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Scherenschnitt mit einer Hand

 

Schnei­den mit der Sche­re ist für Kin­der eine wich­ti­ge, die Ent­wick­lung för­dern­de Tätig­keit. Auch Erwach­se­ne müs­sen immer wie­der mal etwas schnei­den. Beim Schnei­den wer­den die Hand- und die Augen­ko­or­di­na­ti­on geschult. Das Aus­schnei­den von geo­me­tri­schen For­men för­dert räum­li­ches Ver­ständ­nis. Gemal­te Bil­der aus­schnei­den regt die Phan­ta­sie an. Für Kin­der, die das mit einer Hand bewerk­stel­li­gen müs­sen, wird die Sache schwierig. 

Email­lier­te Töp­fe sind in der Regel aus Eisen und somit magne­tisch. Edel­stahl­töp­fe sind nicht magnetisch.

Es gibt spe­zi­el­le Ein­hand­sche­ren. Nach unse­rem Ver­ständ­nis lösen die­se Sche­ren aber das Pro­blem nicht wirk­lich. Zum Schnei­den wird die zwei­te Hand als Hal­te­hand benö­tigt. Es muss also die Funk­ti­on der Hal­te­hand ersetzt wer­den. Die Schnei­de­hand funk­tio­niert ja, dafür braucht es kei­ne spe­zi­el­le Schere. 

Nun, wie kann man sich oder wie kön­nen Sie ihrem Kind das Schnei­den mit einer Sche­re ermög­li­chen? Neh­men Sie einen Koch­topf und stel­len ihn umge­dreht auf den Tisch. Also mit dem Boden nach oben. Wenn der Topf sehr leicht ist, kann eine Anti­rutsch­fo­lie gute Diens­te leis­ten. Jetzt brau­chen Sie noch einen Magne­ten, so etwas wie ein Kühl­schrank­ma­gnet. Das Blatt wird auf den Topf gelegt und mit dem Magne­ten fixiert. Man zieht das Blatt etwas über den Topf­rand hin­aus, schon kann das Papier an einer Linie geschnit­ten wer­den. Ganz ent­spannt und alles mit einer nor­ma­len Schere.

Die zweite Hand

Immer wenn Sie mit einer Hand etwas in einer Schüs­sel anrüh­ren wol­len, dreht sich die Schüs­sel mit. Auch beim Tel­ler ken­nen Sie die­ses Pro­blem, oft­mals dreht sich der Tel­ler oder rutscht weg.
Jetzt brau­chen Sie Anti­rutsch­fo­li­en oder beson­de­re Schüs­seln oder den Ein­satz Ihrer Ober­schen­kel. Das klappt schon irgend­wie, kom­for­ta­bel oder ein­fach ist aber etwas anderes.

Wir bie­ten Ihnen eine pri­ma Alter­na­ti­ve — den “stay­bow­li­zer”. Wir haben eine Auf­ga­be gesucht, die man mit einer Hand nur schwer oder gar nicht erle­di­gen kann um Ihnen zu zei­gen wie gut stay­bow­li­zer arbei­tet. Teig anrüh­ren, um Kuchen zu backen. Wir bewei­sen ihnen, dass das mit einer Hand und unse­rem stay­bow­li­zer ganz ent­spannt mög­lich ist. Sie zwei­feln, gut dann schau­en Sie sich unse­ren Film an und las­sen Sie sich überzeugen.

Das Prin­zip des stay­bow­li­zers: Der stay­bow­li­zer fixiert durch das paten­tier­te Suc­tion-Lock Design nahe­zu alle han­dels­üb­li­chen Schüs­seln, Scha­len und Töp­fe auf Ihre Arbeits­plat­te. Ein­fach die Schüs­sel auf den stay­bow­li­zer stel­len, run­ter­drü­cken – Fertig!

