Gefahrstoffkennzeichnung im Haushalt [1]

Seit Juni 2015 ist eine neue Gefahr­stoff­kenn­zeich­nung in Kraft getre­ten. Die alten oran­ge­far­be­nen Gefahr­stoff­sym­bo­le mit schwar­zem Rand wer­den durch wei­ße Sym­bo­le mit rotem Rand und neu­en Sym­bo­len ersetzt. Im Moment dürf­ten sich in Ihrem Haus­halt sicher­lich bei­de Arten von Kenn­zeich­nung fin­den las­sen, was auch völ­lig in Ord­nung ist. Neue­re Putz- und Rei­ni­gungs­mit­tel wer­den aber immer öfter mit der neu­en Kenn­zeich­nung aus­ge­lie­fert und lan­den somit ver­mehrt in Ihrem Haus­halt. Ich neh­me an, dass sich weni­ge Men­schen mit der Gefahr­stoff­kenn­zeich­nun­gen auf Rei­ni­gungs­mit­teln und ähn­li­chem aus­ein­an­der­ge­setzt haben wer­den. Aus die­sem Grund wol­len wir dar­über infor­mie­ren und Sie, lie­be Lese­rin­nen und Leser dazu ani­mie­ren, sich mit dem The­ma ver­traut zu machen. Es geht hier­bei ein­deu­tig um Ihre Gesund­heit und Ihr Wohlbefinden.

Zuerst sehen Sie ein Rei­ni­gungs­mit­tel­eti­kett ohne Gefahr­stoff­kenn­zeich­nung aber mit Hin­wei­sen zur Anwendungssicherheit.

Produkt ohne Gefahrstoffkennzeichnung

Als nächs­tes zei­gen wir Ihnen ein Eti­kett mit der alten Kenn­zeich­nung und Hin­wei­sen zur Anwendungssicherheit.

Produkt mit alter Gefahrstoffkennzeichnung

Und zu guter Letzt das Eti­kett mit der neu­en Kenn­zeich­nung ohne Hin­wei­se zur Anwendungssicherheit.

Produkt mit neuer Gefahrstoffkennzeichnung

 

Auf der Web­sei­te: http://de.cleanright.eu/index.php?option=com_weblinks&catid=43&Itemid=313 kön­nen Sie sich über die Bedeu­tung der Anwen­dungs­si­cher­heits­sym­bo­le informieren.

Die Gefahr­stoff­sym­bo­le möch­ten wir Ihnen in der nächs­ten Woche in einer Gegen­über­stel­lung, von alt zu neu erklä­ren. Auch wol­len wir die jewei­li­gen Gefahr­wör­ter der neu­en Kenn­zeich­nung erläu­tern. Ein Aus­blick auf die nächs­te Woche in Bil­dern zeigt eine Info­kar­te von der Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­di­zin (BAuA)

Gefahrstoffkennzeichnung BAUA 2 Gefahrstoffkennzeichnung BAUA

Intelligenter Rollator

In einer Fach­zeit­schrift für Ergo­the­ra­pie sahen wir die Über­schrift von einem Arti­kel: “Der intel­li­gen­te Rol­la­tor”. Das Klang sofort inter­es­sant und ani­mier­te uns zum Lesen. Es ist schon klar, dass Rol­la­tor nicht gleich Rol­la­tor ist und dass es zum Teil sehr gro­ße Unter­schie­de zwi­schen den Model­len gibt. Aber was soll an einem Rol­la­tor intel­li­gent sein? Um älte­ren Men­schen oder kogni­tiv ein­ge­schränk­ten Per­so­nen eine mög­lichst selbst­stän­di­ge Mobi­li­tät zu ermög­li­chen, packt man ein Navi­ga­ti­ons­sys­tem auf den Rol­la­tor und ver­sorgt die Geh­hil­fe auch noch mit ein paar ande­ren tech­ni­schen Sen­so­ren und Brems­hil­fen. So, fin­den wir, ist Tech­nik sinn­voll und abso­lut lobens­wert ein­ge­setzt. Der Film von euronews.com hat uns am bes­ten gefal­len, da wir ihn auf deutsch bes­ser ver­ste­hen als die meis­ten ande­ren Fil­me, die oft nur in eng­li­scher Spra­che gezeigt werden.

 

Umstieg auf Ubuntu

Das team-hilf­reich ist mit sei­nen Rech­nern auf das Betriebs­sys­tem Ubun­tu umge­stie­gen. Für Sie lie­be Leser hat das kei­ne Aus­wir­kun­gen, noch wer­den Sie etwas davon merken.

