Bulgursalat

Bulgursalat

Zutaten
  • 200 gr. Bulgur
  • 200 gr. Feta
  • 1 klei­ne Salatgurke
  • 200 gr. Datteltomaten
  • 2 Mini­pa­pri­ka gelb
  • 1 Früh­lings­zwie­bel
  • fri­scher Basi­li­kum, nach Belieben
  • Saft von einer Zitrone
  • etwas Öl, Pfef­fer und Salz

Bul­gur­sa­lat für Simo­ne, weil ich Dir ja noch zei­gen woll­te, was mit einer Hand in der Küche mach­bar ist.
Heu­te wol­len wir Ihnen und Dir unse­ren Bul­gur­sa­lat schmack­haft machen. Dass und wie die­ser Salat mit einer Hand zuzu­be­rei­ten ist, zeigt unse­re bebil­der­te Anlei­tung. Wir genie­ßen die­sen Salat ger­ne als Bei­la­ge zu Gegrill­tem. An war­men Tagen geht der Bul­gur­sa­lat abso­lut als voll­wer­ti­ge Haupt­spei­se durch.
1 Teil Bul­gur mit 2,5 Tei­len Was­ser oder Gemühs­e­brü­he 7 Minu­ten lang auf klei­ner Flam­me köcheln las­sen. Begin­nen Sie, die gewa­sche­nen Zuta­ten und den Käse in Stück­chen zu schnei­den. Wir zei­gen Ihnen die Schnei­de­ar­bei­ten natür­lich mit unse­rem Schnei­de­brett “igel” und das Anrich­ten des Sala­tes mit Ein­satz unse­res “Stay­bow­ly­zers”. Damit Sie sehen, wie wir zwi­schen­durch die Hän­de waschen, haben wir den “floc­to­pus” im Spül­be­cken posi­tio­niert. Feta, Papri­ka, Toma­ten und Gur­ke schnei­den Sie in klei­ne Wür­fel. Die Früh­lings­zwie­bel schnei­den Sie am bes­ten in klei­ne Rin­ge. Den Basi­li­kum schnei­den Sie in dün­ne Strei­fen. Geben Sie alle Zuta­ten in eine Schüs­sel, ver­men­gen alles gründ­lich und schme­cken Sie den Salat mit Öl,Zitronensaft, Pfef­fer und Salz nach Ihrem Geschmack ab.


$01
$03
$02
$05
$06
$04
$11
$12
$13
$14
$15
$16
$17
$21
$22
$18
$20
$19
$08
$09
$10
$23
$24
$25
$27
$07
Das sind die Zuta­ten­im Überblick 



Bleibt nur noch ein net­ter Spruch den ich vor Kur­zem las: “Essen Sie mal wie­der zusam­men zu Abend anstatt Fern­se­hen zu schau­en”. Guten Appe­tit und freund­li­che Gespräche.

Medizinmeteorologie [2]

Die Begrif­fe wet­ter­füh­lig und wet­ter­emp­find­lich, möch­te man mei­nen, sind doch ein und das sel­be. Zwei Namen für eine Sache, aber das stimmt so nicht. Zwi­schen 29 und 54 Pro­zent der deut­schen Bevöl­ke­rung geben an, wet­ter­füh­lig zu sein. [1]
Was zur Wet­ter­füh­lig­keit gehört ist nicht ganz klar zu defi­nie­ren, genannt wird aber sehr oft Müdig­keit, Erschöp­fung und schlech­ter Schlaf. Auch wird gera­de in Bay­ern der Fön zitiert, bei dem die Wir­kung oft als gereiz­te Stim­mung inter­pre­tiert wird. Wich­tig ist es aber dar­zu­stel­len, dass die­se Emp­fin­dun­gen kei­ne rei­ne Ein­bil­dung der betrof­fe­nen Men­schen sind. Das sind Sym­pto­me und die­se Emp­fin­dun­gen erhö­hen den Lei­dens­druck der Men­schen und ver­schlech­tern ihr Wohlempfinden. 

