Archiv der Kategorie: Dies und Das

Elektroschrott

Das Tele­fon ist kaputt, der Fern­se­her geht nicht mehr, der PC hat sei­ne bes­ten Tage hin­ter sich gebracht und arbei­tet nicht mehr so wie er soll. Was nun? Klar, ein Ersatz­ge­rät muss her. Aber auch das alte und defek­te Gerät muss weg.
Bis­her haben Sie die­se Gerä­te der kom­mu­na­len Ver­wer­tung zufüh­ren müs­sen. Was dann bedeu­tet hat, dass Sie das defek­te Elek­tro­ge­rät zu einem kom­mu­na­len Ent­sor­gungs­ort (in unse­rer Gegend: “Bau­hof”) brin­gen muss­ten. Seit kur­zem kön­nen Sie Ihre Elek­tro- Alt­ge­rä­te auch im Geschäft zurückgeben.
Das Umwelt­bun­des­amt schreibt dazu: “Bis­her konn­ten Alt­ge­rä­te flä­chen­de­ckend nur bei den Kom­mu­nen ent­sorgt wer­den. Ab dem 24. Juli 2016 ist das auch in gro­ßen Geschäf­ten – mit einer Ver­kaufs­flä­che für Elek­tro­ge­rä­te von min­des­tens 400 Qua­drat­me­tern – mög­lich. Die­se Rück­nah­me­pflicht gilt prin­zi­pi­ell auch für den Ver­sand­han­del, in dem Fall bezieht sich die Min­dest­flä­che von 400 Qua­drat­me­tern auf die gesam­te Lager- und Ver­sand­flä­che des Händ­lers. Ob Sie Ihre Alt­ge­rä­te ein­fach an den Händ­ler schi­cken kön­nen oder die­ser eine ande­re Form der Rück­nah­me ein­rich­tet, bleibt dem Händ­ler überlassen. 

Das Elek­tro­ge­setz (Elek­troG) soll:

  • die Gesund­heit und die Umwelt vor schäd­li­chen Sub­stan­zen aus Elek­tro- und Elek­tronik­ge­rä­ten schützen
  • die Abfall­men­gen durch Wie­der­ver­wen­dung oder Ver­wer­tung (Recy­cling) verringern
  • die Abga­be von Alt­ge­rä­ten bei jedem ver­pflich­te­ten Händ­ler spä­tes­tens ab dem 24. Juli 2016 ermöglichen

Bei jedem Neu­kauf kön­nen Sie dort ein ver­gleich­ba­res Alt­ge­rät kos­ten­los abge­ben. Wenn der Kun­de bereits beim Kauf eines Geräts mit­teilt, bei der Aus­lie­fe­rung des Neu­ge­rä­tes nach Hau­se das alte Gerät zurück­zu­ge­ben, ist die Rück­ga­be eben­falls kos­ten­los. Klei­ne Gerä­te mit einer Kan­ten­län­ge bis zu 25 Zen­ti­me­tern, zum Bei­spiel Han­dys oder Radio­we­cker, kön­nen Sie in den gro­ßen Geschäf­ten auch ohne Neu­kauf kos­ten­los und in haus­halts­üb­li­cher Men­ge abge­ben. Dabei ist es egal, wo die Alt­ge­rä­te ursprüng­lich gekauft wur­den – einen Kas­sen­zet­tel oder ähn­li­ches müs­sen Sie also nicht vor­le­gen. Wenn Sie unsi­cher sind, ob und wie Ihr Händ­ler Alt­ge­rä­te zurück nimmt, fra­gen Sie nach – es ist ihr gutes Recht.”

Was Sie noch inter­es­sie­ren könn­te: “Vom Umwelt­bun­des­amt mit der Wahr­neh­mung hoheit­li­cher Auf­ga­ben betraut, regis­triert die stif­tung ear die Her­stel­ler von Elek­tro- und Elek­tronik­ge­rä­ten und koor­di­niert die Bereit­stel­lung der Sam­mel­be­häl­ter und die Abho­lung der Alt­ge­rä­te bei den öffent­lich-recht­li­chen Ent­sor­gungs­trä­gern in der gesam­ten Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land.” Hier­zu fin­den Sie einen Fly­er auf unse­rer Down­load Seite.

