung, in die Spü­le aus­ge­leert werden.

Fenster putzen

Vor ein paar Tagen haben wir in einem Geschäft einen nütz­li­chen Hel­fer für den Haus­halt gekauft. Die­ser Hel­fer ist sicher auch für Men­schen inter­es­sant, die nur eine Hand in vol­lem Umfang nüt­zen können. 

Für Men­schen mit einer Hand ent­fällt das nicht sehr leich­te Aus­wrin­gen des Putz­tu­ches.
Ein Tro­cken­rei­ben der Schei­be ist auch nicht mehr nötig.

Es han­delt sich um einen Nass­sauger für Fens­ter­schei­ben. In dem gekauf­ten Set ist auch eine Sprüh­fla­sche mit Putz­auf­satz ent­hal­ten. Der Nass­sauger arbei­tet mit einem wie­der­auf­lad­ba­ren Akku. Das Gerät arbei­tet lei­se und ist leicht zu Hand­ha­ben. Neben Fens­ter­schei­ben kön­nen Sie auch Spie­gel, Glas­ti­sche oder Flie­sen sowie Dusch­ka­bi­nen rei­ni­gen. Wahr­schein­lich fin­den Sie noch wei­te­re Anwen­dungs­ge­bie­te für den Fenstersauger.

 

 
Wir den­ken, die­ses Gerät kann ein wei­te­rer Bei­trag zur Selb­stän­dig­keit sein. Unser Tipp: Pro­bie­ren und kau­fen Sie das Gerät bei einem Fach­händ­ler. So haben Sie den bes­ten Ser­vice und kön­nen vor dem Kauf ent­schei­den, ob Ihnen das Pro­dukt zusagt.

Schneidebrett “igel”

Vor eini­gen Jah­ren wur­de Andrea Engel­hardt von einem Ange­hö­ri­gen eines Pati­en­ten gebe­ten, die Hand­ha­bung eines Schnei­de­bret­tes mit dem Pati­en­ten im Rah­men der Ergo­the­ra­pie zu beüben. Bei der ers­ten The­ra­pie­ein­heit war die Über­ra­schung eher groß. Das Schnei­de­brett hat­te ein Bekann­ter des Pati­en­ten selbst gebastelt.

Ein Schnei­de­brett­chen aus Holz aus dem Super­markt­re­gal. 4 Löcher gebohrt und von unten ein­fach nur 4 Nägel durch­ge­steckt. Fer­tig war das Brett und sehr güns­tig noch dazu.

In die­sem Moment ent­stand für Andrea Engelhardt
die Idee zu unse­rem Schnei­de­brett “igel”.

Dass so ein Brett­chen völ­lig unge­eig­net ist, wur­de sehr schnell deut­lich. Das Brett­chen rutsch­te auf dem Tisch weg und war auch zu klein, um rich­tig damit arbei­ten zu kön­nen. Gera­de mal eine Schei­be Brot ließ sich dar­auf legen. Auch die Hygie­ne kommt bei sol­chen Kon­struk­tio­nen natür­lich viel zu kurz. Die Lebens­mit­tel kamen mit den ver­zink­ten Nägeln in Berüh­rung. Das Holz des Brett­chens saug­te zum Bei­spiel das Fett von But­ter oder Mar­ga­ri­ne auf. Eine gründ­li­che Rei­ni­gung war, bedingt durch das Holz, auch nicht zu machen. Wir haben uns eini­ge der bekann­ten Bret­ter, die es im Han­del zu erwer­ben gibt, ange­se­hen und kamen zum Schluß, dass wir nicht rich­tig zufrie­den waren mit dem was wir getes­tet haben. Alle getes­te­ten Bret­ter hat­ten irgend einen Punkt oder ein Detail das wir gut fan­den, aber meh­re­re such­ten wir ver­ge­bens. Also mach­ten wir uns ans Werk. Wir woll­ten ein Schnei­de­brett das fest steht, aber nicht geklemmt wer­den muss. Es soll­te hygie­nisch ein­wand­frei sein. Außer­dem woll­ten wir meh­re­re Auf­ga­ben damit erle­di­gen kön­nen. Zudem soll­te, wie bei allen Pro­duk­ten die wir anbie­ten, bei regio­na­len oder zumin­dest in Deutsch­land oder Euro­pa ansäs­si­gen Fir­men ein­ge­kauft werden.

Selbst­stän­dig­keit ist auch, sich sein
Essen selbst zube­rei­ten zu können.