Wetterwirkungen

wetterfühlig
  • Müdig­keit
  • schlech­ter Schlaf
  • Gereizt­heit
wetterempfindlich
  • höhe­re Schmerzintensität
  • Schmer­zen des Bewegungsapparates
  • Asth­ma­be­schwer­den

Die Men­schen, die wet­ter­emp­find­lich sind, haben ent­we­der eine schwe­re Grund­er­kran­kung oder sind chro­nisch krank. Wet­ter­emp­find­lich­keit tritt auch oft nach Unfäl­len, Ope­ra­tio­nen oder nach Schlag­an­fall auf. Auf der Web­sei­te der Uni-Mün­chen wird dazu aus­ge­führt: “Wet­ter­ein­flüs­se füh­ren zu einer signi­fi­kan­ten Zunah­me von viel­fäl­ti­gen Befind­lich­keits­stö­run­gen, wie z.B. Zunah­me der Schmerz­in­ten­si­tät bei Kopf­schmer­zen und Migrä­ne. Eben­falls konn­ten Ein­flüs­se des Wet­ters auf Krank­hei­ten wie Herzinfarkte/Schlaganfälle, Schmer­zen im Bewe­gungs­ap­pa­rat, Atem­wegs­er­kran­kun­gen wie Asth­ma und psy­chi­schen Erkran­kun­gen nach­ge­wie­sen wer­den.” [1]

Nach­dem der Mensch, aber auch das Wet­ter, kom­ple­xe und nicht leicht vor­her­sag­ba­re und ana­ly­sier­ba­re Sys­te­me sind, ist es in der For­schung umstrit­ten, in wie weit sich das Wet­ter in der Wet­ter­füh­lig­keit nie­der­schlägt. Für ein paar Sym­pto­me gibt es aber bereits wis­sen­schaft­lich erar­bei­te­te Erklä­run­gen. Bei Beschwer­den von Herz und Kreis­lauf gibt es die Erklä­rung, dass sich bei plötz­lich ein­tre­ten­der stär­ke­rer Käl­te die Gefä­ße ver­en­gen und somit der Blut­druck steigt. Hier­bei nimmt das Risi­ko für einen Herz­in­farkt deut­lich zu.
Bei plötz­li­cher und star­ker Wär­me wei­ten sich die Blut­ge­fä­ße und die Betrof­fe­nen füh­len sich müde und schlaff. [2]

Somit stellt sich die Fra­ge, was kann der Wet­ter­füh­li­ge selbst tun damit ihn das Wet­ter nicht zu sehr belas­tet. Zum einen wird emp­foh­len ein Wet­ter­ta­ge­buch zu füh­ren. Kei­ne Sor­ge, Sie sol­len kein Meteo­ro­lo­ge wer­den. Zeich­nen Sie auf ob es reg­net, schneit oder stürmt und wel­che Beschwer­den Sie emp­fin­den. Mit die­sen Auf­zeich­nun­gen kön­nen Sie mit ihrem Arzt klä­ren, ob Sie wet­ter­füh­lig oder wet­ter­emp­find­lich sind. Auch kön­nen Sie eine bis­her unent­deck­te Erkran­kung erken­nen und ent­ge­gen wirken.

Ansons­ten gilt für alle Men­schen nach ihren Mög­lich­kei­ten und Fähig­kei­ten: ab an die fri­sche Luft. Der erleb­te Wech­sel von warm zu kalt, von tro­cken zu nass und umge­kehrt stärkt den Orga­nis­mus und hilft Ihnen bes­ser, mit den Wir­kun­gen des Wet­ters zu recht zu kom­men. [3]

[1] http://ihrs.ibe.med.uni-muenchen.de/klimatologie/biowetter/index.html
[2] http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/viele-menschen-leiden-unter-wetterumschwuengen-13255923.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
[3] http://www.welt.de/wissenschaft/article4308102/Wie-Wetterfuehlige-sich-helfen-koennen.html

Medizinmeteorologie

Die Medi­zin­me­teo­ro­lo­gie beschäf­tigt sich mit dem Ein­fluss des Wet­ters auf den mensch­li­chen Orga­nis­mus. Es gibt drei Wir­kungs­kom­ple­xe die eine Rol­le spie­len: der ther­mi­sche, der akt­i­ni­sche und der luft­hy­gie­ni­sche Bereich. Wir Men­schen reagie­ren auf das Wet­ter in der Gegend, in der wir uns gera­de aufhalten.

