Wir haben Besuch

Vor etwa einer Woche haben sich Igel in unse­rem Gar­ten ein­ge­fun­den. Nach­dem einer der zwei sehr klein aus­sah, haben wir ihn gewo­gen. Der Klei­ne wirk­te zwar recht gesund, aber das Gewicht von 250 Gramm um die­se Jah­res­zeit ist nicht wirk­lich viel. Kurz und gut, es war Wochen­en­de und der Bau­markt hat­te auch noch auf. Was liegt also näher, als den Igeln ein Fut­ter­haus zu bau­en. Gesagt getan, am Abend war ein Fut­ter­haus gebaut und wir konn­ten unse­re zwei im neu­en Haus füt­tern. Da noch genü­gend Holz vor­han­den war, haben wir uns am nächs­ten Tag auch noch an den Bau eines Schlaf­hau­ses gewagt. Fla­che Fut­ter­schüs­seln hat­ten wir gleich mit dem Holz gekauft, also stand der Füt­te­rung nichts mehr im Wege. Es gab Kat­zen­fut­ter mit Hafer­flo­cken. Die­ser Abend war eini­ger­ma­ßen warm und wir haben uns hin­aus gesetzt, um zu sehen ob unse­re zwei das Fres­sen auch anneh­men. Wir staun­ten nicht schlecht (Igel­ken­ner unter Ihnen, lie­be Leser, wer­den es ahnen) als plötz­lich erst einer und nach kur­zer Zeit noch ein zwei­ter Igel dazu kam. Es hat sich also jetzt eine gan­ze vier­köp­fi­ge Igel­fa­mi­lie bei uns ein­quar­tiert. Wir sind der­zeit immer gut beschäf­tigt. Vier Igel fres­sen eine gan­ze Men­ge Fut­ter pro Abend. Außer­dem machen Igel enorm viel Dreck. Wie Sie sehen, sind wir also mit füt­tern und put­zen beschäf­tigt. Eben­so brau­chen die Igel eine Wurm­kur und etwas gegen Flö­he — so wird es nicht gera­de lang­wei­lig, kurz vor der abend­li­chen Dunkelheit.

Herbstwanderung

Wir haben unse­ren letz­ten Urlaubs­tag zu einer nebe­li­gen Herbst­wan­de­rung genutzt.

Wendelstein 1838m

Wiki­pe­dia schreibt: “Der Wen­del­stein ist ein 1838 m hoher Berg der Baye­ri­schen Alpen. Er gehört zum Mang­fall­ge­bir­ge, dem öst­li­chen Teil der Baye­ri­schen Vor­al­pen. Er ist höchs­ter Gip­fel des Wen­del­stein­mas­sivs. Wegen sei­ner expo­nier­ten Lage bie­tet er eine sehr gute Aus­sicht ins Baye­ri­sche Alpen­vor­land und ist umge­kehrt im wei­ten Umkreis zu erken­nen. Er liegt zwi­schen den Tälern von Leit­z­ach und Inn und ist mit der Wen­del­stein-Seil­bahn und der Wen­del­stein-Zahn­rad­bahn erschlos­sen. An sei­nen nörd­li­chen Aus­läu­fern ent­springt der Jen­bach, der auf sei­nem Weg zur Mang­fall zur Kal­ten wird.
Tal­or­te sind unter ande­rem Bay­risch­zell, Bran­nen­burg (Zahn­rad­bahn) und Oster­ho­fen (Seil­bahn).”
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)

