Sie sind Experte

Das ist ja mal eine Über­schrift, mit der Sie sich viel­leicht im ers­ten Moment gar nicht in Ver­bin­dung brin­gen. Wir sind aber über­zeugt das stimmt so, und zwar voll und ganz.
Wir möch­te das ger­ne erklä­ren und begin­nen zuerst mit einer klei­nen Schlei­fe beim team-hilf­reich. Wir bie­ten Ihnen Ideen, Tipps und Tricks, Bei­trä­ge und nicht zuletzt Pro­duk­te die hel­fen sol­len, Ihren All­tag etwas leich­ter zu machen. Damit wir das machen kön­nen, brau­chen wir vie­le Infor­ma­tio­nen und Sach­kennt­nis. Die­ses Wis­sen haben wir durch unse­re Beru­fe und der Tat­sa­che, dass wir uns mit dem The­ma “eine Hand” schon lan­ge aus­ein­an­der­set­zen. Sozu­sa­gen wären wir Exper­ten, wir möch­ten uns aber lie­ber als sach­kun­dig bezeichnen.

wiki­pe­dia schreibt:
Ein Exper­te (vom frz. expert, „sach­kun­dig, erfah­ren“, zu lat. exper­tus „erfah­ren, kun­dig, erprobt“[1]), auch Fachmann/Fachfrau (Plu­ral Fach­leu­te), Fach- oder Sach­kun­di­ger oder Spe­zia­list, ist eine Per­son, die über über­durch­schnitt­lich umfang­rei­ches Wis­sen auf einem Fach­ge­biet oder meh­re­ren bestimm­ten Sacher­schlie­ßun­gen oder über spe­zi­el­le Fähig­kei­ten ver­fügt. Neben dem theo­re­ti­schen Wis­sen kann eine kom­pe­ten­te Anwen­dung des­sel­ben, also prak­ti­sches Hand­lungs­wis­sen, für einen Exper­ten kenn­zeich­nend sein.
[1]Artikel Exper­te in: Deut­sches Fremd­wör­ter­buch, 2. Auf­la­ge, Band 5 (Eau de Colo­gne — Futu­ris­mus). De Gruy­ter, Ber­lin und New York 2004, S. 503–506.
Quel­le http://de.wikipedia.org/wiki/Experte

In einem Tele­fo­nat das wir vor kur­zem füh­ren durf­ten, ging es um die Fra­ge, ob der Fin­ger­na­gel­schnei­der “kro­ko­dil” für eine Per­son pas­send ist oder nicht. Wir haben das “kro­ko­dil” geschickt, um die­se Fra­ge durch das prak­ti­sche Tun klä­ren zu las­sen. Im Gespräch wur­de deut­lich, dass das Fin­ger­nä­gel­schnei­den mit einer Hand zu machen ist. Beim ers­ten Ver­such nicht ganz ein­fach, aber es geht mit ein wenig Übung ganz gut. Die­se Rück­mel­dung war schön für uns, doch dann kam auch der Punkt zur Spra­che, dass die betrof­fe­ne Per­son sich lie­ber die Fin­ger­nä­gel von Ihrem Part­ner schnei­den las­sen will und somit unser “kro­ko­dil” nicht dau­ernd und unbe­dingt braucht. Die­se Erklä­rung war so plau­si­bel und nach­voll­zieh­bar, dass im Gespräch der Satz fiel: “Sie und ihre Frau sind die Exper­ten.” Nie­mand kann bes­ser ver­ste­hen was in der Part­ner­schaft wich­tig ist, als die bei­den Per­so­nen, um die es geht. Und die Per­son, die nur eine Hand in vol­lem Umfang nut­zen kann, ist ein abso­lu­ter Exper­te in genau die­sen Pro­ble­men und Fra­gen, eben genau in die­sem Leben mit einer Hand. Nie­mand kann das bes­ser beur­tei­len was gut und hilf­reich in die­ser Situa­ti­on ist. Genau des­we­gen sagen wir: Sie sind Experte.
Wir vom team-hilf­reich sind neu­gie­rig und blei­ben am The­ma dran. Wir pro­bie­ren die ver­schie­dens­ten Din­ge, wie zum Bei­spiel ein­hän­di­ges Klet­tern. Nur soviel dazu — es geht.
Wir fra­gen viel und sind inter­es­siert, somit sind wir viel­leicht doch auch Experten?
Lie­be Grü­ße an euch Bei­de, ohne die es die­sen Arti­kel wahr­schein­lich so nicht geben würde.

Nachspeise leicht gemacht

Mousse au Cho­co­la­te mit einer Hand zube­rei­ten ist mit unse­rem Stay­bow­li­zer und einem klei­nen Tipp beim Quir­len mög­lich. Die Mousse haben wir ganz bewusst aus­ge­sucht, da man hier­bei quir­len muss und ein Was­ser­bad braucht.