Das Kunst­stoff­brett las­sen wir exklu­siv in Ober­bay­ern her­stel­len und die Edel­stahl­tei­le kom­men aus Schwa­ben. Hier, in Bad Tölz, las­sen wir die Bohr­ar­bei­ten und das Frä­sen der Ein­zel­tei­le von Georg Kap­pelsber­ger durch­füh­ren. Zu guter Letzt küm­mern wir uns selbst um das Finish des Bret­tes: ent­gra­ten der Kunst­stoff­tei­le, Stif­te ver­pres­sen und Schrau­be ver­kle­ben, ver­pa­cken und die Qua­li­täts­kon­trol­le. So ist unser “igel” gewach­sen. Spül­ma­schi­nen­fest, groß genug um Spei­sen zu schnei­den und auch zum Ess­platz zu trans­por­tie­ren. Durch Edel­stahl und spe­zi­el­lem Kunst­stoff lebens­mit­tel­echt. Viel­sei­tig ein­setz­bar: bestrei­chen, schnei­den, schä­len, fixie­ren von ver­schie­de­nen Lebens­mit­teln (hoch und nied­rig, rund und eckig, flach und bau­chig). Die zube­rei­te­ten Lebens­mit­tel kön­nen auf dem Brett auch ser­viert wer­den, so viel Platz ist alle mal. Rutsch­fest durch die Sili­kon­füß­chen, gepaart mit dem Eigen­ge­wicht. Optisch ein Brett mit Stif­ten aber kei­ne von wei­tem erkenn­ba­re medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit. Kurz, ein “Küchen­hel­fer” fast wie alle ande­ren Schnei­de­bret­ter auch, spe­zi­ell für eine Hand.

 

 

Hier fin­den Sie die Fak­ten und Zah­len zum “igel”.

Und für alle die sich schon ent­schie­den haben, geht es hier zum Shop. Warenkorb

Schuhe binden mit einer Hand

Mit zwei Hän­den die Schlei­fen der Schuh­bän­der bin­den ist rela­tiv ein­fach. Aber wie sieht es denn aus wenn das mit einer Hand gemacht wer­den soll? Sicher­lich wird das zuerst als Her­aus­for­de­rung empfunden.

Es gibt ein paar Vari­an­ten eine Schlei­fe mit einer Hand zu bin­den, da sieht man ent­we­der schon von der Wei­te, dass die Schlei­fe kei­ne Schlei­fe ist. Oder der Schuh bleibt locker, trotz gebun­de­ner Schlei­fe. Oder es kommt die Klett­va­ri­an­te ins Spiel.

Das ist alles schön und gut, passt aber nicht zu jedem Anlass bezie­hungs­wei­se zu jedem Schuh. Mit der Schlei­fe die wir Ihnen zei­gen, kön­nen Sie mit ein wenig Übung jeden Schuh bin­den. Ob Turn­schuh oder Berg­schuh, zu jedem Schuh wie­der eine tol­le Schlei­fe, ganz ohne frem­de Hilfe.

 Men­schen die nur eine Hand zum Bin­den zur Ver­fü­gung haben, brau­chen eine prak­ti­ka­ble Lösung für ihre eine Hand.

Mit den fol­gen­den 12 Bil­dern zei­gen wir Ihnen wie die Schuh­bän­der gelegt wer­den, um die Schlei­fe zu bin­den. Wir zei­gen das par­al­lel mit bei­den Schu­hen. So kön­nen Sie gut erken­nen, wie der lin­ke und wie der rech­te Schuh gebun­den wer­den soll, damit die Schlei­fe hält und auch schön aussieht.

 

 

Wir haben in den Bil­dern die Vari­an­te für die lin­ke und die rech­te Schlei­fe gezeigt. Eine Bin­dun­gen ist zur ande­ren seitenverkehrt.
Damit das noch­ein­mal ganz deut­lich wird, zei­gen wir Ihnen die Bin­dung ger­ne auch im Video. So kön­nen Sie sehen, wie wir die Schlei­fe mit einer Hand bin­den und der der Schuh fest geschnürt ist.

 

 

Nach­dem Sie sich jetzt die knapp 4 Minu­ten Zeit genom­men haben, geht es an das Üben. Geben Sie nicht gleich auf; nach ein paar Ver­su­chen haben Sie den Dreh sicher her­aus und den­ken gar nicht mehr dar­über nach: Wie denn, die Schlau­fe von oben unter mit dem offe­nen Ende oder war es anders herum.…..