Rezept Herrenkuchen

- 250g wei­che Butter
— 250g Zucker, 4 Eier
— 1 Päck­chen Vanilinzucker
— 1 TL Zimt, 1 TL Kakao
— 250g Mehl
— 1/8L Rotwein
— 1 Päck­chen Backpulver
— 100g Schokoladenstreusel
— 3 EL Aprikosenkonfitüre
— 1 Becher Schokoladenglasur
Kas­ten­form fet­ten und mit Sem­mel­brö­sel aus­streu­en. Ofen auf 180°C vor­hei­zen. But­ter schau­mig rüh­ren, nach und nach Zucker und Eier zuge­ben. Vani­lin­zu­cker, Zimt und Kakao dazu­ge­ben. Mehl mit Back­pul­ver mischen und abwech­selnd mit Rot­wein unter­mi­schen. Scho­ko­streu­sel unter­zie­hen. 1 Stun­de backen. Danach Kuchen abküh­len las­sen, mit Kon­fi­tü­re bestrei­chen. Anschlie­ßend mit Scho­ko­guß überziehen.

Das ein­zig­ar­ti­ge Design des stay­bow­li­zer ermög­licht, Schüs­seln oder ande­re run­de Gefä­ße auf zwei­er­lei Arten zu fixie­ren. Bei der kon­ve­xen Sei­te (Ring nach außen gewölbt, Logo zeigt nach oben) wird die Schüs­sel durch den Sili­kon­ring umschlossen.
Sowohl in ebe­ner als auch in gekipp­ter Stel­lung kann in der Schüs­sel gear­bei­tet wer­den. Wird der Sili­kon­ring umge­dreht, steht eine kon­ka­ve Sei­te (nach innen gewölbt, Logo zeigt nach unten) zur Verfügung.
Ein­fach die Schüs­sel in den Ring legen und die gegen­über­lie­gen­den Sei­ten der Schüs­sel gleich­mä­ßig run­ter­drü­cken. Es ent­steht ein Vaku­um zwi­schen Schüs­sel, stay­bow­li­zer und Arbeits­flä­che, so dass die Schüs­sel fest fixiert ist. Durch die­sen paten­tier­ten Vaku­um­ef­fekt kann der Ring sowohl zur Unter­stüt­zung von Rühr- und Ser­vier­schüs­seln als auch als Was­ser­bad­ein­satz ver­wen­det wer­den, wenn eine Schüs­sel ober­halb des Top­fes zum Rüh­ren einer Sau­ce Hol­lan­dai­se benö­tigt wird.
Dar­über hin­aus bie­tet sich der stay­bo­li­zer auch als Sta­pel­hil­fe bei Schüs­seln, als Unter­set­zer, zum Fixie­ren einer Schüs­sel in der Mikro­wel­le oder im Back­ofen an. Auf wel­chem Ober­flä­chen­ma­te­ri­al der Ring auch zum Ein­satz kommt, das wei­che Sili­kon schützt Metall oder Glas vor Ver­krat­zun­gen. Her­ge­stellt nach den stren­gen US-Vor­schrif­ten FDA (Food and Drug Admi­nis­tra­ti­on) kann die­ses Mul­ti­ta­lent zum Rei­ni­gen in den Geschirr­spü­ler gege­ben werden.

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Staybowlizer” in Zah­len und Fakten

Der Schüs­sel­ring “Stay­bow­li­zer” in Zah­len und Fakten

Grö­ße:
Durch­mes­ser 23cm

Mate­ri­al:
bis zu 260 °C hit­ze­be­stän­di­ger Silikonring
spül­ma­schi­nen- und mikrowellengeeignet

Awards:
Gewin­ner IHA Inno­va­ti­on Award 2014 & BIRA Inno­va­ti­on Award 2013
Emp­foh­len von den „Maî­tres Cui­siniers de France“

Gebrauch:
Rechts- und Linkshänder

Far­ben:
schwarz, grün, rot, oran­ge, weiß

Preis:
24,95 € inklu­siv MWST.

Lie­fer­kos­ten:

Hier sehen Sie unse­re Lieferkosten.

Einhändig Knoblauch schälen

Heu­te haben wir mal wie­der einen Tipp für Sie der mit Sili­kon­hel­fern zu tun hat. 

Beim Ein­kau­fen sind wir auf einen Arti­kel gesto­ßen den wir nicht kann­ten und auf Anhieb auch nicht zuord­nen konn­ten. Da konn­ten wir ein­fach nicht wider­ste­hen und haben uns im Haus­halts­wa­ren­ge­schäft bera­ten las­sen. Wir waren sehr erstaunt, dass uns die net­te Ver­käu­fe­rin erklär­te es han­delt sich um einen Knob­lauch­schä­ler. Unser ers­ter Ein­druck des Knob­lauch­schä­lers war, sagen wir mal, sehr skep­tisch. Nach­dem aber das Set, bestehend aus Schä­ler und Rei­be nicht all zu teu­er war, haben wir es gekauft, um es im Hin­blick auf Ein­hand­be­dien­bar­keit zu testen. 