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz, Bau und Reak­tor­si­cher­heit (http://bmub.bund.de) unter­hält auch eine Sei­te, die sich spe­zi­ell an Kin­der rich­tet. Ehr­lich gesagt fand ich die Sei­te sehr gut les­bar und fast ver­ständ­li­cher als die offi­zi­el­le Sei­te — aber das ist nur mein per­sön­li­cher Ein­druck, Machen Sie sich doch selbst ein Bild davon.

Bei­trags­bild von:
MikroLogika
Quel­le: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Handy_schrott_mobile_phone_scrap.jpg?uselang=de

Mobilität im Alter

Die Hoch­schu­le Fre­se­ni­us und DB Regio prä­sen­tie­ren auf dem Haupt­stadt­kon­gress Medi­zin und Gesund­heit 2016 in Ber­lin Ergeb­nis­se zum gemein­sa­men For­schungs­pro­jekt Mobi­li­tät im Alter.

Das The­ma Mobi­li­tät im Alter hat eine sehr hohe gesell­schaft­li­che Rele­vanz. Es geht nicht dar­um, bloß von A nach B zu kom­men, son­dern um die Ermög­li­chung von Anschluss­ak­ti­vi­tä­ten. Je älter die Gesell­schaft wird, des­to dring­li­cher sind Fra­gen zur Bewäl­ti­gung von All­tags­auf­ga­ben, was in der Regel das Errei­chen von Mobi­li­täts­zie­len voraussetzt.

Es gilt, wer mit dem Bus fährt, lebt gesünder

Per­so­nen, die den öffent­li­chen Nah­ver­kehr nut­zen, bewe­gen sich durch die Fuß­we­ge zur Hal­te­stel­le mehr als die Nicht­nut­zer. For­scher berich­ten, dass ÖPNV-Nut­zer drei­mal wahr­schein­li­cher als Nicht­nut­zer die Bewe­gungs­emp­feh­lun­gen der World Health Orga­niza­ti­on (WHO) — 150 Minu­ten mode­ra­te Bewe­gung pro Woche — erfül­len. Das Risi­ko, an Herz-Kreis­lauf­pa­tho­lo­gien zu erkran­ken, kann sich hier­durch um 30 Pro­zent ver­rin­gern, das Mor­ta­li­täts­ri­si­ko um 20 Pro­zent. Auch unter die­sem Gesichts­punkt ist eine ent­spre­chen­de ÖPNV-Nut­zung zu begrü­ßen und ein siche­res Gefühl beim Bus­fah­ren eine grund­le­gen­de Voraussetzung. 

Aktu­ell kon­zen­triert sich Bar­rie­re­frei­heit noch über­wie­gend auf den Bereich des Ein- und Aus­stiegs an den Hal­te­stel­len. Es reicht aber nicht, dass ein Bus absenk­bar ist. Auch inner­halb des Fahr­zeugs kön­nen Nut­zungs­bar­rie­ren ent­ste­hen. Dabei geht es nicht nur um die Belas­tung durch das An- und Abfah­ren. Älte­re Men­schen brau­chen bei­spiels­wei­se erheb­lich län­ger für die Iden­ti­fi­ka­ti­on eines frei­en Plat­zes, bezie­hungs­wei­se für das Abwä­gen, wel­cher Sitz für sie geeig­net ist und wie sie sich hin­set­zen kön­nen. Auch das Ver­ständ­nis von Sym­bo­len, die bei­spiels­wei­se einen Sitz­platz für mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Per­so­nen signa­li­sie­ren sol­len, darf nicht ein­fach vor­aus­ge­setzt werden.

