Nagel

Lie­be Frau G., den Nagel in ein Holz ein­schla­gen, mit einer Hand, ist auf jeden Fall mög­lich. Damit wir nicht nur dar­über schrei­ben, zei­gen wir Ihnen 2 Mög­lich­kei­ten wie die­se Auf­ga­be zu erle­di­gen ist.

Die ers­te Mög­lich­keit ist ein Schaum­stoff­stück, in das ein Schnitt mit der Sche­re gemacht wur­de, so wie im Bild gezeigt. Nun kann das Schaum­stoff­stück auf das Brett gelegt und der Nagel in den Schlitz gesteckt wer­den. Mit dem Ham­mer den Nagel leicht in das Holz trei­ben bis er steckt. Das Schaum­stoff­stück wird seit­lich abge­zo­gen und der Nagel kann jetzt mit dem Ham­mer fer­tig ver­senkt werden.

Die zwei­te Mög­lich­keit zei­gen wir Ihnen in einem kur­zen Film.

 

Weltspieltag

Wann haben Sie zum letz­ten Mal gespielt?
Ein Gesell­schafts­spiel mit Freun­den, Bekann­ten oder auch mit den Kin­dern oder Enkeln gespielt?
Spiel – das ist die Freu­de am rei­nen Tun, es för­dert gemein­schaft­li­che Kon­tak­te, es setzt krea­ti­ve und geis­ti­ge Fähig­kei­ten frei.

Am 28.Mai ist Welt­spiel­tag. Hät­ten Sie das gewusst? Der Welt­spiel­tag wur­de das ers­te als mal 1999 als „World Play Day“ auf der 8. Kon­fe­renz der Inter­na­tio­nal Toy Libra­ry Asso­cia­ti­on (ITLA) in Tokio ins Leben geru­fen. Der Wunsch der Ver­an­stal­ter war und ist es, Kin­der und Erwach­se­ne ver­schie­de­ner sozia­ler Schich­ten durch das Spie­len ein­an­der näher zu brin­gen und den Spaß am Spie­len zu för­dern. In Deutsch­land wur­de der Welt­spiel­tag erst­mals 2008 durchgeführt.

Deutsches Kinderhilfswerk e.V. / Bündnis Recht auf Spiel
http://www.recht-auf-spiel.de/weltspieltag.html

Über das Spiel und dem Spie­len gibt es vie­ler­lei wis­sen­schaft­li­che Abhand­lun­gen. Je nach Sicht­wei­se wer­den die unter­schied­li­chen Schwer­punk­te dabei her­vor­ge­ho­ben. Unter ande­rem gibt es rei­ne Lern­spie­le, Bewe­gungs­spie­le, Wett­kampf­spie­le und auch die Gesellschaftsspiele.
Zum Anlass des heu­ti­gen Welt­spiel­ta­ges wol­len wir Sie anre­gen, mal wie­der ein Spiel zu spie­len. Tau­chen Sie ein in Erin­ne­run­gen. Wie war es, mit den eige­nen Kin­dern vor vie­len Jah­ren eine Run­de Knif­fel gespielt zu haben, wie­viel Anstren­gung kos­te­te es, sich beim Mensch-ärge­re-nicht-Spiel nicht zu ärgern.
Am Abend den Fern­se­her aus­las­sen, sich ein Spiel holen und los geht es! Schön wäre es, wenn Sie dabei Mit­spie­ler fin­den. Man kann bekann­te Klas­si­ker spie­len aber auch Neu­es ent­de­cken. Auf dem Spie­le­markt fin­det sich für jeden etwas.
Auch wenn man kei­nen Mit­spie­ler fin­det: Kno­bel-und Knif­fel­spie­le kön­nen eben­so Spaß machen. Sie regen das Gedächt­nis und die Krea­ti­vi­tät an. Ein gelös­tes Rät­sel macht Freu­de und gibt Genug­tu­ung. Und es macht Lust auf mehr – pro­bie­ren Sie es aus.

Honigwasser

Auf www.heilpraxisnet.de habe ich gelesen:

Honig gegen gesund­heit­li­che Beschwerden
Honig ist bei vie­len Deut­schen beliebt. Im Durch­schnitt ver­zehrt jeder Bun­des­bür­ger jähr­lich etwa ein Kilo davon. Er wird zum Backen und Kochen ver­wen­det oder zum Süßen von Tees. Außer­dem wird Honig seit lan­gem auch gegen gesund­heit­li­che Beschwer­den ein­ge­setzt. Unter ande­rem als Haus­mit­tel gegen Hus­ten oder Man­del­ent­zün­dun­gen. In Kom­bi­na­ti­on mit Was­ser kann Honig bei regel­mä­ßi­gem Kon­sum beson­ders wirk­sam sein.

