Uns fehlen die Worte für diese menschenverachtende Tat.
Archiv für den Monat: Juli 2016
Mobilität im Alter
Die Hochschule Fresenius und DB Regio präsentieren auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2016 in Berlin Ergebnisse zum gemeinsamen Forschungsprojekt Mobilität im Alter.
Das Thema Mobilität im Alter hat eine sehr hohe gesellschaftliche Relevanz. Es geht nicht darum, bloß von A nach B zu kommen, sondern um die Ermöglichung von Anschlussaktivitäten. Je älter die Gesellschaft wird, desto dringlicher sind Fragen zur Bewältigung von Alltagsaufgaben, was in der Regel das Erreichen von Mobilitätszielen voraussetzt.
Es gilt, wer mit dem Bus fährt, lebt gesünder
Personen, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen, bewegen sich durch die Fußwege zur Haltestelle mehr als die Nichtnutzer. Forscher berichten, dass ÖPNV-Nutzer dreimal wahrscheinlicher als Nichtnutzer die Bewegungsempfehlungen der World Health Organization (WHO) — 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche — erfüllen. Das Risiko, an Herz-Kreislaufpathologien zu erkranken, kann sich hierdurch um 30 Prozent verringern, das Mortalitätsrisiko um 20 Prozent. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist eine entsprechende ÖPNV-Nutzung zu begrüßen und ein sicheres Gefühl beim Busfahren eine grundlegende Voraussetzung.
Aktuell konzentriert sich Barrierefreiheit noch überwiegend auf den Bereich des Ein- und Ausstiegs an den Haltestellen. Es reicht aber nicht, dass ein Bus absenkbar ist. Auch innerhalb des Fahrzeugs können Nutzungsbarrieren entstehen. Dabei geht es nicht nur um die Belastung durch das An- und Abfahren. Ältere Menschen brauchen beispielsweise erheblich länger für die Identifikation eines freien Platzes, beziehungsweise für das Abwägen, welcher Sitz für sie geeignet ist und wie sie sich hinsetzen können. Auch das Verständnis von Symbolen, die beispielsweise einen Sitzplatz für mobilitätseingeschränkte Personen signalisieren sollen, darf nicht einfach vorausgesetzt werden.
Die Zeitverzögerung bei der Einnahme eines Sitzplatzes stellt die Verkehrsgesellschaften vor eine große Herausforderung: Größtmögliche Sicherheit würde lange Standzeiten an den Haltestellen bedeuten. Die Forscher haben herausgefunden, dass ältere Personen doppelt so lange für Ein- und Ausstieg brauchen wie die Jüngeren, bei gebrechlichen Personen steigt die Dauer auf das Vierfache.
Den ungekürzten Originalartikel lesen Sie auf: https://idw-online.de/de/news654057
Knoblauch
Mit Knoblauch kann man Speisen verfeinern und auch gut würzen. Weiterhin ist der Knoblauch bekanntermaßen auch als sehr gesund anerkannt.
Die Erläuterungen in der Schrift De materia medica des antiken Arztes Pedanios Dioscurides aus dem ersten Jahrhundert, der (in Buch II, Kapitel 152) den Knoblauch ausführlich für vielfältige Einsätze in der Medikation empfohlen hatte, blieben auch für das gesamte Mittelalter maßgeblich, wo etwa Bisswunden (wie von Hunden oder Schlangen), Haarausfall, Zahnschmerzen, Hautausschläge, Lungenleiden oder Menstruationsstörungen damit behandelt wurden. Im Spätmittelalter wurde der Knoblauch, der ganz allgemein als entgiftend galt, auch gegen die Pest angewandt. Textquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Knoblauch
Knoblauch (Allium sativum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch (Allium). Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze genutzt.
Knoblauch wurde in Deutschland zur Arzneipflanze des Jahres 1989 gewählt.
Knoblauch beugt Thrombosen vor und stabilisiert den Blutdruck. Auch Alterungsprozesse des Gefäßsystems (Arteriosklerose) können mit dem Knoblauch eingedämmt werden. Überdies verbessert er die Fließeigenschaften des Blutes, erweitert und entspannt die Gefäße und trägt somit zu einer Normalisierung eines zu hohen Blutdruckes bei.
Ein Gedanke wert ist auch die bessere Versorgung der Zellen des Gehirns und des Augenhintergrundes durch die gefäßerweiternde Wirkung des Allicins, welche im Hinblick auf Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, grauer und grüner Star usw. nicht uninteressant sein dürfte. Auch stecken Saponine im Knoblauch, sekundäre Pflanzenstoffe mit positiven Einflüssen auf die Regulierung der Blutfette (Cholesterin). Sie tragen somit zu einem verbesserten Blutfluss sowie einer erhöhten Spannkraft der Gefäße bei.
Ajoen ist ebenfalls eine Schwefelverbindung im Knoblauch. Sie verdünnt das Blut auf natürliche Weise, indem sie den Gerinnungsstoff Fibrin abbaut. Mit Hilfe all dieser unterschiedlichen Stoffe kann Knoblauch Blutgerinnseln entgegen wirken und Thrombosen sowie Schlaganfällen vorbeugen – und zwar im Gegensatz zu blutverdünnenden Medikamenten auf ganz natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen. Textquelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/knoblauch.html
Ein Rezept, das sehr interessant klingt, finden Sie hier, unter vielen anderen Rezepten: http://www.chefkoch.de/rezepte/1198501225740619/Eingelegter-Knoblauch-Camembert.html
Beitragsbild:
Quelle: http://www.flickr.com/photos/11939863@N08/3793285991/in/photostream/ Urheber: Dubravko Sorić SoraZG on Flickr
Dropbox
Michael sagte neulich zu mir: “Dropbox lerne ich meinen Senioren auf jeden Fall immer.” Dieser Satz blieb mir im Gedächtnis. Aber worum geht es? Michael unterrichtet Senioren, die den Umgang mit dem PC lernen wollen. Und ganz offensichtlich lernt er den Teilnehmern den Umgang mit dem Online-Dienst Dropbox. Mir war nur nicht klar, wieso das wichtig sein soll. Aber zuerst zur Dropbox. Wenn man sich bei Dropbox anmeldet, erhält man die Möglichkeit, Dateien auf einem Server zu speichern. Diese Dateien macht man für bestimmte Menschen sichtbar, nämlich denen, die man dazu einlädt.
- Dropbox: www.dropbox.com
- Internetbrowser: zum Beispiel “Firefox”
- Smartphone: Mobiltelefon
- TabletPC: Tablet-PC bei wikipedia
Man kann dann unabhängig vom benutzten Gerät auf die Dropbox zugreifen, es muss nur einen Internetbrowser haben. Bilder kann man ansehen oder herunterladen oder auch drucken. Warum ist das jetzt für Senioren gut? Sie ahnen es sicherlich schon. So können Kinder ganz einfach ihre Eltern an ihrem Leben teilhaben lassen. Ein Bild mit dem Smartphone oder Tablet-PC gemacht und ab damit in die Dropbox, im selben Moment kann Oma und Opa sehen, was die Kinder und/oder Enkel machen. Dabei sein ohne direkt vor Ort zu sein. Eine prima Sache finden wir. Das geht aber nur, wenn Senioren auch den PC bedienen können und darum der Kurs vom Michael.
Beitragsbild Quelle: wikipedia — fotoalbum