Die Zeit­ver­zö­ge­rung bei der Ein­nah­me eines Sitz­plat­zes stellt die Ver­kehrs­ge­sell­schaf­ten vor eine gro­ße Her­aus­for­de­rung: Größt­mög­li­che Sicher­heit wür­de lan­ge Stand­zei­ten an den Hal­te­stel­len bedeu­ten. Die For­scher haben her­aus­ge­fun­den, dass älte­re Per­so­nen dop­pelt so lan­ge für Ein- und Aus­stieg brau­chen wie die Jün­ge­ren, bei gebrech­li­chen Per­so­nen steigt die Dau­er auf das Vierfache. 

Den unge­kürz­ten Ori­gi­nal­ar­ti­kel lesen Sie auf: https://idw-online.de/de/news654057

Umstieg auf Ubuntu [2]

Ubuntu ein Betriebssystem mit vielen Gesichtern

Ein­fach mal ein­schal­ten und se­hen was uns mit Ubun­tu er­war­tet, das ist un­sere Her­an­ge­hens­wei­se beim Umstieg auf das neu­es Betriebs­sys­tem ge­we­sen. Nach­dem wir unse­re PCs zum Arbei­ten brau­chen, haben wir die ers­ten Ein­drü­cke auf einem Test­rech­ner gewon­nen. Die­se Test­pha­se ist zu unse­rer Zufrie­den­heit ver­lau­fen und wir konn­ten die meis­ten Auf­ga­ben erle­di­gen. Unse­re Schwie­rig­kei­ten hat­ten wir aber mit den uns unbe­kann­ten Namen von Pro­gram­men. Was ist Nau­ti­lus, Dash, Nepo­muk und Wine? Hier muss man sagen ist es für einen Umstei­ger nicht gera­de leicht und selbsterklärend.

Mate Desktop
Das Menue vom MATE Desktop

Aber es gibt vie­le Inter­net­sei­ten, auf denen man sich zu allen mög­li­chen The­men rund um Ubun­tu infor­mie­ren kann und nach unse­rer Erfah­rung auch muss. Eine wei­te­re Über­ra­schung erleb­ten wir, als wir eine Ver­knüp­fung zu einem Pro­gramm auf den Desk­top anle­gen woll­ten. Das hat erst ein­mal nicht funk­tio­niert, da wir kei­ne pro­gramm­tech­ni­sche Mög­lich­keit dazu gefun­den haben. Auch hier hat das Inter­net wei­ter gehol­fen und mit dem Pro­gramm “Star­ter” waren wir dann auch in der Lage, Ver­knüp­fun­gen zu erzeu­gen. Alles in allem hat uns das Umstei­gen auf das neue Sys­tem schon gefal­len, aber so rich­tig rund emp­fan­den wir die Sache für uns als Neu­lin­ge nicht. In eini­gen Arti­keln zu Ubun­tu mit dem Desk­top Unity haben wir dann gele­sen, dass es auch ande­re Desk­tops gibt, die man par­al­lel instal­lie­ren kann. Das war dann der Weg, der uns end­gül­tig zum Umstieg auf Ubun­tu bewo­gen hat. Wir sind über ein paar Umwe­ge dann beim Desk­top “MATE” gelan­det. Plötz­lich erscheint das Sys­tem über­schau­bar und an vie­len Stel­len auch selbst­er­klä­rend. Neh­men wir die vor­hin beschrie­be­ne Ver­knüp­fung. In MATE braucht man nur die rech­te Maus­tas­te und schon kann man einen Star­ter (Ver­knüp­fung) anle­gen. Das klingt gewohnt und ist auch ein­fach zu bedie­nen. Es gibt ein bekannt erschei­nen­des Pro­gramm-Menue, in dem man fin­det und nicht sucht wie bei Unity. Wir als Umstei­ger kom­men mit dem MATE Desk­top gut zurecht und wol­len kei­nes­falls zurück zu Windows.

Messebesuch, OT-World,

Besuch der Messe Leipzig

Mit gro­ßem Inter­es­se besuch­te ich vor ein paar Tagen die Stadt Leip­zig. Die­se Fahrt war nicht nur gedacht um die Stadt zu besich­ti­gen, son­dern um dort die Fach­mes­se OT-World zu besuchen. 