Der Stay­bow­li­zer ver­trägt Tem­pe­ra­tu­ren bis zu 260°C, also haben wir kein Pro­blem den Stay­bow­li­zer auf einen Topf zu legen, in dem Was­ser bis zum Sie­de­punkt erhitzt wird. Aber wozu brau­chen wir den Stay­bow­li­zer? Das ist leicht erklärt.
Wer nicht einen Sim­mer­topf sein eigen nennt, stellt einen klei­ne­ren Topf oder eine Schüs­sel in den grö­ße­ren mit Was­ser befüll­ten Topf und erwärmt dar­in die Scho­ko­la­de. Pro­ble­ma­tisch ist es dabei, wenn sich der klei­ne­re Topf beim Rüh­ren zu dre­hen beginnt. Im Film kön­nen Sie sehen wie sta­bil unser klei­ne­rer Topf mit der Scho­ko­la­de bleibt, dank des Stay­bow­li­zers. Nun ist das Rüh­ren der Scho­ko­la­de mit einer Hand kein Pro­blem mehr.
Wei­ter geht es mit der gekühl­ten Sah­ne, die­se muss in einem hohen Gefäss geschla­gen wer­den. Hier­zu bedie­nen wir uns eines Meß­be­chers mit Hen­kel. Die­ser Meß­be­cher wird mit dem Hen­kel in die Besteck­schub­la­de ein­ge­klemmt und schon ist das Quir­len der Sah­ne mit einer Hand kein Pro­blem und gelingt ganz einfach.
Jetzt soll die Scho­ko­la­de und der Kaf­fee in der gekühl­ten Schüs­sel unter die Sah­ne geho­ben wer­den. Auch hier­zu las­sen wir uns vom Stay­bow­li­zer hel­fen. Er leis­tet wie­der groß­ar­ti­ge Diens­te, denn er fixiert die Schüs­sel fest auf der Arbeits­plat­te, so dass Sie die Zuta­ten gut ver­men­gen kön­nen ohne dass die Schüs­sel verrutscht.

Unser Tipp:

Mousse au Chocolate, ohne Ei

400ml Sah­ne
3–4 El star­ker Kaffee
260gr Bitterschokolade

Sah­ne kühl stel­len. Eine Blech­schüs­sel eben­falls kühl stel­len. Die Scho­ko­la­de im Was­ser­bad schmel­zen und anschlie­ßend etwas küh­len, die Scho­ko­la­den­mas­se muss leicht zäh­flüs­sig wer­den. Sah­ne steif schla­gen und dann die Scho­ko­la­den­mas­se und den Kaf­fee unter­he­ben. Die Mousse au Cho­co­la­te im Kühl­schrank auf­he­ben (wenn es über­haupt etwas zum Auf­he­ben geben sollte).

Fül­len Sie die Mousse in klei­ne Glä­ser wie zum Bei­spiel Likör­glä­ser oder in klei­ne Schäl­chen. Gar­nie­ren Sie Ihre Mousse mit Frucht­stück­chen oder einem Min­ze­blatt. Sie kön­nen auch mit einem Löf­fel einen Klecks fei­ner Mar­me­la­de auf die Mousse setzen.
Guten Appe­tit und viel Freu­de beim Expe­ri­men­tie­ren wünscht Ihnen das team-hilfreich.

Scherenschnitt mit einer Hand

 

Schnei­den mit der Sche­re ist für Kin­der eine wich­ti­ge, die Ent­wick­lung för­dern­de Tätig­keit. Auch Erwach­se­ne müs­sen immer wie­der mal etwas schnei­den. Beim Schnei­den wer­den die Hand- und die Augen­ko­or­di­na­ti­on geschult. Das Aus­schnei­den von geo­me­tri­schen For­men för­dert räum­li­ches Ver­ständ­nis. Gemal­te Bil­der aus­schnei­den regt die Phan­ta­sie an. Für Kin­der, die das mit einer Hand bewerk­stel­li­gen müs­sen, wird die Sache schwierig. 

Email­lier­te Töp­fe sind in der Regel aus Eisen und somit magne­tisch. Edel­stahl­töp­fe sind nicht magnetisch.

Es gibt spe­zi­el­le Ein­hand­sche­ren. Nach unse­rem Ver­ständ­nis lösen die­se Sche­ren aber das Pro­blem nicht wirk­lich. Zum Schnei­den wird die zwei­te Hand als Hal­te­hand benö­tigt. Es muss also die Funk­ti­on der Hal­te­hand ersetzt wer­den. Die Schnei­de­hand funk­tio­niert ja, dafür braucht es kei­ne spe­zi­el­le Schere. 

Nun, wie kann man sich oder wie kön­nen Sie ihrem Kind das Schnei­den mit einer Sche­re ermög­li­chen? Neh­men Sie einen Koch­topf und stel­len ihn umge­dreht auf den Tisch. Also mit dem Boden nach oben. Wenn der Topf sehr leicht ist, kann eine Anti­rutsch­fo­lie gute Diens­te leis­ten. Jetzt brau­chen Sie noch einen Magne­ten, so etwas wie ein Kühl­schrank­ma­gnet. Das Blatt wird auf den Topf gelegt und mit dem Magne­ten fixiert. Man zieht das Blatt etwas über den Topf­rand hin­aus, schon kann das Papier an einer Linie geschnit­ten wer­den. Ganz ent­spannt und alles mit einer nor­ma­len Schere.