Mit Knoblauch kann man Speisen verfeinern und auch gut würzen. Weiterhin ist der Knoblauch bekanntermaßen auch als sehr gesund anerkannt.
Die Erläuterungen in der Schrift De materia medica des antiken Arztes Pedanios Dioscurides aus dem ersten Jahrhundert, der (in Buch II, Kapitel 152) den Knoblauch ausführlich für vielfältige Einsätze in der Medikation empfohlen hatte, blieben auch für das gesamte Mittelalter maßgeblich, wo etwa Bisswunden (wie von Hunden oder Schlangen), Haarausfall, Zahnschmerzen, Hautausschläge, Lungenleiden oder Menstruationsstörungen damit behandelt wurden. Im Spätmittelalter wurde der Knoblauch, der ganz allgemein als entgiftend galt, auch gegen die Pest angewandt. Textquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Knoblauch
Knoblauch (Allium sativum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lauch (Allium). Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze genutzt.
Knoblauch wurde in Deutschland zur Arzneipflanze des Jahres 1989 gewählt.
Knoblauch beugt Thrombosen vor und stabilisiert den Blutdruck. Auch Alterungsprozesse des Gefäßsystems (Arteriosklerose) können mit dem Knoblauch eingedämmt werden. Überdies verbessert er die Fließeigenschaften des Blutes, erweitert und entspannt die Gefäße und trägt somit zu einer Normalisierung eines zu hohen Blutdruckes bei.
Ein Gedanke wert ist auch die bessere Versorgung der Zellen des Gehirns und des Augenhintergrundes durch die gefäßerweiternde Wirkung des Allicins, welche im Hinblick auf Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, grauer und grüner Star usw. nicht uninteressant sein dürfte. Auch stecken Saponine im Knoblauch, sekundäre Pflanzenstoffe mit positiven Einflüssen auf die Regulierung der Blutfette (Cholesterin). Sie tragen somit zu einem verbesserten Blutfluss sowie einer erhöhten Spannkraft der Gefäße bei.
Ajoen ist ebenfalls eine Schwefelverbindung im Knoblauch. Sie verdünnt das Blut auf natürliche Weise, indem sie den Gerinnungsstoff Fibrin abbaut. Mit Hilfe all dieser unterschiedlichen Stoffe kann Knoblauch Blutgerinnseln entgegen wirken und Thrombosen sowie Schlaganfällen vorbeugen – und zwar im Gegensatz zu blutverdünnenden Medikamenten auf ganz natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen. Textquelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/knoblauch.html
Ein Rezept, das sehr interessant klingt, finden Sie hier, unter vielen anderen Rezepten: http://www.chefkoch.de/rezepte/1198501225740619/Eingelegter-Knoblauch-Camembert.html
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