Pro­the­tik
Die Pro­the­tik befasst sich mit der Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Pro­the­sen, also künst­li­chem Ersatz für ver­lo­re­ne Orga­ne oder Körperteile.
Quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Prothetik

Ortho­pä­die­schuh­tech­nik
Das Leis­tungs­spek­trum des Ortho­pä­die­schuh­ma­chers umfasst alle schuh­tech­ni­schen Maß­nah­men zur Erhal­tung, För­de­rung und Wie­der­her­stel­lung der Fuß­ge­sund­heit. Auch die Anfer­ti­gung von ortho­pä­di­schen Maß­schu­hen oder kom­ple­xen Orthe­sen sowie Bera­tung gehö­ren zum Berufsbild.
Quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Orthopäieschuhtechniker

Kom­pres­si­ons­the­ra­pie
Die Kom­pres­si­ons­the­ra­pie ist eine The­ra­pie­form, die durch loka­len Druck auf das venö­se Bein­ge­fäß­sys­tem zu einer Stei­ge­rung der Fließ­ge­schwin­dig­keit des Blu­tes führt.
Quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Kompressionstherapie

Tech­ni­sche Rehabilitation
Aus dem anglo­ame­ri­ka­ni­schen Sprach­raum über­nom­men wird für Hilfs­mit­tel auch der Begriff Assis­ti­ve oder Assis­tie­ren­de Tech­no­lo­gie verwendet.
Quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfsmittel_Rehabilitation

Alle zwei Jah­re fin­det in Leip­zig die Fach­mes­se für Ortho­pä­die­tech­ni­ker, gekop­pelt mit dem Welt­kon­gress statt. Die­se Fach­mes­se ist welt­weit füh­rend für Pro­the­tik, Orthe­tik, Ortho­pä­die­schuh­tech­nik, Kom­pres­si­ons­the­ra­pie und Tech­ni­sche Rehabilitation.

Es war sehr inter­es­sant, ein­mal sei­nen Hori­zont zu erwei­tern in einem Gebiet, wel­ches uns als team-hilf­reich nur am Ran­de beschäf­tigt. Sehr beein­dru­ckend auch, wie die Tech­nik, allen vor­an Com­pu­ter­tech­nik und Scan­ner immer mehr Ein­zug ins Hand­werk bekom­men und Arbeits­ab­läu­fe erleich­tern kön­nen. Ein Ortho­pä­die­tech­ni­ker nutzt all die­se neu­en Tech­ni­ken, aber er muss sicher­lich noch Hand anle­gen und braucht gro­ßes Wis­sen und viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl für den betrof­fe­nen Menschen. 

Ein sehr gro­ßer Schwer­punkt die­ser Mes­se war die Bein­pro­the­tik und eben tech­ni­sche Reha­bi­li­ta­ti­on. Ich fand es inter­es­sant, was tech­nisch mach­bar ist, um betrof­fe­nen Men­schen eine größt­mög­li­che Mobi­li­tät zuge­ben oder mit High­tech-Pro­the­sen eine Erfül­lung im Sport zu ermöglichen.

Stau­nend besich­tig­te ich einen Stand einer Ortho­pä­die­tech­ni­ker­schu­le, die mit Aus­stel­lungs­stü­cken, zurück­rei­chend an den Beginn des letz­ten Jahr­hun­derts zeig­te, wel­che tech­ni­sche Fort­schrit­te bis heu­te erfolgt sind.

Neben­bei und außer­halb der Fach­mes­se gönn­te ich mir eine Stadt­rund­fahrt und schau­te mir natür­lich eini­ge Sehens­wür­dig­kei­ten an. Leip­zig ist auf alle Fäl­le einen Besuch wert. Der zeit­ge­schicht­li­che Hin­ter­grund, der Jahr­hun­der­te dau­ern­de Ein­fluss sowohl über den euro­päi­schen Han­del als auch auf das intel­lek­tu­el­le Leben und deren Aus­wir­kun­gen heu­te auf die schnell und ste­tig wach­sen­de Stadt ist in jeder Ecke der Stadt spürbar.