Unser Kör­per ver­sucht sei­ne Kern­tem­pe­ra­tur bei 37° C zu hal­ten. Bedingt durch die Umge­bungs­tem­pe­ra­tur der wir gera­de aus­ge­setzt sind, muss der Kör­per immer wie­der nach­re­geln. Somit wird deut­lich, dass unser Kör­per immer unter­schied­lich stark beschäf­tigt ist, um die­ses Ziel zu errei­chen. Unse­re Wär­me­emp­fin­dung hängt aber nicht nur allei­ne von der Tem­pe­ra­tur, son­dern auch von der Luft­feuch­te und vom Wind ab. Vom kom­ple­xen Vor­gang der Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung unse­res Kör­pers mer­ken wir im gesun­den Zustand nicht beson­ders viel. Ist es sehr kalt, kön­nen wir uns war­me Klei­dung anzie­hen. Reicht die­se Maß­nah­me nicht um unse­re Tem­pe­ra­tur zu hal­ten, kön­nen wir uns in beheiz­te Räu­me bege­ben. So kön­nen wir der Käl­te und dem Wind ent­ge­gen­wir­ken. Bei Hit­ze kön­nen wir nur leich­te­re Klei­dung anzie­hen und uns weni­ger anstren­gen, um den Kör­per nicht zu über­hit­zen. Als Fazit zur ther­mi­schen Belas­tung lässt sich fest­stel­len, dass wir für die Käl­te mehr Schutz­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung haben als für die Wärme.

Atmosphärische Wirkungskomplexe

aktinisch
  • Infra­rot
  • Licht
  • UV Strah­lung
thermisch
  • Tem­pe­ra­tur
  • Luft­feuch­te
  • Wind
lufthygienisch
  • Grob­staub
  • Fein­staub
  • Pol­len
  • Gase

Der akt­i­ni­sche Wir­kungs­kom­plex beschreibt die Ein­flüs­se und Wir­kun­gen der Son­nen­ein­strah­lung. Die Infra­rot­strah­lung der Son­ne för­dert die Durch­blu­tung unse­res Kör­pers. Der eben­falls unsicht­ba­re Teil der Son­nen­ein­strah­lung ist die UV Bestrah­lung. Der bekann­tes­te Effekt ist die Haut­bräu­nung und im nega­ti­ven Fall der Son­nen­brand. Auch nicht zu ver­nach­läs­si­gen sind Augen­schä­di­gun­gen durch die Sonneneinstrahlung.

Der luft­hy­gie­ni­sche Wir­kungs­kom­plex beschreibt die Zusam­men­set­zung der uns umge­ben­den Luft. Bei­spiel­haft und am bekann­tes­ten ist der Smog zu benen­nen. Dies ist die Ver­schmut­zung der Luft durch Abga­se und Stäu­be. Die­se Luft­ver­schmut­zung kann zur schlech­te­ren Ver­sor­gung mit Sau­er­stoff füh­ren, was unse­rem Orga­nis­mus scha­det. Ein gro­ßer Bereich im Kom­plex der Luft­hy­gie­ne ist der Pol­len­flug. Man­che Men­schen reagie­ren mit Heu­schnup­fen auf eine oder meh­re­re Arten von Pol­len in der Luft.

Die Medi­zin­me­teo­rol­gie beschäf­tigt sich mit die­sen und natür­lich auch noch mit vie­len ande­ren Aspek­ten. Bei den meis­ten Wet­ter­be­rich­ten, Wet­ter­nach­rich­ten und Wet­ter­por­ta­len taucht die Medi­zin­me­teo­ro­lo­gie mit den Schlag­wör­tern Gesund­heit, Bio­wet­ter oder Pol­len auf. Wir haben uns für die Erar­bei­tung die­ses Bei­tra­ges haupt­säch­lich auf den Web­sei­ten des Deut­schen Wet­ter­diens­tes infor­miert. [1] [2]

Nächs­te Woche möch­ten wir die Begrif­fe “wet­ter­füh­lig” und “wet­ter­emp­find­lich” genau­er betrachten.

