weiße Weihnachten

Wei­ße Weih­nach­ten wer­den die­ses Jahr wohl nicht ein­tre­ten. Die Wet­ter­be­richt­erstat­ter machen ja schon seit Wochen die­se Fra­ge zum The­ma in allen Wet­ter­be­rich­ten und Wet­ter­pro­gno­sen. Ich fra­ge mich jedoch, ist es denn wirk­lich für jeden so wich­tig? Wahr­schein­lich nicht, aber ich schaue mal was mir einfällt. 

Die Betrei­ber von Buden auf diver­sen Weih­nachts­märk­ten wer­den den Schnee sicher ver­mis­sen. Für vie­le Men­schen ist ein Weih­nachts­markt gedank­lich mit Schnee ver­bun­den. Also mehr Schnee, mehr Besu­cher und somit mehr Umsatz. Besu­cher und Betrei­ber sind zufrieden. 

Meß- und Regel­tech­ni­ker sind unter ande­rem damit beschäf­tigt, kom­ple­xe Lüf­tungs- und Raum­kli­ma­sys­te­me am Lau­fen zu hal­ten. Nicht sel­ten ist die prä­zi­se Raum­luft für die Pro­duk­ti­on oder die Pro­duk­ti­ons­qua­li­tät von Waren enorm wich­tig. Schnee kühlt die Luft ab und bringt eine grö­ße­re Luft­feuch­tig­keit mit. Regel­sys­te­me kön­nen ein­frie­ren oder durch hohe Schnee­auf­la­gen ein­fach nicht mehr rich­tig funk­tio­nie­ren. Das bedeu­tet even­tu­ell Über­stun­den oder eine höhe­re Ein­satz­be­reit­schaft. Somit wird es die­sem Berufs­stand sicher­lich lie­ber sein, wenn kein Schnee fällt. 

Ski­lift­be­trei­ber, gut hier muss man kein Wahr­sa­ger sein, die brau­chen für ihr Sport­an­ge­bot den Schnee. Sie wer­den natür­lich um wei­ße Weih­nach­ten froh sein. 

Frau­en und Män­ner, die sich um den Per­so­nen­trans­port küm­mern, dürf­ten eher zu den Befür­wor­tern von grü­nen Weih­nach­ten gehö­ren. Glat­te Stras­sen erhö­hen die Unfall­ge­fahr und win­ter­li­che Ver­kehr­ver­hält­nis­se, ganz im All­ge­mei­nen, sind für die­se Berufs­grup­pe sicher­lich nicht der größ­te Spaß.

Die Tou­ris­tik­bran­che wird sicher auch um Schnee froh sein, zumin­dest wenn sie sich um den Win­ter­ur­laub in den Ber­gen kümmert.

Ärz­te in der Not­auf­nah­me freu­en sich wahr­schein­lich auch eher über grü­ne Weih­nach­ten. Kein Schnee, kei­ne Unfäl­le durch aus­rut­schen. Weni­ger gip­sen, weni­ger Arbeit.

Ich den­ke, die­se Lis­te lie­ße sich bestimmt noch um eini­ge Per­so­nen- und Berufs­grup­pen erwei­tern, aber es wird für mich auch so deut­lich, dass es wie so oft im Leben ein Pro und ein Kon­tra gibt. Beim The­ma wei­ße Weih­nach­ten kommt natür­lich noch ein beson­de­rer Aspekt dazu. 

Ich freue mich, dass ich auf mei­nem Weg zur Arbeit ohne Schnee unter­wegs sein kann. Mir fehlt aller­dings der Schnee auf mei­nem Spa­zier­gang. Es ist so ein schö­nes Geräusch, wenn der Schnee unter den Schu­hen knirscht.

Nur noch ein klei­ner Gedan­ke zum Schluss. Es freut mich, dass nie­mand das Wet­ter nach sei­nen Wün­schen machen kann. Stel­len Sie sich mal vor: Schnee, Wind, Regen, Tro­cken­heit, Wind­stil­le, Hit­ze und das alle paar Minu­ten abwechselnd.
Herr M. braucht Wind zum Segeln. Frau B. hät­te ger­ne 25°C um den Gar­ten zu bestel­len. Und so wei­ter und so fort. Sind wir lie­ber froh, dass es so ist wie es ist und machen das Bes­te daraus. 