Mit Nachdruck gegen Hochdruck

Am 10. Mai 2016 ist der bun­des­wei­te Tag gegen den Schlag­an­fall mit dem Motto:

Mit Nachdruck gegen den Hochdruck”

Für uns wird nach der Lek­tü­re von diver­sen Arti­keln zum The­ma Schlag­an­fall sehr deut­lich: der Blut­hoch­druck ist eine gro­ße Gefah­ren­quel­le, um einen Schlag­an­fall zu erleiden.

Blutdruck

Der opti­ma­le Blut­druck liegt bei 120/80 mmHg (Ziel­wer­te der WHO), von Blut­hoch­druck spricht man bei Erwach­se­nen ab 140/90 mmHg. Das Risi­ko des Blut­hoch­drucks für Schlag­an­fall oder Herz­in­farkt liegt in der Ver­än­de­rung der Gefäße.

Zu 30 bis 40 Pro­zent ist der Blut­hoch­druck gene­tisch bedingt – für alles ande­re sind wir selbst ver­ant­wort­lich. Über­ge­wicht, erhöh­te Koch­salz­zu­fuhr, erhöh­ter Alko­hol- und Niko­tin­kon­sum, Bewe­gungs­man­gel, Dau­er­stress und nied­ri­ge Kali­um­zu­fuhr begüns­ti­gen den Schlag­an­fall. Blut­hoch­druck ist also kein Schick­sal. Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten, ihm vor­zu­beu­gen oder ihn zu regulieren.

Aus der Lek­tü­re ver­ste­hen wir, dass es mehr als sinn­voll ist, sei­ne Blut­druck­wer­te zu ken­nen. Idea­ler­wei­se misst man sei­nen Blut­druck regelmäßig.
Brin­gen Sie sprich­wört­lich mehr Bewe­gung ins Leben. Trei­ben Sie Sport. Gehen Sie spa­zie­ren und hal­ten sich an der fri­schen Luft auf. Der Sport und die Bewe­gung hilft auf zwei­er­lei Arten. Zum einen senkt die kör­per­li­che sinn­vol­le Belas­tung den Blut­druck. Zum ande­ren neh­men Sie ab und das senkt den Blut­druck noch ein­mal. Las­sen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
Leben Sie die Balan­ce, die Balan­ce zwi­schen Anspan­nung (Stress) und Ent­span­nung. Stress ist nicht per se schlecht, aber sicher auf Dau­er. Was für Sie ent­span­nend ist kön­nen wir nicht sagen, aber gehen Sie Din­gen nach, die Ihnen Freu­de machen und damit auch für Sie die nöti­ge und sinn­vol­le Ent­span­nung bringen.
Ohne Salz geht es nicht, das ist bekannt. Doch eine wesent­li­che Ursa­che der Hyper­to­nie ist eben auch eine erhöh­te Salz­zu­fuhr. Des­we­gen der Rat, ernäh­ren Sie sich salzarm.
Die heu­ti­gen Infor­ma­tio­nen zum The­ma “mit Nach­druck gegen den Hoch­druck” haben wir auf dem Inter­net­por­tal http://www.schlaganfall-hilfe.de gefunden.

Gefahrstoffkennzeichnung im Haushalt [2]