Wie man das genau macht und was noch wis­sens­wert ist, lesen Sie auf: http://www.heilpraxisnet.de/

Bild­quel­le: https://commons.wikimedia.org/wiki/Honey?uselang=de#/media/File:Volle_Honigglaeser_13a.jpg

Elektroschrott

Das Tele­fon ist kaputt, der Fern­se­her geht nicht mehr, der PC hat sei­ne bes­ten Tage hin­ter sich gebracht und arbei­tet nicht mehr so wie er soll. Was nun? Klar, ein Ersatz­ge­rät muss her. Aber auch das alte und defek­te Gerät muss weg.
Bis­her haben Sie die­se Gerä­te der kom­mu­na­len Ver­wer­tung zufüh­ren müs­sen. Was dann bedeu­tet hat, dass Sie das defek­te Elek­tro­ge­rät zu einem kom­mu­na­len Ent­sor­gungs­ort (in unse­rer Gegend: “Bau­hof”) brin­gen muss­ten. Seit kur­zem kön­nen Sie Ihre Elek­tro- Alt­ge­rä­te auch im Geschäft zurückgeben.
Das Umwelt­bun­des­amt schreibt dazu: “Bis­her konn­ten Alt­ge­rä­te flä­chen­de­ckend nur bei den Kom­mu­nen ent­sorgt wer­den. Ab dem 24. Juli 2016 ist das auch in gro­ßen Geschäf­ten – mit einer Ver­kaufs­flä­che für Elek­tro­ge­rä­te von min­des­tens 400 Qua­drat­me­tern – mög­lich. Die­se Rück­nah­me­pflicht gilt prin­zi­pi­ell auch für den Ver­sand­han­del, in dem Fall bezieht sich die Min­dest­flä­che von 400 Qua­drat­me­tern auf die gesam­te Lager- und Ver­sand­flä­che des Händ­lers. Ob Sie Ihre Alt­ge­rä­te ein­fach an den Händ­ler schi­cken kön­nen oder die­ser eine ande­re Form der Rück­nah­me ein­rich­tet, bleibt dem Händ­ler überlassen. 

Das Elek­tro­ge­setz (Elek­troG) soll:

  • die Gesund­heit und die Umwelt vor schäd­li­chen Sub­stan­zen aus Elek­tro- und Elek­tronik­ge­rä­ten schützen
  • die Abfall­men­gen durch Wie­der­ver­wen­dung oder Ver­wer­tung (Recy­cling) verringern
  • die Abga­be von Alt­ge­rä­ten bei jedem ver­pflich­te­ten Händ­ler spä­tes­tens ab dem 24. Juli 2016 ermöglichen

Bei jedem Neu­kauf kön­nen Sie dort ein ver­gleich­ba­res Alt­ge­rät kos­ten­los abge­ben. Wenn der Kun­de bereits beim Kauf eines Geräts mit­teilt, bei der Aus­lie­fe­rung des Neu­ge­rä­tes nach Hau­se das alte Gerät zurück­zu­ge­ben, ist die Rück­ga­be eben­falls kos­ten­los. Klei­ne Gerä­te mit einer Kan­ten­län­ge bis zu 25 Zen­ti­me­tern, zum Bei­spiel Han­dys oder Radio­we­cker, kön­nen Sie in den gro­ßen Geschäf­ten auch ohne Neu­kauf kos­ten­los und in haus­halts­üb­li­cher Men­ge abge­ben. Dabei ist es egal, wo die Alt­ge­rä­te ursprüng­lich gekauft wur­den – einen Kas­sen­zet­tel oder ähn­li­ches müs­sen Sie also nicht vor­le­gen. Wenn Sie unsi­cher sind, ob und wie Ihr Händ­ler Alt­ge­rä­te zurück nimmt, fra­gen Sie nach – es ist ihr gutes Recht.”