Ubuntu

Ein gesell­schaft­li­ches Ziel von Ubun­tu ist es, einen Bei­trag dazu zu leis­ten, dass die digi­ta­le Kluft über­wun­den wird. Daher will das Pro­jekt Soft­ware anbie­ten, die für alle Men­schen mög­lichst ohne Ein­schrän­kun­gen und kos­ten­los zur Ver­fü­gung steht. Dies spie­gelt sich auch in der Wahl des Namens wider: Der Begriff Ubun­tu kommt aus den Spra­chen der afri­ka­ni­schen Völ­ker Zulu und Xho­sa und steht für „Mensch­lich­keit“ und „Gemein­sinn“, aber auch für den Glau­ben an ein uni­ver­sel­les Band des Tei­lens, das alles Mensch­li­che ver­bin­det. Auch im Sys­tem selbst sind Anspie­lun­gen auf Afri­ka zu fin­den, etwa das Geräusch einer Busch­trom­mel bei der Anmel­dung oder die bis ein­schließ­lich Ver­si­on 9.10 vor­herr­schen­de brau­ne, an eine Savan­ne erin­nern­de Farb­ge­bung. Alle Ent­wick­ler müs­sen zudem den Code of Con­duct unter­zeich­nen, mit dem sie sich ver­pflich­ten, den Grund­satz der „Mensch­lich­keit“ (dort näher aus­ge­führt als Freund­lich­keit, Respekt vor­ein­an­der, Rück­sicht, Team­ar­beit und ähn­li­ches) sowohl bei der Ent­wick­lung und der Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­ein­an­der als auch bei dem Umgang mit den Benut­zern ein­zu­hal­ten. Des­halb wer­den in Foren und Mai­ling­lis­ten von Ubun­tu auch typi­sche Anfän­ger­fra­gen in der Regel gedul­dig und freund­lich beant­wor­tet. Das kreis­för­mi­ge Logo von Ubun­tu wird oft durch meh­re­re Men­schen aus unter­schied­li­chen Kul­tur­krei­sen gebil­det. Die­ser „cir­cle of fri­ends” sym­bo­li­siert den Slo­gan von Ubun­tu – „Linux for human beings“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu

Wir möch­ten unse­ren Blog­bei­trag aber dafür nut­zen, Sie über die­se Ände­rung und deren aus­lö­sen­den Ursprung zu informieren.
Bis vor kur­zer Zeit haben wir das Betriebs­sys­tem Windows7 für unse­re Rech­ner benutzt und waren damit auch ganz zufrie­den. Vor gerau­mer Zeit muss­ten wir dann fest­stel­len, dass auf unse­ren Rech­nern Datei­en in nicht uner­heb­li­cher Men­ge und somit auch mit nicht uner­heb­li­chem Spei­cher­platz hin­zu gekom­men waren. Nach ein wenig Recher­che wur­de klar, dass die Vor­be­rei­tung auf das Update von Windows10 dafür ver­ant­wort­lich war.
Was war also pas­siert? Als ein nett gemein­ter Vor­gang zum Nut­zen der Anwen­der, wur­den etli­che der not­wen­di­gen Daten zum Update auf ein neu­es Win­dows Betriebs­sys­tem auf unse­re Rech­ner gela­den. Hier­zu wur­den wir nach unse­rem Emp­fin­den und auch Wis­sens­stand weder hin­rei­chend infor­miert, noch hat man expli­zit unse­re Zustim­mung ein­ge­holt. Auf Ihren Rech­nern dürf­te sich ein ganz ähn­li­ches Bild zeich­nen. Was wur­de nun eigent­lich auf tech­ni­scher Ebe­ne getan? Im Rah­men eines Microsoft-Updates(KB3035583) wur­den die­se vor­hin ange­spro­che­nen Datei­en aus­ge­lie­fert und auf die Win­dows­rech­ner ver­teilt. Auf den betrof­fe­nen Rech­nern wur­de ein ver­steck­tes Ver­zeich­nis mit dem Namen: “$Windows.~BT” ange­legt und mit 3,5 bis 6 Giga­byte Daten gefüllt. Wer einen Rech­ner mit wenig Spei­cher­ka­pa­zi­tät hat oder des­sen Inter­net­ta­rif nach Volu­men abge­rech­net wird, hat durch die­se Prak­tik unter Umstän­den einen erheb­li­chen Nachteil.
Mit der Vor­ge­hens­wei­se von Micro­soft gehen wir kei­nes­wegs kon­form, noch fin­den wir gut, wie wir als Kun­den behan­delt wur­den. Somit war ein Umstieg auf ein ande­res Betriebs­sys­tem für das team-hilf­reich die logi­sche und kon­se­quen­te Schlussfolge.
In die­ser losen Rei­he zum The­ma “Ubun­tu” wol­len wir Sie an unse­ren Erfah­run­gen teil­ha­ben las­sen. Wir hof­fen, damit zu der einen oder ande­ren Ent­schei­dungs­fin­dung bei­tra­gen zu kön­nen. Aus­drück­lich möch­ten wir dar­auf hin­wei­sen, dass unse­re Erfah­run­gen nicht als Emp­feh­lung für das eine oder ande­re Sys­tem ver­stan­den wer­den kann.
Im nächs­ten Bei­trag wer­den wir auf die ers­ten Schrit­te im neu­en Betriebs­sys­tem zum Spre­chen kom­men, auf unse­re ers­ten Erfah­run­gen, posi­ti­ver wie auch nega­ti­ver Art. Ein­fach mal ein­schal­ten und sehen, was uns mit Ubun­tu erwar­tet, das ist unse­re Her­an­ge­hens­wei­se gewesen.