Gehen Sie doch mal Ihren Haus­halt durch und schau­en Sie sich auf­merk­sam die Ver­pa­ckun­gen an. Sie wer­den über­rascht sein, auf wie vie­len Pro­duk­ten Gefahr­stoff­sym­bo­le ange­bracht sind. Das fängt bei Far­ben und Lacken an, geht über Kleb­stof­fe, erreicht Putz­mit­tel, streift die Küche mit dem Spül­mit­tel und endet dann in der Gara­ge beim Ben­zin­ka­nis­ter für den Rasen­mä­her. Aber war­um erzäh­le ich Ihnen das alles? Ich hal­te es für sehr sinn­voll, wenn man sich vor Augen führt, wel­che “Gift­kü­che” man unter Umstän­den daheim hat. Außer­dem glau­be ich, dass es Sinn macht sich mit den Gefahr­stof­fen soweit aus­ein­an­der zu set­zen, dass man weiß, wo beson­de­re Vor­sicht gebo­ten ist.
Jeder Gefahr­stoff ist gut zu hand­ha­ben wenn man weiß, wie man rich­tig damit umgeht. Braucht man Hand­schu­he bei der Ver­wen­dung? Macht eine Schutz­bril­le Sinn? Wird der Stoff ver­dünnt und wenn ja in wel­chem Ver­hält­nis? Wie wird das Rest­ge­bin­de fach­ge­recht entsorgt.
Zu guter Letzt, auch wenn ich hof­fe dass Sie das nie brau­chen wer­den, den­ken Sie dar­an bei einem Unfall mit einem Gefahr­stoff, bei­spiels­wei­se dem Ver­schlu­cken, die Ver­pa­ckung oder wenigs­tens den Pro­dukt­na­men an den Arzt weiterzugeben.

Zur bes­se­ren Les­bar­keit habe ich die unten ste­hen­den Lis­te stark ver­ein­facht. Ent­schei­dend zur Ein­stu­fung eines Stof­fes oder Gemi­sches sind natür­lich wesent­lich die Gefah­ren­hin­wei­se betei­ligt, zum Bei­spiel: “H301 = gif­tig bei Verschlucken”.
In die­sem Rah­men alle Gefah­ren­hin­wei­se und deren Sys­te­ma­tik auf­zu­zei­gen sprengt aber sicher­lich den Rah­men die­ses Blogs. Wer hier mehr wis­sen möch­te, fin­det auf der Sei­te http://www.baua.de/de/Startseite.html einen guten Ein­stieg in die Inter­net­re­cher­che. Alter­na­tiv geben die ver­schie­de­nen Berufs­ge­nos­sen­schaf­ten auch immer Aus­künf­te in Sicherheitsfragen.

bis­he­ri­ge Bezeich­nungaltes Sym­bol
GHS Sym­bolBei­spiel im Haushalt
Explo­si­ve Stoffe/Gemische
Explosiv
bers­ten­de KugelGHS_Symbol_explosGas­fla­schen
Leicht und HochentzündlichFlam­meGHS_Symbol_flammeBen­zin­ka­nis­ter in der Garage
Brand­för­derndFlam­me auf einer KugelGHS_Symbol_rondflamFeu­er­zeug­ben­zin, Spiritus
GHS_Symbol_bottleGas­fla­schen
ÄtzendReagenz­glasGHS_Symbol_acid_redRohr­rei­ni­gungs­mit­tel
Gif­tig und sehr giftigToten­kopfGHS_Symbol_skullInsek­ten­ver­nich­tungs­mit­tel
Gesund­heits­schäd­lichKreuzGHS_Symbol_silhoueteGrill­an­zün­der
Rei­zendKreuzGHS_Symbol_exclamEnt­kal­ker
Umwelt­ge­fähr­lichFisch und BaumGHS_Symbol_Aquatic-pollut-redHeiz­öl

Gefahrstoffkennzeichnung im Haushalt [1]

Seit Juni 2015 ist eine neue Gefahr­stoff­kenn­zeich­nung in Kraft getre­ten. Die alten oran­ge­far­be­nen Gefahr­stoff­sym­bo­le mit schwar­zem Rand wer­den durch wei­ße Sym­bo­le mit rotem Rand und neu­en Sym­bo­len ersetzt. Im Moment dürf­ten sich in Ihrem Haus­halt sicher­lich bei­de Arten von Kenn­zeich­nung fin­den las­sen, was auch völ­lig in Ord­nung ist. Neue­re Putz- und Rei­ni­gungs­mit­tel wer­den aber immer öfter mit der neu­en Kenn­zeich­nung aus­ge­lie­fert und lan­den somit ver­mehrt in Ihrem Haus­halt. Ich neh­me an, dass sich weni­ge Men­schen mit der Gefahr­stoff­kenn­zeich­nun­gen auf Rei­ni­gungs­mit­teln und ähn­li­chem aus­ein­an­der­ge­setzt haben wer­den. Aus die­sem Grund wol­len wir dar­über infor­mie­ren und Sie, lie­be Lese­rin­nen und Leser dazu ani­mie­ren, sich mit dem The­ma ver­traut zu machen. Es geht hier­bei ein­deu­tig um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohlbefinden.