Was Sie noch inter­es­sie­ren könn­te: “Vom Umwelt­bun­des­amt mit der Wahr­neh­mung hoheit­li­cher Auf­ga­ben betraut, regis­triert die stif­tung ear die Her­stel­ler von Elek­tro- und Elek­tronik­ge­rä­ten und koor­di­niert die Bereit­stel­lung der Sam­mel­be­häl­ter und die Abho­lung der Alt­ge­rä­te bei den öffent­lich-recht­li­chen Ent­sor­gungs­trä­gern in der gesam­ten Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land.” Hier­zu fin­den Sie einen Fly­er auf unse­rer Down­load Seite.

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz, Bau und Reak­tor­si­cher­heit (http://bmub.bund.de) unter­hält auch eine Sei­te, die sich spe­zi­ell an Kin­der rich­tet. Ehr­lich gesagt fand ich die Sei­te sehr gut les­bar und fast ver­ständ­li­cher als die offi­zi­el­le Sei­te — aber das ist nur mein per­sön­li­cher Ein­druck, Machen Sie sich doch selbst ein Bild davon.

Bei­trags­bild von:
MikroLogika
Quel­le: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Handy_schrott_mobile_phone_scrap.jpg?uselang=de

Mobilität im Alter

Die Hoch­schu­le Fre­se­ni­us und DB Regio prä­sen­tie­ren auf dem Haupt­stadt­kon­gress Medi­zin und Gesund­heit 2016 in Ber­lin Ergeb­nis­se zum gemein­sa­men For­schungs­pro­jekt Mobi­li­tät im Alter.

Das The­ma Mobi­li­tät im Alter hat eine sehr hohe gesell­schaft­li­che Rele­vanz. Es geht nicht dar­um, bloß von A nach B zu kom­men, son­dern um die Ermög­li­chung von Anschluss­ak­ti­vi­tä­ten. Je älter die Gesell­schaft wird, des­to dring­li­cher sind Fra­gen zur Bewäl­ti­gung von All­tags­auf­ga­ben, was in der Regel das Errei­chen von Mobi­li­täts­zie­len voraussetzt.

Es gilt, wer mit dem Bus fährt, lebt gesünder

Per­so­nen, die den öffent­li­chen Nah­ver­kehr nut­zen, bewe­gen sich durch die Fuß­we­ge zur Hal­te­stel­le mehr als die Nicht­nut­zer. For­scher berich­ten, dass ÖPNV-Nut­zer drei­mal wahr­schein­li­cher als Nicht­nut­zer die Bewe­gungs­emp­feh­lun­gen der World Health Orga­niza­ti­on (WHO) — 150 Minu­ten mode­ra­te Bewe­gung pro Woche — erfül­len. Das Risi­ko, an Herz-Kreis­lauf­pa­tho­lo­gien zu erkran­ken, kann sich hier­durch um 30 Pro­zent ver­rin­gern, das Mor­ta­li­täts­ri­si­ko um 20 Pro­zent. Auch unter die­sem Gesichts­punkt ist eine ent­spre­chen­de ÖPNV-Nut­zung zu begrü­ßen und ein siche­res Gefühl beim Bus­fah­ren eine grund­le­gen­de Voraussetzung. 

Aktu­ell kon­zen­triert sich Bar­rie­re­frei­heit noch über­wie­gend auf den Bereich des Ein- und Aus­stiegs an den Hal­te­stel­len. Es reicht aber nicht, dass ein Bus absenk­bar ist. Auch inner­halb des Fahr­zeugs kön­nen Nut­zungs­bar­rie­ren ent­ste­hen. Dabei geht es nicht nur um die Belas­tung durch das An- und Abfah­ren. Älte­re Men­schen brau­chen bei­spiels­wei­se erheb­lich län­ger für die Iden­ti­fi­ka­ti­on eines frei­en Plat­zes, bezie­hungs­wei­se für das Abwä­gen, wel­cher Sitz für sie geeig­net ist und wie sie sich hin­set­zen kön­nen. Auch das Ver­ständ­nis von Sym­bo­len, die bei­spiels­wei­se einen Sitz­platz für mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Per­so­nen signa­li­sie­ren sol­len, darf nicht ein­fach vor­aus­ge­setzt werden.

Die Zeit­ver­zö­ge­rung bei der Ein­nah­me eines Sitz­plat­zes stellt die Ver­kehrs­ge­sell­schaf­ten vor eine gro­ße Her­aus­for­de­rung: Größt­mög­li­che Sicher­heit wür­de lan­ge Stand­zei­ten an den Hal­te­stel­len bedeu­ten. Die For­scher haben her­aus­ge­fun­den, dass älte­re Per­so­nen dop­pelt so lan­ge für Ein- und Aus­stieg brau­chen wie die Jün­ge­ren, bei gebrech­li­chen Per­so­nen steigt die Dau­er auf das Vierfache. 

