einhändig schnittlauch schneiden

Sonn­tag, Zeit zum Brunch. 

Rühreier Spezial

Eier, Schnitt­lauch, Pfef­fer, Salz und Muskat

Kräu­ter­but­ter, Räu­cher­lachs oder Forelle
Lau­gen­sem­mel oder Vollkornsemmel

Eier mit Pfef­fer, Salz und Mus­kat wür­zen und ver­quir­len, Schnitt­lauch dazu geben. Die Eier­mas­se in der Pfan­ne bei mitt­le­rer Hit­ze sto­cken las­sen und mit dem Koch­löf­fel verrühren. 

Die eine Hälf­te der Sem­mel mit Kräu­ter­but­ter bestrei­chen und den Fisch auf­le­gen. Die ande­re Hälf­te der Sem­mel mit dem Rühr­ei belegen. 

Break­fast und Lunch. Früh­stück und Mit­tag­essen. Da rich­ten wir auch ger­ne mal einen grö­ße­ren Tisch her.
Süßes und sal­zi­ges wech­seln sich mit War­men und Kal­tem ab. Rühr­ei und Räu­cher­lachs. Mar­me­la­de­brot und Birchermüsli. 

Ger­ne sit­zen wir so beim Essen mit einer Zei­tung oder im Gespräch ver­tieft. Zeit und Genuß, wie wir fin­den — eine genia­le Verbindung.

Wie Sie den Schnitt­lauch mit einer Hand und mit unse­rem “igel” schnei­den kön­nen, zei­gen wir Ihnen in der Bil­der­schau. Neh­men Sie die Anschlag­leis­te mit den bei­den Boh­run­gen und ste­cken sie die­se auf das Stift­feld. So lässt sich der Schnitt­lauch gut zusam­men hal­ten und kann per­fekt geschnit­ten werden.
Die Bil­der­schau zeigt, wie die Anschlag­leis­te posi­tio­niert wird.

 

 

Einhändig fotografieren

Heu­te ein Bei­trag zum The­ma Foto­gra­fie. Komisch nur, dass der Bei­trag kei­ne Bil­der ent­hält. Ein Wider­spruch? Nein! Nein, das ist in die­sem Fall kein Wider­spruch. Wir berich­ten Ihnen heu­te über die Arbeit eines Desi­gners zum The­ma Fotografie.
Herr Dave Xing arbei­tet in Chi­na und hat in sei­ner beruf­li­chen Lauf­bahn schon eini­ge sehr inter­es­san­te Beschäf­ti­gun­gen hin­ter, und auch noch ganz bestimmt, vor sich. Wir sind aber wegen einem Pro­dukt qua­si über Herrn Xing gestolpert. 

Herr Xing hat sich Gedan­ken gemacht, wie Men­schen mit einer Hand eine DSLR Kame­ra bedie­nen kön­nen. Natür­lich lie­ße sich eine Kame­ra auch auf ein Sta­tiv mon­tie­ren. Das hat aber zur Fol­ge, dass immer eine Men­ge Mate­ri­al getra­gen wer­den müss­te. Die Spon­ta­ni­tät des Foto­gra­fie­rens wäre somit wohl kaum noch gewähr­leis­tet. Herr Xing hat eine Design­stu­die erstellt, die zeigt, wie das Foto­gra­fie­ren mit einer DSLR Kame­ra und mit einer Hand mög­lich wer­den wür­de. Die­se Design­stu­die hat 2013 den Red Dot Design Award gewon­nen. Zu kau­fen gibt es das One Hand Snap lei­der noch nicht.

Aber war­um sag­te ich am Anfang etwas von Wider­spruch? Ja, wir haben kei­ne Bil­der in die­sem Bei­trag, weil wir das Urhe­ber­recht ach­ten wol­len. Aus die­sem Grund kön­nen wir Ihnen kei­ne Bil­der anbie­ten, aber den­noch den Link von

www.yankodesign.com

ans Herz legen.
Wer mehr von Herrn Xings Arbei­ten sehen möch­te, dem emp­feh­len wir sei­ne Webseite:

www.davexing.com

Die Über­set­zer­funk­ti­on von man­chen Such­an­bie­tern hilft wei­ter, den erklä­ren­den Text von Herrn Xing zu über­set­zen. Wenn nicht, dann spre­chen sei­ne Bil­der eben eine schö­ne Spra­che, und das auch ganz ohne Text.