Zuerst sehen Sie ein Rei­ni­gungs­mit­tel­eti­kett ohne Gefahr­stoff­kenn­zeich­nung aber mit Hin­wei­sen zur Anwendungssicherheit.

Produkt ohne Gefahrstoffkennzeichnung

Als nächs­tes zei­gen wir Ihnen ein Eti­kett mit der alten Kenn­zeich­nung und Hin­wei­sen zur Anwendungssicherheit.

Produkt mit alter Gefahrstoffkennzeichnung

Und zu guter Letzt das Eti­kett mit der neu­en Kenn­zeich­nung ohne Hin­wei­se zur Anwendungssicherheit.

Produkt mit neuer Gefahrstoffkennzeichnung

 

Auf der Web­sei­te: http://de.cleanright.eu/index.php?option=com_weblinks&catid=43&Itemid=313 kön­nen Sie sich über die Bedeu­tung der Anwen­dungs­si­cher­heits­sym­bo­le informieren.

Die Gefahr­stoff­sym­bo­le möch­ten wir Ihnen in der nächs­ten Woche in einer Gegen­über­stel­lung, von alt zu neu erklä­ren. Auch wol­len wir die jewei­li­gen Gefahr­wör­ter der neu­en Kenn­zeich­nung erläu­tern. Ein Aus­blick auf die nächs­te Woche in Bil­dern zeigt eine Info­kar­te von der Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­di­zin (BAuA)

Gefahrstoffkennzeichnung BAUA 2 Gefahrstoffkennzeichnung BAUA

Umstieg auf Ubuntu

Das team-hilf­reich ist mit sei­nen Rech­nern auf das Betriebs­sys­tem Ubun­tu umge­stie­gen. Für Sie lie­be Leser hat das kei­ne Aus­wir­kun­gen, noch wer­den Sie etwas davon merken.

Ubuntu

Ein gesell­schaft­li­ches Ziel von Ubun­tu ist es, einen Bei­trag dazu zu leis­ten, dass die digi­ta­le Kluft über­wun­den wird. Daher will das Pro­jekt Soft­ware anbie­ten, die für alle Men­schen mög­lichst ohne Ein­schrän­kun­gen und kos­ten­los zur Ver­fü­gung steht. Dies spie­gelt sich auch in der Wahl des Namens wider: Der Begriff Ubun­tu kommt aus den Spra­chen der afri­ka­ni­schen Völ­ker Zulu und Xho­sa und steht für „Mensch­lich­keit“ und „Gemein­sinn“, aber auch für den Glau­ben an ein uni­ver­sel­les Band des Tei­lens, das alles Mensch­li­che ver­bin­det. Auch im Sys­tem selbst sind Anspie­lun­gen auf Afri­ka zu fin­den, etwa das Geräusch einer Busch­trom­mel bei der Anmel­dung oder die bis ein­schließ­lich Ver­si­on 9.10 vor­herr­schen­de brau­ne, an eine Savan­ne erin­nern­de Farb­ge­bung. Alle Ent­wick­ler müs­sen zudem den Code of Con­duct unter­zeich­nen, mit dem sie sich ver­pflich­ten, den Grund­satz der „Mensch­lich­keit“ (dort näher aus­ge­führt als Freund­lich­keit, Respekt vor­ein­an­der, Rück­sicht, Team­ar­beit und ähn­li­ches) sowohl bei der Ent­wick­lung und der Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­ein­an­der als auch bei dem Umgang mit den Benut­zern ein­zu­hal­ten. Des­halb wer­den in Foren und Mai­ling­lis­ten von Ubun­tu auch typi­sche Anfän­ger­fra­gen in der Regel gedul­dig und freund­lich beant­wor­tet. Das kreis­för­mi­ge Logo von Ubun­tu wird oft durch meh­re­re Men­schen aus unter­schied­li­chen Kul­tur­krei­sen gebil­det. Die­ser „cir­cle of fri­ends” sym­bo­li­siert den Slo­gan von Ubun­tu – „Linux for human beings“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu

Wir möch­ten unse­ren Blog­bei­trag aber dafür nut­zen, Sie über die­se Ände­rung und deren aus­lö­sen­den Ursprung zu informieren.
Bis vor kur­zer Zeit haben wir das Betriebs­sys­tem Windows7 für unse­re Rech­ner benutzt und waren damit auch ganz zufrie­den. Vor gerau­mer Zeit muss­ten wir dann fest­stel­len, dass auf unse­ren Rech­nern Datei­en in nicht uner­heb­li­cher Men­ge und somit auch mit nicht uner­heb­li­chem Spei­cher­platz hin­zu gekom­men waren. Nach ein wenig Recher­che wur­de klar, dass die Vor­be­rei­tung auf das Update von Windows10 dafür ver­ant­wort­lich war.
Was war also pas­siert? Als ein nett gemein­ter Vor­gang zum Nut­zen der Anwen­der, wur­den etli­che der not­wen­di­gen Daten zum Update auf ein neu­es Win­dows Betriebs­sys­tem auf unse­re Rech­ner gela­den. Hier­zu wur­den wir nach unse­rem Emp­fin­den und auch Wis­sens­stand weder hin­rei­chend infor­miert, noch hat man expli­zit unse­re Zustim­mung ein­ge­holt. Auf Ihren Rech­nern dürf­te sich ein ganz ähn­li­ches Bild zeich­nen. Was wur­de nun eigent­lich auf tech­ni­scher Ebe­ne getan? Im Rah­men eines Microsoft-Updates(KB3035583) wur­den die­se vor­hin ange­spro­che­nen Datei­en aus­ge­lie­fert und auf die Win­dows­rech­ner ver­teilt. Auf den betrof­fe­nen Rech­nern wur­de ein ver­steck­tes Ver­zeich­nis mit dem Namen: “$Windows.~BT” ange­legt und mit 3,5 bis 6 Giga­byte Daten gefüllt. Wer einen Rech­ner mit wenig Spei­cher­ka­pa­zi­tät hat oder des­sen Inter­net­ta­rif nach Volu­men abge­rech­net wird, hat durch die­se Prak­tik unter Umstän­den einen erheb­li­chen Nachteil.
Mit der Vor­ge­hens­wei­se von Micro­soft gehen wir kei­nes­wegs kon­form, noch fin­den wir gut, wie wir als Kun­den behan­delt wur­den. Somit war ein Umstieg auf ein ande­res Betriebs­sys­tem für das team-hilf­reich die logi­sche und kon­se­quen­te Schlussfolge.
In die­ser losen Rei­he zum The­ma “Ubun­tu” wol­len wir Sie an unse­ren Erfah­run­gen teil­ha­ben las­sen. Wir hof­fen, damit zu der einen oder ande­ren Ent­schei­dungs­fin­dung bei­tra­gen zu kön­nen. Aus­drück­lich möch­ten wir dar­auf hin­wei­sen, dass unse­re Erfah­run­gen nicht als Emp­feh­lung für das eine oder ande­re Sys­tem ver­stan­den wer­den kann.
Im nächs­ten Bei­trag wer­den wir auf die ers­ten Schrit­te im neu­en Betriebs­sys­tem zum Spre­chen kom­men, auf unse­re ers­ten Erfah­run­gen, posi­ti­ver wie auch nega­ti­ver Art. Ein­fach mal ein­schal­ten und sehen, was uns mit Ubun­tu erwar­tet, das ist unse­re Her­an­ge­hens­wei­se gewesen.