Den unge­kürz­ten Ori­gi­nal­ar­ti­kel lesen Sie auf: https://idw-online.de/de/news654057

Knoblauch

Mit Knob­lauch kann man Spei­sen ver­fei­nern und auch gut wür­zen. Wei­ter­hin ist der Knob­lauch bekann­ter­ma­ßen auch als sehr gesund anerkannt.

Die Erläu­te­run­gen in der Schrift De mate­ria medi­ca des anti­ken Arz­tes Peda­ni­os Dioscu­r­i­des aus dem ers­ten Jahr­hun­dert, der (in Buch II, Kapi­tel 152) den Knob­lauch aus­führ­lich für viel­fäl­ti­ge Ein­sät­ze in der Medi­ka­ti­on emp­foh­len hat­te, blie­ben auch für das gesam­te Mit­tel­al­ter maß­geb­lich, wo etwa Biss­wun­den (wie von Hun­den oder Schlan­gen), Haar­aus­fall, Zahn­schmer­zen, Haut­aus­schlä­ge, Lun­gen­lei­den oder Mens­trua­ti­ons­stö­run­gen damit behan­delt wur­den. Im Spät­mit­tel­al­ter wur­de der Knob­lauch, der ganz all­ge­mein als ent­gif­tend galt, auch gegen die Pest ange­wandt. Text­quel­le: https://de.wikipedia.org/wiki/Knoblauch

Knob­lauch (Alli­um sati­vum) ist eine Pflan­zen­art aus der Gat­tung Lauch (Alli­um). Sie wird als Gewürz- und Heil­pflan­ze genutzt.
Knob­lauch wur­de in Deutsch­land zur Arz­nei­pflan­ze des Jah­res 1989 gewählt. 

Knob­lauch beugt Throm­bo­sen vor und sta­bi­li­siert den Blut­druck. Auch Alte­rungs­pro­zes­se des Gefäß­sys­tems (Arte­rio­skle­ro­se) kön­nen mit dem Knob­lauch ein­ge­dämmt wer­den. Über­dies ver­bes­sert er die Fließ­ei­gen­schaf­ten des Blu­tes, erwei­tert und ent­spannt die Gefä­ße und trägt somit zu einer Nor­ma­li­sie­rung eines zu hohen Blut­dru­ckes bei.

Ein Gedan­ke wert ist auch die bes­se­re Ver­sor­gung der Zel­len des Gehirns und des Augen­hin­ter­grun­des durch die gefäß­er­wei­tern­de Wir­kung des Alli­cins, wel­che im Hin­blick auf Erkran­kun­gen wie Alz­hei­mer, Demenz, grau­er und grü­ner Star usw. nicht unin­ter­es­sant sein dürf­te. Auch ste­cken Sapo­nine im Knob­lauch, sekun­dä­re Pflan­zen­stof­fe mit posi­ti­ven Ein­flüs­sen auf die Regu­lie­rung der Blut­fet­te (Cho­le­ste­rin). Sie tra­gen somit zu einem ver­bes­ser­ten Blut­fluss sowie einer erhöh­ten Spann­kraft der Gefä­ße bei.
Ajoen ist eben­falls eine Schwe­fel­ver­bin­dung im Knob­lauch. Sie ver­dünnt das Blut auf natür­li­che Wei­se, indem sie den Gerin­nungs­stoff Fibrin abbaut. Mit Hil­fe all die­ser unter­schied­li­chen Stof­fe kann Knob­lauch Blut­ge­rinn­seln ent­ge­gen wir­ken und Throm­bo­sen sowie Schlag­an­fäl­len vor­beu­gen – und zwar im Gegen­satz zu blut­ver­dün­nen­den Medi­ka­men­ten auf ganz natür­li­che Wei­se und ohne Neben­wir­kun­gen. Text­quel­le: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/knoblauch.html

Ein Rezept, das sehr inter­es­sant klingt, fin­den Sie hier, unter vie­len ande­ren Rezep­ten: http://www.chefkoch.de/rezepte/1198501225740619/Eingelegter-Knoblauch-Camembert.html

Bei­trags­bild:
Quel­le: http://www.flickr.com/photos/11939863@N08/3793285991/in/photostream/ Urhe­ber: Dubrav­ko Sorić SoraZG on Flickr

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