Fingernägel schneiden

Kann doch jeder, möch­te man glau­ben. Nein, lei­der nein. Wenn Sie nur eine funk­ti­ons­tüch­ti­ge Hand zur Ver­fü­gung haben, wird es sehr schwer. Wir haben uns mit die­ser Fra­ge nach einem Exper­ten­ge­spräch beschäf­tigt. Die Aus­sa­ge eines erwach­se­nen Man­nes war: “Ich muß mir immer hel­fen las­sen, wenn ich die Fin­ger­nä­gel geschnit­ten haben möch­te. Ohne die Hil­fe mei­ner Frau kann ich das nicht ver­nünf­tig machen.” Uns beschäf­tig­te die­se Aus­sa­ge sehr. Ein so nor­ma­les Bedürf­nis wie Fin­ger­nä­gel schnei­den soll für einen Men­schen mit nur einer funk­ti­ons­tüch­ti­gen Hand nur mit gro­ßen Mühen oder gar nicht selbst­stän­dig umsetz­bar sein? Nein, das woll­ten wir nicht akzeptieren.

Selbst­stän­dig­keit ist auch, sich die Fin­ger­nä­gel selbst
und wann immer man will, schnei­den zu können.

Auf unse­rer Recher­che sind wir dann auf eini­ge Erfah­rungs­be­rich­te von Betrof­fe­nen gesto­ßen. Alle kann­ten die drei Lösun­gen — bei­ßen, fei­len und sich hel­fen las­sen. Alle ande­ren Vari­an­ten die wir fan­den, sind für die All­ge­mein­heit nicht gut umsetz­bar. Da haben wir zum Bei­spiel von einem hand­am­pu­tier­ten jun­gen Mann gele­sen, der einen Nagel­knip­ser zwi­schen den Bei­nen fixie­ren kann und sich so die Fin­ger­nä­gel schnei­det. Aber er hat auch ehr­lich benannt, dass die­se Tech­nik eher sehr schwie­rig umzu­set­zen ist und auch am Anfang ver­let­zungs­träch­tig war. Wir haben vie­les pro­biert um zu wis­sen, wie geht das, wie ein­fach oder schwie­rig ist das. Uns haben die weni­gen Vari­an­ten die zu fin­den waren, aus unter­schied­li­chen Grün­den nicht gefal­len. Auch haben wir Pro­duk­te getes­tet, die angeb­lich für “Ein­hän­der” taug­lich sein sol­len. Um es kurz zu machen, wir hat­ten nichts in Hän­den, was wir ruhi­gen Gewis­sens wei­ter emp­feh­len woll­ten. Genau des­we­gen haben wir uns die­ser Sache gewid­met und den Nagel­schnei­der “kro­ko­dil” entwickelt. 

Unser ers­tes Pro­blem wur­de sehr schnell deut­lich. Wir woll­ten einen Nagel­knip­ser irgend­wie antrei­ben, so dass man sich damit die Nägel schnei­den kann. Nur, wel­chen Nagel­knip­ser ver­wen­den? Gut schnei­den soll er, sta­bil soll er sein und Mög­lich­kei­ten zur Anbin­dung eines Antrie­bes soll er haben. Wir haben vie­le Model­le gekauft und getes­tet, bis wir unse­ren Favo­ri­ten gefun­den haben (mit den ande­ren könn­ten wir uns wohl bis zur Ren­te die Nägel schneiden). 

Die einen waren zu wenig sta­bil, die ande­ren haben nicht gut geschnit­ten und die meis­ten konn­ten wir nicht befes­ti­gen. Unse­ren Nagel­knip­ser haben wir dann in Ita­li­en gefun­den. Bei die­sem Pro­dukt pass­te ein­fach alles zusam­men: Qua­li­tät (Rin­gLock-Sys­tem), Mate­ri­al und die Mög­lich­kei­ten zur Adap­ti­on. Zudem sieht er auch noch ganz schick aus, wie wir fin­den. Die Fra­ge des Antrie­bes war eher bald gelöst, da es ja nicht so vie­le Mög­lich­kei­ten gibt. Fuß‑, Bauch- oder Knie­be­trieb sind uns ein­ge­fal­len. Somit war der Weg für den Antrieb vor­ge­zeich­net. Eine Schnur muss­te an den Nagel­knip­ser und der Nagel­knip­ser am Tisch befes­tigt wer­den. Ein Pedal als Antrieb kom­plet­tier­te unser “kro­ko­dil”.