[1] www.dwd.de / Kli­ma und Umwelt / Medi­zin — Meteo­ro­lo­gie / Grundlagen
[2] www.dwd.de / Wet­ter und War­nun­gen / Biowetter

Sternenhimmel im August

Der August hält, wie jedes Jahr, ein gro­ßes Him­mels­spek­ta­kel für uns alle bereit. Wenn das Wet­ter mit­spielt, lässt sich am 13.08.2015 die höchs­te Anzahl von Stern­schnup­pen des Mete­or­stro­mes der Per­sei­den beob­ach­ten. Wie spricht man die Per­sei­den eigent­lich rich­tig aus? Vor­spre­chen kann ich es in die­sem Blog natür­lich nicht, aber die Laut­schrift kann ich schrei­ben, näm­lich [pɛr­seˈiːdn̩].

Warum leuchten Sternschnuppen

Die Stern­schnup­pe, also ein Staub­korn aus dem All, rast mit unge­fähr 10 Kilo­me­tern pro Sekun­de auf die Erde zu. In der Luft­hül­le der Erde erwärmt sich das Staub­korn so stark, dass es ver­brennt. Durch die enor­me Hit­ze ent­steht Gas mit dem Namen Plas­ma. Bei der soge­nann­ten Rekom­bi­na­ti­on des Gases ent­steht Ener­gie in Form von Licht, die Stern­schnup­pe leuchtet.

Die Per­sei­den keh­ren jähr­lich in der Zeit vom 17. Juli bis 24. August wie­der. Die Per­sei­den wer­den auch Lau­ren­ti­us­trä­nen genannt. Wer sich wei­ter­ge­hend zum Namens­ge­ber Lau­ren­ti­us bele­sen möch­te, kann das ger­ne hier bei Wiki­pe­dia tun. Der bes­te Beob­ach­tungs­zeit­raum in die­sem Jahr soll die 2. Nacht­hälf­te der Nacht auf den 13. August sein. Es kön­nen even­tu­ell mehr als 100 Stern­schnup­pen pro Stun­de gese­hen wer­den, 2013 waren es laut Berich­ten von Astro­no­men 140 Stück pro Stun­de. Eine Vor­aus­set­zung für eine gute Beob­ach­tung ist natür­lich ein Platz ohne stö­ren­des Licht. Die­ses Jahr haben wir am 14. August Neu­mond, somit sind ab dem 7. August die nächt­li­chen Sicht­be­din­gun­gen zur Beob­ach­tung der Per­sei­den als ide­al zu bezeichnen.
Die Per­sei­den sind Par­ti­kel des Kome­ten 109P/S­wift-Tuttle. Die Erde durch­fliegt im August die­se Par­ti­kel­zo­ne. Die Staub­kör­ner der Per­sei­den haben eine hohe Geschwin­dig­keit und besche­ren dadurch ein groß­ar­ti­ges Stern­schnup­pen­feu­er­werk am Himmel.

Bei der Recher­che zu die­sem Bei­trag sind wir noch auf eini­ge Arti­kel zur Inter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ISS gesto­ßen. Es ist schon ein ganz beson­de­res Ereig­nis wenn man das Glück hat, die ISS beim Über­flug beob­ach­ten zu können. 

Die Raumstation ISS Live

Die ISS fliegt etwa in 400 Kilo­me­ter Höhe über uns hin­weg und umrun­det die Erde cir­ca alle 92 Minu­ten. Dabei ist die Raum­sta­ti­on mit ihrer Besat­zung mit sagen­haf­ten 27000 Kilo­me­tern pro Stun­de unter­wegs. Damit, abge­se­hen vom Wet­ter, die Beob­ach­tung kei­ne Glücks­sa­che bleibt haben wir eine Web­sei­te gesucht und auch gefun­den, auf der Sie sich infor­mie­ren kön­nen, wann die ISS über Ihren Kopf hin­weg flie­gen wird.