Knob­lauch­schä­ler aus Sili­kon mit einer klei­nen Rei­be aus Kunst­stoff in ver­schie­de­nen Farben

Laut Wer­bung soll­te der Knob­lauch­schä­ler mit einer Hand bedien­bar sein — wir waren neu­gie­rig. Also aus­pa­cken und mit Knob­lauch tes­ten, ob die ver­spro­che­nen Eigen­schaf­ten wahr sind. Vor­weg, sie sind wahr. Wir haben es pro­biert und kön­nen bestä­ti­gen, dass der Knob­lauch­schä­ler aus Sili­kon mit einer Hand zu bedie­nen ist und ganz her­vor­ra­gend funk­tio­niert. Man steckt ein­fach eine Knob­lauch­ze­he in den Silikon-
trich­ter, legt die Hand drauf und bewegt das gan­ze unter leich­ten Druck vor und zurück. Im Nu ist die Knob­lauch­ze­he geschält. Die Rei­be haben wir auf einen Sili­ko­n­un­ter­set­zer gelegt, da sie sonst ver­rutscht wäre. Das Rei­be­ergeb­nis konn­te sich schon sehen las­sen. Somit kön­nen wir ruhi­gen Gewis­sens das Set emp­feh­len und fin­den es als einen guten Küchen­hel­fer für Men­schen die nur eine Hand in vol­lem Umfang nut­zen kön­nen. Damit Sie sich das bes­ser vor­stel­len kön­nen, haben wir eine Bil­der­schau erstellt.

Fingernägel schneiden

Kann doch jeder, möch­te man glau­ben. Nein, lei­der nein. Wenn Sie nur eine funk­ti­ons­tüch­ti­ge Hand zur Ver­fü­gung haben, wird es sehr schwer. Wir haben uns mit die­ser Fra­ge nach einem Exper­ten­ge­spräch beschäf­tigt. Die Aus­sa­ge eines erwach­se­nen Man­nes war: “Ich muß mir immer hel­fen las­sen, wenn ich die Fin­ger­nä­gel geschnit­ten haben möch­te. Ohne die Hil­fe mei­ner Frau kann ich das nicht ver­nünf­tig machen.” Uns beschäf­tig­te die­se Aus­sa­ge sehr. Ein so nor­ma­les Bedürf­nis wie Fin­ger­nä­gel schnei­den soll für einen Men­schen mit nur einer funk­ti­ons­tüch­ti­gen Hand nur mit gro­ßen Mühen oder gar nicht selbst­stän­dig umsetz­bar sein? Nein, das woll­ten wir nicht akzeptieren.

Selbst­stän­dig­keit ist auch, sich die Fin­ger­nä­gel selbst
und wann immer man will, schnei­den zu können.

Auf unse­rer Recher­che sind wir dann auf eini­ge Erfah­rungs­be­rich­te von Betrof­fe­nen gesto­ßen. Alle kann­ten die drei Lösun­gen — bei­ßen, fei­len und sich hel­fen las­sen. Alle ande­ren Vari­an­ten die wir fan­den, sind für die All­ge­mein­heit nicht gut umsetz­bar. Da haben wir zum Bei­spiel von einem hand­am­pu­tier­ten jun­gen Mann gele­sen, der einen Nagel­knip­ser zwi­schen den Bei­nen fixie­ren kann und sich so die Fin­ger­nä­gel schnei­det. Aber er hat auch ehr­lich benannt, dass die­se Tech­nik eher sehr schwie­rig umzu­set­zen ist und auch am Anfang ver­let­zungs­träch­tig war. Wir haben vie­les pro­biert um zu wis­sen, wie geht das, wie ein­fach oder schwie­rig ist das. Uns haben die weni­gen Vari­an­ten die zu fin­den waren, aus unter­schied­li­chen Grün­den nicht gefal­len. Auch haben wir Pro­duk­te getes­tet, die angeb­lich für “Ein­hän­der” taug­lich sein sol­len. Um es kurz zu machen, wir hat­ten nichts in Hän­den, was wir ruhi­gen Gewis­sens wei­ter emp­feh­len woll­ten. Genau des­we­gen haben wir uns die­ser Sache gewid­met und den Nagel­schnei­der “kro­ko­dil” entwickelt. 