Aber irgend­wann kommt der Schnee bestimmt noch und dann kön­nen wir zusam­men über­le­gen, ob wir den Schnee denn jetzt noch brau­chen und wie glatt die Stras­sen sind und und und.

Fro­he Weih­nach­ten wünscht Ihnen das team-hilfreich

Hosenknopf

Aus der Praxis für die Praxis”

Mit einer Hand eine Hose zuknöp­fen ist nicht gera­de die ein­fachs­te Auf­ga­be, beson­ders nicht mit einer Hand die eine Funk­ti­ons­be­ein­träch­ti­gung hat. Es gibt vie­le Grün­de, war­um eine Hand eine Funk­ti­ons­be­ein­träch­ti­gung erfah­ren kann. Einer der Grün­de kann natür­lich die Aus­wir­kung eines Schlag­an­fal­les sein. Aber es gibt natür­lich noch eine Rei­he wei­te­rer Mög­lich­kei­ten. Bei­spiel­haft möch­ten wir hier nur die Aus­wir­kun­gen der Gicht erwähnen.
Egal was der Grund im Ein­zel­nen ist, gemein­sam ist allen die Aus­wir­kun­gen im Alltag.



Eine Schwie­rig­keit kann das Zuknöp­fen einer Hose sein. Aber bevor Sie die Lieb­lings­ho­se aus­ran­gie­ren, pro­bie­ren Sie doch unse­ren Tipp. Ein Haar­gum­mi wird in das Knopf­loch der Hose ein­ge­fä­delt und ein neu­er Knopf muß an die Hose genäht wer­den. Das ist alles, jetzt kön­nen Sie die Hose zuknöp­fen, ohne dass Sie frem­de Hil­fe brau­chen. Wir den­ken, ein Ver­such ist das Wert, oder?

Bajadere, kroatische Pralinen

Baja­de­re wer­den nicht geba­cken, son­dern nur eini­ge Tage an der Luft, an einem küh­len Ort, getrock­net. Ohne backen, ohne hei­ße Ble­che — wir fan­den, so kann man auch sehr fei­nes Kon­fekt für die Weih­nachts­zeit herstellen.

Die Zutaten für die Bajadere

bajadere

400 gr Zucker
100 ml war­mes Wasser

300 gr gemah­le­ne Walnüsse
200 gr Butter
200 gr gemah­le­ne Butterkekse

50 ml Rum
1 El Kakao

1 Becher Schokoglasur

So machen Sie die Bajadere:

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Lösen Sie den Zucker im war­men Was­ser auf. 

Zer­mah­len Sie die Wal­nüs­se und die But­ter­kek­se. Geben Sie die­se Zuta­ten und die But­ter in eine Schüs­sel und über­gie­ßen Sie das Gan­ze mit dem Zuckerwasser.

Kne­ten Sie die­se Zuta­ten zu einem Teig. 

Tei­len Sie den Teig in zwei gleich gro­ße Hälf­ten. In eine Hälf­te mischen Sie den Rum und den Kakao und strei­chen die Mas­se auf ein hal­bes, mit Back­pa­pier aus­ge­leg­tes Back­blech. Die ande­re hel­le Hälf­te des Tei­ges strei­chen Sie auf die dunk­le Mas­se, die schon im Back­blech ver­teilt ist.

Zum Schluß bestrei­chen Sie den Teig mit Schokoglasur. 

Die Mas­se las­sen Sie nun eini­ge Tage trock­nen und schnei­den sie dann in Pralinenstücke.

Woher kennen wir Bajadere?

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Die lie­be Mari­ja hat uns die­ses Rezept aus ihrer kroa­ti­schen Hei­mat ver­ra­ten, herz­li­chen Dank dafür — wir wis­sen es zu schätzen.