Der Okto­ber ist der klas­si­sche Wan­der­mo­nat, aus die­sem Grun­de möch­ten wir Ihnen unse­re letz­te Wan­de­rung als Tou­ren­idee zur Hand geben. Wir hat­ten uns für eine Wan­de­rung in ein viel besuch­tes Gebiet ent­schlos­sen. Da die Feri­en schon zu Ende waren hat­ten wir den Berg zwar auch nicht ganz allei­ne für uns, aber es waren nicht zuvie­le Wan­de­rer unter­wegs. Unser Wan­der­ziel war der Wen­del­stein. Für uns ist die Anrei­se natür­lich nicht all­zu weit. Nach knapp 45 Minu­ten sind wir am Start­punkt unse­rer Tour ange­langt, dem Park­platz der Wen­del­stein­bahn in Oster­ho­fen. Wir haben unser Auto dort für eine Tages­ge­bühr von 3€ abge­stellt und haben uns dann zu Fuß auf den Weg gemacht. Vor uns lagen laut Weg­wei­ser 3 3/4 Stun­den und cir­ka 1000 Höhen­me­ter ein­fa­che Wan­de­rung auf gut aus­ge­bau­ten Berg­we­gen. Den Rück­weg haben wir uns leicht gemacht und sind mit der Seil­bahn in 7 Minu­ten zurück in das Tal gefah­ren. Damit nicht nur geschrie­be­nes Wort zu sehen ist, haben wir unse­re Fotos mit Unter­ti­teln ver­se­hen und zei­gen Ihnen die Wan­de­rung in Bildern.

01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
Start und Ziel­punkt der Wanderung 

Tag des offenen Denkmals

Am Sonn­tag, den 13.09.2015 ist der Tag des offe­nen Denk­mals. Zuerst klingt das etwas tro­cken, aber wenn Sie die Details der Kar­te mit dem Pro­gramm in Ihrer Nähe anse­hen, wer­den Sie fest­stel­len kön­nen, dass es sehr inter­es­san­te The­men gibt. Nut­zen Sie doch ganz ein­fach die Gele­gen­heit und besu­chen ein Denk­mal Ihres Inter­es­ses. Als Bei­spiel haben wir für Sie gesucht:

Beispiel

Bahn­be­triebs­werk, Stadtoval
Düs­sel­dor­fer Stra­ße 18, 73431 Aalen

Beschrei­bung
Betriebs­werk und Aus­bes­se­rungs­werk, Lok­schup­pen, Betriebs­er­öff­nung am 18.7.1861 auf der Rems­bahn von Cann­stadt nach Was­ser­al­fin­gen, Hauptreparaturwerkstätte.

Öff­nungs­zei­ten am 13. Sep­tem­ber 2015
zur Füh­rung (sonst nicht geöffnet)

Füh­run­gen
Füh­rung 11 Uhr durch Ingrid Stoll-Hade­rer, Lei­te­rin des Stadtplanungsamtes

Aktio­nen
Infor­ma­tio­nen über das ehe­ma­li­ge Bau­stahl­ge­län­de und Bahn­aus­bes­se­rungs­werk, Erläu­te­run­gen zu aktu­el­len Pla­nun­gen auf dem Stadtoval.

Kon­takt
Amt für Kul­tur und Tou­ris­mus, Tel.: 07361 521113, E‑Mail: kulturamt@aalen.de

Übri­gens, der Tag des Denk­mals fin­det in jedem Bun­des­land statt und es gibt eine sehr gro­ße Aus­wahl an Veranstaltungen.

Wir wün­schen Ihnen einen inter­es­san­ten Sonntag.

digitale Kunst

Anfang Juli die­sen Jah­res haben wir über Exer­games zur Reha­bi­li­ta­ti­on berich­tet und in die­sem Zug die Kame­ra Kinect erwähnt. Heu­te bin ich auf ein gran­dio­ses Kunst­pro­jekt auf­merk­sam geworden:
as·phyx·i·a , ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt und Expe­ri­men­tal­film, erstellt von Maria Takeuchi mit Fre­der­i­co Phil­lips und Shi­ho Tana­ka durchgeführt.

Die Bewe­gun­gen der tan­zen­den Shi­ho Tana­ka wur­den mit Kinect Kame­ras auf­ge­zeich­net und anschlie­ßend auf­wen­dig bear­bei­tet. Eine Rei­he von 3D Pro­gram­men und das künst­le­ri­sche Umset­zen des Teams, brach­ten die­sen tol­len Film hervor.