Unser ers­tes Pro­blem wur­de sehr schnell deut­lich. Wir woll­ten einen Nagel­knip­ser irgend­wie antrei­ben, so dass man sich damit die Nägel schnei­den kann. Nur, wel­chen Nagel­knip­ser ver­wen­den? Gut schnei­den soll er, sta­bil soll er sein und Mög­lich­kei­ten zur Anbin­dung eines Antrie­bes soll er haben. Wir haben vie­le Model­le gekauft und getes­tet, bis wir unse­ren Favo­ri­ten gefun­den haben (mit den ande­ren könn­ten wir uns wohl bis zur Ren­te die Nägel schneiden). 

Die einen waren zu wenig sta­bil, die ande­ren haben nicht gut geschnit­ten und die meis­ten konn­ten wir nicht befes­ti­gen. Unse­ren Nagel­knip­ser haben wir dann in Ita­li­en gefun­den. Bei die­sem Pro­dukt pass­te ein­fach alles zusam­men: Qua­li­tät (Rin­gLock-Sys­tem), Mate­ri­al und die Mög­lich­kei­ten zur Adap­ti­on. Zudem sieht er auch noch ganz schick aus, wie wir fin­den. Die Fra­ge des Antrie­bes war eher bald gelöst, da es ja nicht so vie­le Mög­lich­kei­ten gibt. Fuß‑, Bauch- oder Knie­be­trieb sind uns ein­ge­fal­len. Somit war der Weg für den Antrieb vor­ge­zeich­net. Eine Schnur muss­te an den Nagel­knip­ser und der Nagel­knip­ser am Tisch befes­tigt wer­den. Ein Pedal als Antrieb kom­plet­tier­te unser “kro­ko­dil”.

Hel­mut hat dann ein paar Stü­cke Holz in sei­ner Dreh­ma­schi­ne bear­bei­tet und einen Befes­ti­gungs­block, ein Fuß­pe­dal sowie das Adap­ter­stück für die Schnur gestal­tet. Die Schnur hat uns noch ein wenig Kopf­zer­bre­chen ver­ur­sacht. Nach­dem wir alles auf­ge­baut haben, funk­tio­nier­te unser Nagel­schnei­der nur mit sehr viel Fuß­kraft und auch das Ein­stel­len der Pedal­hö­he war eher dem Zufall begrün­det als plan­bar. Das Pro­blem war die Schnur, die sich je nach Sor­te unter­schied­lich gedehnt hat­te und so ein repro­du­zier­ba­res Ergeb­nis fast unmög­lich machte. 

In Dort­mund fan­den wir dann unser Seil. Dünn, nicht dehn­bar und vor allen Din­gen noch genau in der pas­sen­den Far­be zum Nagel­knip­ser. In Tauf­kir­chen bei Mün­chen haben wir mit den jun­gen und inno­va­ti­ven Schrei­nern von Knock­on­Wood die Part­ner gefun­den, die unse­re Buchen­holz­bau­tei­le in Pro­fi­qua­li­tät drech­seln, boh­ren und die Ober­flä­che zum Schutz behandeln. 

Den Nagel­schnei­der “kro­ko­dil” an einem Tisch befes­ti­gen, die Län­ge des Fuß­pe­da­les ein­stel­len und schon kann es los­ge­hen mit dem Nägelschneiden.

So haben wir per­fekt auf­ein­an­der abge­stimm­te Bau­tei­le. Preis­ge­recht, pas­send in Form und Far­be, abge­stimmt auf das Pro­dukt, genau für die­se Anwen­dung opti­miert, damit Sie sich die Fin­ger­nä­gel Ihrer einen Hand sel­ber schnei­den kön­nen. Preis­wert ist die Sache alle­mal: 58,70€ kos­tet unser Nagel­schnei­der “kro­ko­dil”, für die­se Kos­ten kön­nen Sie in etwa 3–4 Besu­che bei der Mani­kü­re wahr­neh­men. Sie sehen, die­se Aus­ga­be hat sich im Nu amortisiert.


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