Hel­mut hat dann ein paar Stü­cke Holz in sei­ner Dreh­ma­schi­ne bear­bei­tet und einen Befes­ti­gungs­block, ein Fuß­pe­dal sowie das Adap­ter­stück für die Schnur gestal­tet. Die Schnur hat uns noch ein wenig Kopf­zer­bre­chen ver­ur­sacht. Nach­dem wir alles auf­ge­baut haben, funk­tio­nier­te unser Nagel­schnei­der nur mit sehr viel Fuß­kraft und auch das Ein­stel­len der Pedal­hö­he war eher dem Zufall begrün­det als plan­bar. Das Pro­blem war die Schnur, die sich je nach Sor­te unter­schied­lich gedehnt hat­te und so ein repro­du­zier­ba­res Ergeb­nis fast unmög­lich machte. 

In Dort­mund fan­den wir dann unser Seil. Dünn, nicht dehn­bar und vor allen Din­gen noch genau in der pas­sen­den Far­be zum Nagel­knip­ser. In Tauf­kir­chen bei Mün­chen haben wir mit den jun­gen und inno­va­ti­ven Schrei­nern von Knock­on­Wood die Part­ner gefun­den, die unse­re Buchen­holz­bau­tei­le in Pro­fi­qua­li­tät drech­seln, boh­ren und die Ober­flä­che zum Schutz behandeln. 

Den Nagel­schnei­der “kro­ko­dil” an einem Tisch befes­ti­gen, die Län­ge des Fuß­pe­da­les ein­stel­len und schon kann es los­ge­hen mit dem Nägelschneiden.

So haben wir per­fekt auf­ein­an­der abge­stimm­te Bau­tei­le. Preis­ge­recht, pas­send in Form und Far­be, abge­stimmt auf das Pro­dukt, genau für die­se Anwen­dung opti­miert, damit Sie sich die Fin­ger­nä­gel Ihrer einen Hand sel­ber schnei­den kön­nen. Preis­wert ist die Sache alle­mal: 58,70€ kos­tet unser Nagel­schnei­der “kro­ko­dil”, für die­se Kos­ten kön­nen Sie in etwa 3–4 Besu­che bei der Mani­kü­re wahr­neh­men. Sie sehen, die­se Aus­ga­be hat sich im Nu amortisiert.


Für schnel­le Leser, direkt zu den Fak­ten und Zahlen.

Und für alle, die sich schon ent­schie­den haben, geht es hier zum Shop. Warenkorb

E‑Mail Überprüfen

 

Die Betrü­ger­ma­schen über das Inter­net wer­den immer dif­fi­zi­ler und sind schwie­ri­ger zu durch­schau­en. Wir möch­ten Ihnen zei­gen, wie Sie einen Betrugs­ver­such per E‑Mail ent­lar­ven kön­nen und sich vor dem Scha­den der durch so eine E‑Mail ent­ste­hen kann, schüt­zen können.

Die­se E‑Mail lan­de­te neu­lich in mei­nem Post­fach. Sei­en Sie sicher, die­se E‑Mail wur­de nicht von Ama­zon ver­sen­det, obwohl ich per­sön­lich mit mei­nem Namen ange­spro­chen werde.

Zuerst ein­mal: Wie wirkt so eine E‑Mail? Gleich zu Beginn kom­men gro­ße Ängs­te hoch, denn die E‑Mail sagt ja, dass ich jetzt 500,- € ver­lie­re. Ver­stärkt wird dies durch die Anga­be von Bestel­ler­na­me, Adres­se sowie der Anga­be einer Pack­sta­ti­on. Die­ses Sze­na­rio, die­se Bedro­hung lässt kaum jeman­den kalt. 500,- € sind kein Pap­pen­stiel, oder? Dass die Fir­ma durch eine angeb­li­che Prü­fung fest­stellt, dass der ange­ge­be­ne Vor­gang nicht zu mei­nem sons­ti­gem Käu­fer­ver­hal­ten passt, stimmt mich ver­mut­lich zufrie­den und schafft Ver­trau­en in die Aus­sa­gen die­ser E‑Mail. Auch, dass mein Kon­to gesperrt wird fin­de ich gut, denn so kann ja nichts wei­ter pas­sie­ren. Jetzt fängt der Betrugs­ver­such an: Ich muss nur einen Link ankli­cken, um irgend­et­was zu akti­vie­ren. Aber Vor­sicht: Dann kann ich mir schon ein Schad­pro­gramm auf mei­nen Rech­ner holen. Es kann aber auch sein, dass ich “nur” gebe­ten wer­de, mei­ne Daten und mein Pass­wort neu ein­zu­ge­ben um mich zu „Veri­fi­zie­ren“. Auch dies klingt zunächst plau­si­bel. Aber: Damit haben die Betrü­ger garan­tiert mei­ne Zugangs- oder Per­so­nen­da­ten und kön­nen die­se wei­ter ver­wen­den. Wenn es dumm läuft, bin ich die 500,- € jetzt wirk­lich los oder even­tu­ell auch mehr!

Wie kann man die­se fie­se Masche entlarven?

Sei­en Sie skep­tisch und machen
Sie sich bewußt, dass Sie Zeit
für Ent­schei­dun­gen brau­chen
und auch haben.

Als aller ers­tes: Sei­en und blei­ben Sie
miss­trau­isch! Nichts ist so eilig, dass Sie sofort han­deln müs­sen, das ver­schafft Ihnen Zeit zum Nach­den­ken. Ban­ken bei­spiels­wei­se ver­schi­cken Brie­fe, kei­ne E‑Mails. Auch wenn Sie auf­ge­for­dert wer­den, „unver­züg­lich“ oder „schnellst­mög­lich“ zu han­deln: Sei­en Sie stut­zig, beson­ders, wenn dies mit einer Dro­hung ver­bun­den ist, dass eine Kre­dit­kar­te oder ihr Kun­den­kon­to gesperrt wird!

Jetzt las­sen Sie uns zusam­men die­se E‑Mail anschau­en: Die Absen­der­adres­se sieht echt aus! Aber auch hier ist Vor­sicht gebo­ten, denn die Betrü­ger kön­nen die­se Mail­adres­se fäl­schen. Auch das Erschei­nungs­bild der E‑Mail kann leicht gefälscht wer­den, so dass sie fast wie die Ori­gi­nal­sei­te aus­sieht. Wenn Sie den Maus­zei­ger auf den Link hal­ten, den Sie laut des Tex­tes ver­wen­den sol­len, sehen Sie eine anders­lau­ten­de oder ver­kürz­te E‑Mailadresse. Das macht kei­ne seriö­se Fir­ma! Jede seriö­se Fir­ma wird ihre Links im Klar­text anzei­gen, sie haben ja nichts zu ver­ber­gen. Im Quell­text der Nach­richt lie­ßen sich für Exper­ten noch wei­te­re Hin­wei­se fin­den. Leich­ter ist es wenn Sie eine oder zwei Zei­len die­ser Nach­richt bei einem Such­an­bie­ter ein­tip­pen. Sie wer­den Hin­wei­se fin­den die Ihnen hel­fen, die Rich­tig­keit die­ser Mail zu über­prü­fen. Wenn Sie auf Ihrem Kon­to beim Anbie­ter nach­se­hen möch­ten ob es Unre­gel­mä­ßig­kei­ten gibt, dann tip­pen Sie die Adres­se sel­ber in Ihrem Web­brow­ser ein, ver­wen­den Sie kei­nen Link! Dann lan­den Sie auch da, wo Sie hin­wol­len: näm­lich bei Ihrem Anbie­ter! Ansons­ten bleibt natür­lich immer die Mög­lich­keit eines Anru­fes um den Sach­ver­halt zu klären.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen erhal­ten sie auch bei

der Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Ber­lin, auf ihren Sei­ten: Hoax-Info

oder bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein Westfalen

oder auf den Sei­ten des Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI)